Der Kuss des Millionaers
Bett, zog ein Kissen hinter den Kopf und nahm Bella in die Arme, ohne etwas zu sagen.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie waren im Himmel gewesen, und jetzt waren sie plötzlich in der Wirklichkeit. Bella konnte nicht vergessen, wie kompliziert und verworren die Situation war.
„Was denkst du?“, fragte er leise und brach damit das Schweigen.
„Dass du unglaublich bist.“
„Unglaublich? Das gefällt mir.“
„Wunderbar. Genau das hat dir noch gefehlt. Als ob du nicht sowieso schon arrogant und eingebildet genug wärst“, neckte sie ihn.
Er lächelte, legte ihr einen Finger unter das Kinn und drehte ihren Kopf sanft zu sich. Dann küsste er sie auf den Mund. Seine Küsse raubten ihr schier den Verstand.
Sie sollten nun beide mehr als satt und zufrieden sein. Normalerweise wäre ihr Verlangen fürs Erste gestillt gewesen. Aber als ihre Zungen sich trafen, spürte Bella, wie neue Leidenschaft in ihr erwachte. Sie wollte ihn schon wieder. Und ungeduldig versuchte sie, sich ganz zu ihm zu drehen, um seinen Kuss besser erwidern zu können. Jeremy hielt sie allerdings fest.
Zweifellos war ihm in diesem Moment wichtig, die Oberhand zu behalten. Das spürte Bella deutlich. Damit wollte er sie sicher daran erinnern, dass sie ihm gehörte. Ohne etwas zu sagen, rollte er sich auf sie und strich mit den Händen besitzergreifend über ihren Körper. Gleichzeitig verteilte er kleine, heiße Küsse auf ihrem Gesicht und ihrem Hals. Dann verweilte er sekundenlang an der Stelle, wo er ihren Puls unter seinen Lippen spürte, und küsste sie leidenschaftlich. Bella stöhnte laut.
Sie brannte regelrecht vor Sehnsucht nach ihm. Dass sie schon wieder kurz davorstand, den Gipfel der Lust zu erklimmen, konnte sie kaum fassen. Und doch ließ sich daran nicht rütteln. Sie wollte ihn, jetzt. Er wiederum reizte sie nur, forderte sie heraus, wahrscheinlich bis sie ihn verzweifelt anflehte.
Um Beherrschung ringend, klammerte sie sich an seine Schultern. Mit den Händen strich sie anschließend über seine Brust und den festen Bauch, als Jeremy sich auf seine muskulösen Arme stützte. Sie genoss das Gefühl, so unter ihm zu liegen, ihm so nah zu sein und ihn mit allen Sinnen wahrzunehmen. In diesem Moment wurde ihr die weibliche Macht bewusst, über die sie verfügte.
Seine Haut fühlte sich heiß an, als sie Arme und Beine um ihn schlang und ihn dichter zu sich herunterzog.
Er wich einige Zentimeter zurück, um sie zu betrachten. Verführerisch strich er mit einem Finger über ihre vollen Brüste. Unter seiner Berührung erzitterte sie sehnsüchtig und hob sich ihm lustvoll entgegen. Sanft nahm er eine der Spitzen zwischen Daumen und Zeigefinger und reizte sie.
Sie bebte vor Verlangen. Noch sehr viel länger konnte sie nicht warten.
Um ihn endlich ganz zu spüren, wollte sie ihn an sich drücken. Aber er wich ihr aus. Statt ihr den Wunsch zu erfüllen, nahm er ihre Brustspitze in den Mund. Weil sie glaubte, das Warten nicht länger auszuhalten, hielt Bella den Atem an. Als sie gleich darauf seine Hand zwischen den Beinen spürte, wogte eine machtvolle tiefe Erregung durch ihren Körper.
Er streichelte sie, bis sie einen erstickten Schrei ausstieß. Die Hände um sein Gesicht gelegt, drängte sie ihn weiterzumachen. Und wieder hörte er auf, kurz bevor sie den Höhepunkt erklomm. Getrieben von einer unbändigen Leidenschaft, entschied sie, von jetzt an die Kontrolle zu übernehmen. Suchend glitt sie mit den Händen über seinen Körper. Dann umfasste sie ihn und begann, ihn aufreizend langsam zu streicheln.
„Auf dem Nachttisch liegt ein Kondom“, brachte er mühsam hervor.
Sie war zu sehr damit beschäftigt, ihn zu erforschen, um ihm wirklich zuzuhören.
„Bella, Süße, du bringst mich um.“
Das gefiel ihr nicht schlecht. Es war unglaublich erregend, wie Jeremy bei jeder ihrer Bewegungen vor Verlangen schwerer atmete. Er lehnte sich über sie und griff nach dem Kondom.
„Zieh es mir über.“
„Mit Vergnügen“, erwiderte sie rau und riss sie die Zellophanfolie auf. Als sie ihm das Kondom überstreifte, stöhnte er laut auf.
Statt ihn loszulassen, wollte sie ihn lieber weiterstreicheln. Doch er griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. Hastig hob er eins ihrer Beine und drängte sich gegen sie. Sie spürte ihn heiß, hart und nur allzu bereit. Eine Woge der Lust erfasste sie. Trotzdem machte er keinerlei Anstalten, endlich einzudringen. Flehend sah sie zu ihm auf.
„Du gehörst mir.“
Sie konnte
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