Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord
wahr, denn den Beweis hatte sie direkt vor Augen. Seine Brust bebte unter ihren Lippen.
Sie kniete jetzt vor ihm. Sein Glied war knüppelhart, fühlte sich aber gleichzeitig auf unglaubliche Weise ganz weich an, und es war so dick, dass ihre Finger es kaum umschlossen. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen.
Alles an diesem Drachen war das genaue Gegenteil von dem, was sie bisher kennengelernt oder erzählt bekommen hatte. Ihr Schoß zog sich vor Erregung zusammen, als würde er sich in ihr bewegen. Ihr Körper verzehrte sich nach ihm, aber das war mit den Gitterstäben zwischen ihnen unmöglich. Doch es gab auch einen anderen Weg.
Sie leckte sich die Lippen, und Declan keuchte schwer, als er ihre Finger erneut spürte. Langsam streichelte sie ihn, erstaunt darüber, wie groß er geworden war. Sie schloss die Augen und sog den berauschenden Duft in die Nase. Vorsichtig, ganz nah an den Gitterstäben, leckte sie über den kleinen Schlitz an der Spitze. Seine Zehen begannen zu zittern, dann wanderte das Zittern seineBeine hoch und ergriff seinen ganzen Körper.
„Alexia“, stöhnte er rau.
Röte stieg ihr ins Gesicht. Sie wagte nicht aufzusehen, damit er nicht mitbekam, wie sehr sie die kosende Art, mit der er ihren Namen aussprach, berührte.
Das würde sie ihm schon noch zeigen.
Aber zuerst wollte sie ihn kosten.
In der Sekunde, als sie ihre süßen Reißzähne in seiner Hüfte vergrub, wäre Declan beinahe gekommen. Ihm wurde schwarz vor Augen, und er erschauerte am ganzen Körper. Als sie anfing, gierig sein Blut einzusaugen, riss er den Kopf zurück und biss sich heftig auf die Lippen, um nicht aufzuschreien.
Noch nie zuvor hatte eine Frau sein Blut getrunken. Dass es jetzt Alexia war, stellte jede seiner erotischen Fantasien in den Schatten. Mit jedem Zug wurde ihm heißer. Stundenlang hätte es weitergehen können, bis das Leben aus seinem Körper fließen würde, aber sie ließ bald von ihm ab. Sein Puls pochte heftig in seinem Schädel. Er fühlte sich plötzlich schwach. Zum Glück hatte sie noch genug Verstand, um rechtzeitig aufzuhören.
Er hatte den Gedanken kaum vollendet, als sich Alexias heißer, feuchter Mund um seine Eichel schloss. Declan biss die Zähne zusammen, als sie ihn Zentimeter für Zentimeter in sich aufnahm. Seine Beine zitterten, er kniff die Hinterbacken zusammen. Als seine empfindliche Schwanzspitze ihre Kehle berührte, stieß er endlich den angehaltenen Atem aus. Seine Augen schmerzten wie im Fieber.
„Ihr Götter“, stöhnte er und beobachtete fasziniert, wie ihr Kopf vor und zurück fuhr. Er wollte sich zurückhalten, wollte dieses unglaubliche Gefühl länger auskosten. Aber ihr Mund saugte mit solcher Perfektion an ihm, dass ihm das nicht gelang.
Ein tiefes Keuchen erfüllte den Raum, als sein Schwanz die erste Welle seines Orgasmus ausstieß. Declan umklammerte die Gitterstäbe, während sein Sperma in ihrem Mund explodierte. Bei jedem Herzschlag wurde ihm schwarz vor Augen, aber umnichts in der Welt wollte er diesen Anblick versäumen. Sein Schwanz zwischen Alexias wunderschönen Lippen – das war Erotik pur.
Er fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar. Plötzlich wurde ihm bewusst, wie verletzlich sie sich gemacht hatte. In diesem Augenblick lag ihr Leben im wahrsten Sinne in seiner Hand. Noch vor drei Tagen hätte er ihr ohne weiteres Nachdenken den Hals umgedreht. Doch nun, da seine Lust gestillt war, hatte er nur einen Gedanken im Kopf, nämlich wie er diese stählernen Gitterstäbe aus der Wand reißen könnte. Nicht um zu fliehen. Sondern um sie in die Arme zu nehmen und nie wieder loszulassen.
Sie ließ von ihm ab, und schlagartig wurde ihm kalt. Declan atmete schwer, als Alexia zu ihm aufblickte. Lüstern fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. Wie hypnotisiert sank er vor ihr auf die Knie. Ihre schwarzen Augen flatterten, als er ihr Gesicht in die Hände nahm.
Aus der Nähe betrachtet waren ihre Augen gar nicht vollkommen schwarz, wie er zunächst angenommen hatte, sondern bestanden aus zwei unterschiedlichen Schattierungen von Onyx. Es gab einen inneren Ring, der ihn an glühende Kohlen erinnerte, während der äußere auf üppige Weise dunkel war wie der Bauch einer Krähe. Im Kontrast zu ihrer blassen Haut schienen ihre Augen groß und von unendlicher Tiefe zu sein. Unter seinem forschenden Blick wurden sie noch dunkler, als er das für möglich gehalten hätte.
Ihr Blick wanderte zu seinen Lippen, und bevor er einen zusammenhängenden Gedanken
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