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Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Titel: Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Varg Gyllander
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langsam warm wurde. Der Geruch von Wärme und Feuchtigkeit umschloss ihn.
    Nach einigen Minuten öffnete er die Fahrertür, stieg aus und hob das Strafmandat auf. Obwohl es nass war, faltete er es zusammen und steckte es in die Innentasche seiner Jacke.
    Holtz wählte eine Nummer auf seinem Handy. Eine Stimme teilte mit, Bo Såtenäs sei im Augenblick nicht zu erreichen, man könne jedoch eine Nachricht auf Band sprechen.
    Holtz dachte einige Sekunden nach, legte auf und rief dann wieder an.
    Nach der Ansage teilte er nur kurz mit, er müsse so schnell wie möglich mit ihm sprechen. Während er in die Stadt zurückfuhr, rief er im dritten Stock des Präsidiums an.
    »Hallo, hier ist Holtz«, sagte er, als Adrian Stolt sich meldete.
    »Gibt es Informationen über die familiären Verhältnisse der Örnarna-Mitglieder?«
    »Nein, eigentlich nicht, nur was Lukas Rander betrifft. Die anderen haben wir nur zu Informationszwecken vernommen, wie du weißt. Wir haben uns nicht näher mit ihnen befasst. Warum fragst du?«
    »Es gibt also nichts über Pär Jensen?«
    »Nein. Sein Alibi war schließlich perfekt. Er war mit seinem Chor unterwegs, und zwar sowohl zum Zeitpunkt des Mordes an Jenny Svensson als auch während des Mordes an Benny Rosvall. Er ist von jeglichem Verdacht befreit. Wieso willst du das eigentlich wissen?«, fragte er dann.
    »Ich bin auf dem Weg zu euch. Trommel schon mal die anderen zusammen. Es ist wichtig. Ich erzähle alles Weitere, sobald ich da bin.« Er legte auf.
    Das Telefon klingelte sofort wieder.
    »Hallo, du hattest angerufen. Ich war nur eben auf dem Klo und hatte das Telefon vergessen«, sagte Bo Såtenäs.
    »Du hattest etwas von Quantum satis gesagt, als ich das erste Mal bei dir war, aber ich erinnere mich nicht mehr so ganz, was genau damit gemeint ist«, sagte Holtz.
    »Das Erforderliche zu tun, ungefähr.«
    »Okay, aber in welchem Zusammenhang?«
    »Warum fragst du?«
    Såtenäs klang misstrauisch, abwartend.
    »Das kann ich dir nicht erzählen, aber es ist wichtig. Kannst du es mir so erklären, dass ich es verstehe?«
    »Es gibt Leute, nicht viele, aber immerhin, die diese Arbeit etwas zu ernst nehmen«, erwiderte Såtenäs.
    »Verdammt, kannst du dich nicht deutlicher ausdrücken?«
    »Immer mit der Ruhe, ich denke nach. Das ist nicht so einfach. Können wir uns nicht treffen?«
    »Ich habe zu wenig Zeit. Es sei denn, du könntest herkommen?«, meinte Holtz.
    »Ich kann in einer Stunde bei dir sein. Bist du im Präsidium?«
    »Ruf mich an, wenn du da bist, dann treffen wir uns am Empfang«, sagte Holtz.
    Er merkte, dass er viel zu schnell fuhr, und nahm den Fuß vom Gas. Zwei Strafmandate an einem Tag wären dann doch etwas viel, dachte er.
    Das Konferenzzimmer war eigentlich für eine Studiengruppe reserviert, aber Knut Sahlén strich einfach den Namen der unbekannten und noch ahnungslosen Person durch, der auf der kleinen weißen Tafel neben der Tür stand. Das Zimmer war mit Steuergeldern aufwendig renoviert worden und stellte neben dem Entree und dem Speisesaal für Galadiners den luxuriösesten Raum des gesamten Präsidiums dar. Niemand vom Ermittlerteam kannte jemanden, dem es geglückt war, das Konferenzzimmer zu reservieren, da es immer von Studiengruppen oder der Polizeiführung blockiert war, die dort unbegreifliche Fragen diskutierte.
    »Wir wollen nicht gestört werden. Postiere jemanden an der Tür, es gibt sicher eine Zivilkraft, die gerade nichts Besseres zu tun hat«, sagte Sahlén zu Adrian Stolt, der zudem die Anweisung erhielt, etwas Leckeres zu organisieren. Egal was.
    Eine halbe Stunde saßen Ulf Holtz, Bo Såtenäs, Knut Sahlén, Adrian Stolt, Ellen Brandt, der Staatsanwalt Mauritz Höög und Pia Levin um den ovalen Tisch versammelt.
    Alle außer Knut Sahlén empfanden in den Ledersesseln mit hoher Rückenlehne ein gewisses Unbehagen, aber der Teller mit den Zimtschnecken auf dem Tisch hellte die Stimmung auf. Außerdem lagen neben jedem Platz Blöcke und Stifte mit dem Polizeiwappen.
    »Bedient euch einfach«, sagte Knut Sahlén.
    Holtz fragte sich, ob er die Stifte, den Block oder die Zimtschnecken meinte.
    »Also, Holtz, du hast das Wort.«
    Sahlén starrte ihn an.
    Holtz erhob sich langsam, nahm aber gleich wieder Platz, als ihm klar wurde, dass er das, was er zu sagen hatte, genauso gut im Sitzen vorbringen konnte. Die Klimaanlage summte. Die Temperatur betrug konstante zwanzig Grad. Das konnte nötig werden, denn der eiskalte Regen, der noch vor einer

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