Der Lord ihres Herzens
Schmerzen. Sie stöhnte vor Lust, als er mit einem Finger in sie eindrang, dann mit noch einem. Sie öffnete die Beine und gewährte ihm freimütig Zugang.
Diesmal kannte sie keine Verlegenheit. Es fühlte sich richtig an und vollkommen, als er sich auf sie legte. Seine harte Männlichkeit drückte sich gegen ihren Schenkel. Statt Furcht spürte sie eine Welle der Sehnsucht. Sie brauchte es genauso wie er. Sie sehnte sich danach, ihn tief in sich zu spüren.
Jane öffnete die Augen und schaute Constantine an, als er die Hand zwischen sie schob. Ihr Herz war voller Liebe.
Sie liebte ihn! Und die Freude darüber überstieg alle Furcht, die sie bis dahin empfunden hatte.
Jane ließ die Hände über seine Arme bis zu seinen Schultern gleiten und kostete die Schönheit seiner Muskeln aus.
Sie wusste, dass sie ihm verraten musste, was sie wollte, damit er wusste, wie sehr sie ihn begehrte, selbst wenn er ihr im entscheidenden Moment wehtat.
„Ich brauche dich in mir“, sagte sie. „Constantine, bitte.“
Seine Schultern spannten sich unter ihren Händen an. Und dann drang er mit einem tiefen Stoß in sie ein.
Es fühlte sich ein wenig merkwürdig an, aber vor allem war es wunderbar.
Constantine stöhnte. „Habe ich dir wehgetan?“, keuchte er.
„Nein.“ Sie warf den Kopf zurück und lachte. Dann schlang sie ihre Beine um seine Taille.
„Gott sei Dank“, stieß er hervor. „Wenn ich jetzt aufhören müsste, würde es mich umbringen.“
Das kam ihr so komisch vor, dass er sie küssen musste, um ihr erleichtertes, entzücktes Gelächter zu ersticken.
Sie genoss die Nähe und die Art, wie ihre Körper zusammenpassten. Er begann, sich in ihr zu bewegen, und sie hörte auf zu lachen und wiegte sich im Einklang mit ihm, um das Glück zu empfangen, von dem sie so lange nicht zu träumen gewagt hatte.
Sie liebte es, ihn zu berühren. Er fühlte sich so warm und hart und gleichzeitig auch weich an. Sie liebte es, wie das Sonnenlicht die Muskeln auf seinen Schultern betonte, und sie liebte seinen erdigen männlichen Duft. Sie liebte den heiseren Klang seiner Stimme, wenn er ihren Namen flüsterte.
Wie gern würde sie ihm jetzt sagen, dass sie ihn liebte. Aber sie hatte ihm gezeigt, dass sie ihm misstraute, und nun musste sie den Preis dafür zahlen.
Er änderte den Winkel seiner Stöße, und sie vergaß, woran sie gedacht hatte. Unbändige Lust breitete sich in ihr aus und ließ sie alles um sie herum vergessen. Heiße Wellen überrollten sie. Gleichzeitig prickelte es eiskalt über ihren Rücken. Jede Faser ihres Körpers war ekstatisch.
„Ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten, Jane“, stöhnte er.
Er schob die Hand zwischen sie und berührte sie kurz über der Stelle ihrer Vereinigung. Ein Lichtball barst hinter ihren Lidern, als ob sich all die Hitze in ihr an einem Punkt gesammelt hätte und nun explodierte und Wellen der Lust durch ihren Körper schickte.
Sie ließ sich davontragen, während seine Stöße mächtiger und schneller kamen. Sein Atem wurde schwerer, bis sein gesamter Körper zusammenzuckte und er sich mit einem heiseren Schrei aus ihr zurückzog. Bebend sank er neben ihr auf die Matratze, ein Arm lag schwer auf ihren Brüsten.
Jane lag wie verzaubert neben ihm. Ihr Körper schmerzte an Stellen, von denen sie nicht einmal gewusst hatte, dass es sie gab. Dennoch hatte sie sich noch nie so lebendig gefühlt und so eng mit einem anderen Menschen verbunden. Wie hatte sie nur so lang ohne diese Liebe überleben können?
Constantine legte sich auf die Seite und zog Jane an sich, sodass sich seine Vorderseite an ihren Rücken schmiegte.
Besitzergreifend schloss er die Hand über ihre Brust. Mit den Lippen streifte er über ihr Ohr. „Ich habe soeben meine Zurechnungsfähigkeit verloren.“ Er zögerte und fügte lachend hinzu: „Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Frage einmal stellen würde. Aber bitte sage mir, wie es für dich war!“
Mit einem Seufzen lehnte Jane sich an seine Brust.
„Vollkommen“, sagte sie. „Es war vollkommen. Genauso, wie ich erwartet habe.“
Er nahm ihre Hand und drückte sie in das Tal zwischen ihren Brüsten. Die Geste war so intim und so zart, dass sie eine Träne wegblinzeln musste.
So lagen sie lange Zeit, ohne etwas zu sagen, bis Constantines tiefes Atmen ihr schließlich verriet, dass er eingeschlafen war. Sie sollte in ihr eigenes Bett zurückgehen, doch er hielt sie fest, und seine langen, muskulösen Beine waren mit ihren verflochten.
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