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Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Titel: Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meagan Hatfield
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schließlich brach. Sie legte die Arme um seinen Hals und zog ihn dichter zu sich heran. Sein köstliches Gewicht löste ein vertrautes Schwindelgefühl in ihrem erregten Körper aus. Jede seiner Berührungen bezirzte ihre Sinne, und die Last der ganzen Welt fiel von ihr ab.
    Ihre Fingerspitzen glitten über seine raue Kehle, während er gleichzeitig ihren Hals umfasste. Sie bekam Gänsehaut. Sein mächtiger Flügel drückte sie fester an sich, und er rieb dieses entzückende lange, harte Ding an ihr. Ein Schauer der Lust durchfuhr Alexia. Überall wurde ihr ganz warm. Ihre hautenge Lederhose war nur ein dünnes Hindernis zwischen ihnen, das einzige Hindernis. Sie wünschte, es wäre nicht da.
    Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, zog er sie aus. Sie wollte ihn in sich spüren und drückte ihm einladend die Hüften entgegen. Etwas Kühles und Weiches um ihren Rücken drückte sie an seinen nackten Körper. Hingerissen ließ sie sich von seinem Flügel umarmen und erlaubte es dem Drachen, nein, jauchzte vor Freude, als er seine berauschende Männlichkeit in ihr versenkte. Gierig nahm sie ihn in sich auf.
    Ihre Hände glitten über seine weiche, glühende Haut, während er sich langsam und verführerisch in ihr bewegte. Die Flamme ihres Begehrens drohte sie zu verbrennen, zu verschlingen. Und sie war begeistert davon. Alles fühlte sich so großartig an. Es war sogar noch viel wunderbarer, als sie es sich je hätte vorstellen können. Sie vertraute sich ihm ganz an, als wären sie beide vom Schicksal füreinander bestimmt. Sie waren füreinander bestimmt …
    Alexia stöhnte tief und sinnlich und erwachte aus tiefer Ohnmacht von dem Geräusch, das sie selbst von sich gegeben hatte. Als sie langsam das Bewusstsein wiedererlangte, bemerkte sie als Erstes, wie unfassbar warm ihr war – von den Zehenspitzen bis zu den Ohren. Unwillkürlich umspielte ein schläfriges Lächeln ihre Lippen, und sie kuschelte sich tiefer in die Kissen. Verwirrt zog sie die Brauen zusammen. Das Bett fühlte sich … so anders an, so seidig.
    Sie riss die Augen auf und versuchte herauszufinden, welcher der ungewohnten Sinneseindrücke, die sie gerade erlebte, sie eigentlich aufgeweckt hatte. Waren es die seidenen Betttücher? Die dünne Luft, frisch und rein und ohne die leiseste Andeutungvon Meerwasser? Oder die Wärme, die von dem langen, massiven Körper ausstrahlte, der neben ihr lag? Oder diese Hand, die besitzergreifend über ihrem Unterleib lag?
    Declan.
    Sie holte Luft und hielt den Atem an. Wo war sie hier? Was war überhaupt passiert? Außer an den Kampf ihrer Horde gegen die Drachen konnte sie sich an nichts erinnern. Sie schloss die Augen und versuchte den dichten Nebel zu durchdringen, der ihren Verstand umwölkte.
    Wolken.
    Himmel.
    Freier Fall.
    Die Erinnerung kam zurück. Sie war in die Tiefe gestürzt. Im freien Fall.
    Hatte er sie aufgefangen?
    Er stöhnte im Schlaf, sein Körper schmiegte sich an sie, und sie konnte gar nicht anders, als sich mit ihm auf die Seite zu drehen. Jetzt lagen sie dicht aneinandergeschmiegt, und ihr wurde noch heißer. Er legte einen Arm um sie, drückte sie an sich, und dieser erregende männliche Duft stieg ihr in die Nase. Ganz sauber jetzt, nicht mehr blutig und verschwitzt, anders, aber immer noch unverkennbar Declan. So hielt er sie ein paar Minuten fest, bis er selbst erwachte. Sie merkte es sofort. Die Hand auf ihrem Bauch verkrampfte sich kurz, als wäre er schockiert, was er da anfasste, bevor er die Hand wegzog.
    „’tschuldige“, murmelte er und rollte sich wieder auf den Rücken.
    Irgendwie fühlte sie sich bestohlen. Seine Hand sollte wieder an ihrem Bauch liegen, damit sie noch einmal in seinen Armen aufwachen konnte.
    Ohne nachzudenken, streckte sie eine Hand hinter sich aus und berührte seine bloße Brust. Es war wie ein elektrischer Schlag. Ohne sich darum zu kümmern, ließ sie die Hand weiter zu seinem Arm gleiten und zog daran, bis er ihn wieder um sie gelegt hatte. Er leistete keinen Widerstand.
    „Halt mich einfach nur fest. Bitte.“
    Declan atmete tief ein. Da sie ihn nicht zu irgendetwas zwingen wollte, steckte sie beide Hände unter ihre Wange und wartete einfach ab, was passierte. Zunächst bewegte er sich gar nicht. Dann glitten seine Finger über ihr Schlüsselbein. Seine Hand strich ihr Haar beiseite und legte ihren Hals und ihre Schultern frei. Er schmiegte sein stoppeliges Kinn in ihre Halsbeuge. Dann spürte sie seinen Mund, spürte diese weichen, warmen

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