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Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Titel: Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Varg Gyllander
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Mitglied der Örnarna, das wir nicht lokalisieren konnten …«
    »Kristina Becker?«
    »Ja. Was wissen wir eigentlich über sie, und wieso hat niemand versucht, mehr über sie herauszufinden?«, fragte Holtz.
    Ellen Brandt zog die Brauen hoch und nickte langsam, als versuchte sie, die gesamte Tragweite zu erfassen.
    »Ich glaube wirklich, dass wir unser Bestes gegeben haben, aber vielleicht hast du ja Recht.« Sie bat Holtz, ihr das Telefon zu reichen, das auf dem Tisch stand, an dem er saß.
    »Wähl bitte die Nummer des Interpolbeauftragten«, sagte sie.

D as Blatt wies in der Mitte einen Falz auf und hatte ein Eselsohr. Die Namen waren in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Drei waren durchgestrichen. Hinter zwei anderen Namen stand ein Fragezeichen in einer geraden, ausdrucksvollen Handschrift.
    Der Schütze hielt das Blatt vor sich hin, betrachtete es einige Minuten lang eingehend, nahm dann den schwarzen Stift aus dem Nylonmäppchen und machte ein Kreuz vor einen der Namen weiter oben.
    Der Entscheidung war gefällt.
    Das Fenster war angelehnt und das Zimmer gelüftet, ein letzter Rest Schlafzimmergeruch hing aber noch in der reglosen Luft. Das perfekt gemachte Bett war von der Wand weggerückt und dahinter eine Fußleiste entfernt worden.
    Eine Mappe, einem Buch ähnlich, aus dickem, gepolstertem Plastik in Tarnfarbe, lag geöffnet auf dem Tisch. An der rechten Umschlagseite war ein Notizblock befestigt. Orte, Zeiten, Distanzen und Lichtverhältnisse waren genau notiert, daneben standen Symbole und einige rätselhafte Zahlenkombinationen.
    Außerdem lag ein Atlas auf dem Tisch, die aufgeschlagene Seite zeigte einen Vorort der Stadt. Neben der Landkarte lag die herausgerissene Seite einer Tageszeitung mit der Wettervorhersage für mehrere Tage.
    Der Schütze machte sich auf dem Block ein paar Notizen. Nachdem das Blatt mit den Namen zusammengefaltet und mit der Wetterprognose in der Mappe verstaut war, wurden Mappe und Atlas in der Nische hinter dem Bett verborgen und die Fußleiste wieder befestigt. Dann kam das Bett wieder an seinen Platz.
    Eine Holzkiste mit schwarzer Schuhcreme, eine Bürste und ein paar aufgerollte, schwarz befleckte Nylonstrümpfe lagen vor einem der Metallschränke auf dem Fußboden. Nach zwanzig Minuten Schuhpflege, die damit endete, dass das Leder mit den Nylonstrümpfen poliert wurde, glänzten beide Stiefelpaare und waren vollkommen fleckenlos.
    Der Schütze zog das eine Paar an, legte sich auf das ge machte Bett, die Füße zum Schutz auf einer Zeitung, und schloss die Augen. Die Atmung war langsam und kontrolliert, und das Bewusstsein entschwand, aber nicht bis in den Schlaf.

P är Jensen drehte den Karton oder das, was ein Karton werden sollte, mehrmals von innen nach außen. Nach einigen Versuchen glückte es ihm, den braunen Umzugskarton richtig zu falten, und er stellte ihn geöffnet auf den Fußboden.
    Da er den Dreh nun raushatte, bereitete er gleich weitere Kartons vor. Das meiste wollte er zurücklassen, aber von der Schallplattensammlung und seinen Noten konnte er sich nicht trennen. Von seinen Büchern auch nicht.
    Es klingelte.
    Jensen zögerte eine Weile und überlegte, ob man ihn wohl bis ins Treppenhaus hatte hören können oder ob er einfach die Tür zulassen könnte. Es klingelte erneut.
    Er seufzte, sah sich im Zimmer um, als wollte er kontrollieren, was offen herumlag. Die Unordnung störte ihn, obwohl er wusste, dass sie vorübergehend war. Die Sicherheitskette klapperte leise, als er sie aushängte.
    Ulf Holtz hatte sich bereits zum Gehen umgedreht, als Jensen öffnete. »Ich dachte, Sie sind nicht zu Hause«, sagte er überrascht.
    »Geben Sie eigentlich nie auf? Sie wissen doch, dass ich nichts mehr zu erzählen habe«, entgegnete Jensen müde.
    Holtz ließ sich nicht beirren.
    »Ich wollte nur den hier zurückgeben.« Er reichte Jensen den Laptop, den er sich ausgeliehen hatte.
    Pär Jensen nahm den Computer entgegen, seine Feindseligkeit verflog. Holtz war trotz allem fair gewesen.
    »Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen.«
    Er bekam eine Idee.
    »Möchten Sie eine Tasse Tee? Ich wollte gerade Wasser aufsetzen.«
    Holtz zögerte, aber da er sonst nichts vorhatte, nahm er die Einladung an.
    »Sie ziehen um?«, fragte er.
    Die Diele war ebenso dunkel wie zuvor, aber es war deutlich zu erkennen, dass ein Aufbruch im Gange war.
    »Ja, ich habe eine neue Arbeit. Ich fahre morgen früh südwärts.«
    »Ins Ausland?«
    »Nein, nicht so weit.«
    »Dann

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