Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord
versuchen wollte, sie ihm wegzunehmen. Allein der Gedanke war der reine Wahnsinn. Aber dann konnte sein Körper ihrem Angebot einfach nicht länger widerstehen. Mit bebenden Lippen drückte er einen sanften Kuss auf ihr Handgelenk – und dann biss er zu.
Sie ließ ein sinnliches Stöhnen hören. Die Muskeln ihres Arms spannten sich an, aber sie unternahm keinen Versuch, sich ihm zu entziehen. Mit geschlossenen Augen stellte er sich vor, wie sie jetzt aussehen musste. Den Rücken durchgedrückt, die Haut gerötet und die Lippen leicht geöffnet, ein Ausdruck reiner und ungezügelter Ekstase im Gesicht. So würde sie auch aussehen, wenn er in ihren heißen Körper eindrang. Plötzliches Begehren rauschte durch seinen Körper, ihr Blut schien von seinem Mund direkt in seinen steif werdenden Schwanz zu fließen.
Er konzentrierte sich auf den Geschmack ihres Blutes. Dick und heiß floss es seine Kehle hinab und verwandelte sich in flüssiges Feuer, das durch seine Adern rauschte. Sein Magen glühte, seine Haut erhitzte sich, zum ersten Mal seit Tagen fühlte er sich wieder lebendig.
Als er es endlich schaffte, von ihr abzulassen, hielt er ihre Hand fest und atmete ihren einzigartigen Duft tief ein. Ein berauschender Wohlgeruch, den er nie wieder vergessen würde.
Alexia.
Ihr Name erleuchtete seine Seele. Ein ungewohntes Glühen loderte heiß und hell in seiner Brust. Wenn er nicht dieses Hochgefühl gespürt hätte, das seine neu erwachten Kräfte ihm verschafften, hätte er sich für verrückt gehalten.
Tatsache war, er mochte sie wirklich. Vielleicht war es sogar noch viel mehr als das. Und das Verrückte daran war, dass er siebis jetzt lediglich geküsst hatte. Natürlich hatte er mehr gewollt. Er war genauso hart geworden wie diese Gitterstäbe, die ihn von ihr fernhielten, es tat beinahe weh. Er glitt mit der Zunge über ihre Ader und stellte sich vor, es wäre ihr Bauch oder die Innenseite ihres Schenkels. Was würde er darum geben, sie dort kosten zu dürfen. Nur ein einziges Mal.
Sie stöhnte auf, als könnte sie seine Gedanken lesen. Die erotische Hingabe in ihrer Stimme reichte beinahe schon, um ihn zur Explosion zu bringen. Mit aller Selbstkontrolle, die er aufbringen konnte, ließ er ihr Handgelenk los und zog sich von ihr zurück. Er legte sich flach auf den Rücken, keuchte erschauernd und ließ die Kraft ihres Blutes durch seine Adern fließen. Die Augen mit dem Unterarm bedeckt, versuchte er alle Energien in die Heilung seiner fast tödlichen Wunden zu kanalisieren.
Als ihre zarte Hand sich jedoch um seinen erigierten Penis schloss, konnte sich Declan auf nichts mehr konzentrieren. Er atmete tief ein und hob die Hüften in stummem Flehen. Auf das sie sofort reagierte. Sie streichelte ihn sanft, ließ die Fingerspitzen über die empfindliche Eichel gleiten. Er bog den Rücken durch und erschauerte am ganzen Körper.
Er biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu schreien.
Vor Erregung, vielleicht auch Faszination, waren ihre Augen geweitet. Ihre entzückenden Finger rieben und drückten. Er bekämpfte den Drang, ihr zu sagen, sie solle etwas kräftiger zulangen. Stattdessen biss er die Zähne so heftig zusammen, dass ihm die Kiefermuskeln schmerzten. Ihre Zärtlichkeit raubte ihm den Verstand.
Mit der anderen Hand strich sie über die verspannten Muskeln seines Unterleibs. Erregt stöhnte sie auf. Ihre Hand glitt über die wieder glatte, verheilte Haut seines Bauches, doch das nahm er kaum wahr.
Ihr Anblick raubte ihm den Atem. In ihren Augen flackerte eine Leidenschaft, die er nicht länger ignorieren konnte.
Er erhob sich vor ihr auf die Knie. Alexia öffnete leicht und einladend ihre Lippen und hob das Kinn. Er steckte die Händedurch die Gitterstäbe und legte sie an ihre Wangen. Mit geschlossenen Augen neigte sie den Kopf in seine Handflächen. Seine Gedanken rasten. Dann öffnete sie die Augen wieder, und er konnte nur noch an eines denken.
„Komm her“, flüsterte er und zog sie an sich.
10. KAPITEL
S ehnsüchtig beugte sich Alexia vor. Doch er hielt ihr Gesicht fest, sodass ihre Lippen sich nicht ganz berührten. Sie suchte seine Augen; sein erhitzter Blick durchfuhr sie bis ins Mark.
Langsam neigte er den Kopf. Sein Atem wärmte ihre Lippen. Sein dunkler, würziger Geruch umhüllte sie, verdrängte den metallischen Geruch der Gitterstäbe. Ihre Brustwarzen richteten sich beinahe schmerzhaft auf. Jede Faser ihres Körpers drängte sich zu ihm hin.
Mochte die Große Göttin ihr
Weitere Kostenlose Bücher