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Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Titel: Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Varg Gyllander
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räusperte sich.
    »Ich überlege nur, ob ich hier wirklich benötigt werde?«, sagte er.
    »Das frage ich mich auch.« Mauritz Höög klopfte zerstreut mit seinem teuren Füllfederhalter auf den Tisch.
    »Dazu kommen wir noch. Ihr könnt euch auf Bosse verlassen, oder?«, sagte Holtz und suchte den Blick seines Freundes in Tarnkleidung.
    Såtenäs antwortete nicht. Er nickte nur.
    Den anderen schien das Nicken als Garantie zu genügen.
    »Pär Jensens Schwester ist Berufsoffizierin, jedenfalls war sie das«, fuhr Holtz fort, nachdem sich alle wieder ihm zugewandt hatten.
    Im Raum wurde es still.
    Holtz wartete auf eine Reaktion.
    »Davon gibt es viele. Welche Art von Offizierin? Bei der Marine vielleicht?«, meinte Knut Sahlén, um das Schweigen zu beenden. Er lachte über seinen Witz, aber niemand begriff, was daran lustig sein sollte.
    »Hat diese Geschichte irgendeine Pointe? Was hat Pär Jensen noch über seine Schwester erzählt?«
    »Als ich von ihrem ehemaligen Beruf erfuhr, habe ich nicht weitergefragt. Ich hielt es für angezeigt, die Information an euch weiterzuleiten. Ich hatte es ganz einfach eilig, von dort wegzukommen«, sagte Ulf Holtz. »Wie auch immer, als ich ihn vor …« Er sah auf die Uhr. »… knapp drei Stunden verließ, habe ich eine grüne Baskenmütze mit einem Abzeichen in seiner Diele entdeckt.«
    Bo Såtenäs sah plötzlich hochinteressiert aus.
    » Quantum satis «, sagte er, ehe Ulf Holtz weitersprechen konnte. »Oder?«
    Alle im Raum starrten erst Såtenäs, dann Holtz an.
    »Ja. Und deswegen habe ich diesen Mann auch hierhergebeten«, sagte Holtz und bat Såtenäs fortzufahren.
    Bo Såtenäs schien erst zu zögern, aber dann begann er zu erzählen:
    »Das ist Latein und bedeutet ungefähr ›das Erforderliche‹. In gewissen Kreisen, Jäger und Scharfschützen hauptsächlich, sieht man sich als etwas ganz Besonderes, ein Mensch, der tut, was erforderlich ist, quantum satis eben.«
    Er sprach diese zwei Worte langsam und feierlich.
    »Ich verstehe überhaupt nichts. Was soll denn erforderlich sein?«, fragte Pia Levin, die bis dahin nichts gesagt und nur eine Zimtschnecke gegessen hatte. Sie wischte sich ein paar Krümel aus dem Mundwinkel und sah Såtenäs fragend an.
    »Man könnte es als eine Bruderschaft bezeichnen. Die meisten sind recht vernünftig und ausgezeichnete Soldaten. Es handelt sich nicht um einen Geheimbund. Sie tragen ihr Abzeichen offen und stolz. Sie sind einfach sehr engagiert.«
    »Die allermeisten sind vernünftig, meinten Sie?«, sagte Knut Sahlén, der allmählich zu verstehen schien, worauf das Gespräch hinauslief.
    »Sie trainieren mehr als die anderen und pflegen fast nur untereinander Umgang«, fuhr Såtenäs fort.
    »Meine Güte, gibt es wirklich solche Leute beim Militär?«, fragte Ellen Brandt.
    »Ja und nein. Diejenigen mit Selbstbeherrschung sind tragbar, aber einige gehen leider zu weit. Sie kommen mit dem Druck nicht klar und verschwinden dann irgendwie von den Soldlisten«, sagte er.
    »Warten Sie. Was hat Pär Jensen damit zu tun? Er hat doch bei einem Wachunternehmen und nicht beim Militär gearbeitet?«, wandte Mauritz Höög ein.
    Holtz hob die Hand, als hätte er es mit einem vorlauten Kind zu tun.
    »Als ich im Auto saß, fiel mir plötzlich ein, was du gesagt hast, als du mir die Liste der zweifelhaften Militärangehörigen ausgehändigt hast«, sagte Holtz.
    Såtenäs’ Gesichtsausdruck veränderte sich, als ihm aufging, was Holtz meinte.
    » Annie get your gun . Was weißt du über sie, wer ist sie?«, fragte Holtz, den Blick auf Såtenäs gerichtet.
    Während der nächsten halben Stunde veränderte sich die Stimmung im Konferenzraum erheblich.
    »Schafft ihn her. Deckung einer Straftat muss einstweilen reichen. Pär Jensen kommt hinter Schloss und Riegel, und seht zu, dass ihr die Schwester findet. Wir wollen schließlich nicht, dass sie weiterhin frei herumläuft, oder?«, sagte Mauritz Höög.
    Knut Sahlén übertrug der Gruppe die Aufgabe, Ann-Sofie Jensens Fingerabdrücke zu beschaffen und diese mit dem Abdruck auf dem Klebeband, das Holtz in dem Kellerabteil sichergestellt hatte, zu vergleichen.
    »Irgendwo sind ihre Fingerabdrücke sicherlich registriert. Schließlich war sie beim Militär, und dort herrscht eine vorbildliche Ordnung, nicht wahr?«, sagte er zu Såtenäs gewandt, der immer bedrückter wirkte.
    Såtenäs war vom Staatsanwalt dazu aufgefordert worden, Vertraulichkeit zu wahren. Sobald er sich von Holtz und Levin

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