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Der magische Zirkel - Der Abgrund: Band 4 (German Edition)

Der magische Zirkel - Der Abgrund: Band 4 (German Edition)

Titel: Der magische Zirkel - Der Abgrund: Band 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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es ihm genauso ging. Er strich mit den Fingern sanft über ihren Schenkel.
    » Du siehst wunderschön aus«, bemerkte er. » Aber ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Was ist heute passiert?« Seine Fingerspitzen glitten langsam von ihrem Schenkel zu ihrem Hüftknochen empor, wo sie am liebsten von ihm berührt wurde.
    Cassie holte tief Luft und richtete sich auf. » Ich wollte einen Spaziergang an den Klippen machen und bin dabei Nick über den Weg gelaufen«, berichtete sie. Cassie sah Adam prüfend ins Gesicht, aber seine Miene blieb neutral.
    » Und ich war froh darüber, ihn zu sehen«, fuhr sie fort. » Du weißt ja, dass ich schon alles Mögliche versucht habe, um meine Freundschaft mit ihm wieder in Ordnung zu bringen. Wir hatten gerade angefangen zu reden, als der Himmel schwarz wurde und ein schreckliches Gewitter aufzog. Wir wussten sofort, dass es sich um etwas Übernatürliches handeln musste.«
    » Die Jäger«, sagte Adam.
    Cassie nickte. » Aber wir konnten nicht mehr schnell genug weg. Die Blitze zielten direkt auf uns … einer hätte …«
    Cassie spürte, wie es ihr die Sprache verschlug. Sie gab sich Mühe, den Knoten hinunterzuschlucken, der sich in ihrer Kehle gebildet hatte. » Nick hat sein Leben riskiert, um mich zu retten, Adam. Ich wäre getroffen worden, hätte er nicht so schnell gehandelt und mich weggezerrt.«
    Adams Gesicht verdüsterte sich und er starrte stur auf die Bettdecke.
    » In diesem Moment war er ein echter Freund«, fuhr Cassie fort. » Für uns beide. Findest du nicht?«
    Adam hielt den Blick weiter gesenkt, bevor er ihr wieder in die Augen sah. » Ja, du hast recht«, antwortete er, dann rutschte er unbehaglich hin und her, die Kiefer fest aufeinandergepresst.
    Es störte ihn, dass ausgerechnet Nick sie gerettet hatte, das sah Cassie ihm an, auch wenn er es niemals zugeben würde. » Ich wünschte, ich wäre selbst da gewesen, aber ich bin froh, dass dir nichts passiert ist.« Adam ergriff ihre Hände und streichelte sie. » Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn du verletzt worden wärst.«
    Er küsste ihr Handgelenk und den Unterarm, und Cassie wusste, wohin dies führen würde. So schwer es ihr fiel, sie zwang sich, ihm den Arm zu entwinden.
    » Da ist noch mehr«, sagte sie. » Ich habe mit meiner Mom geredet. Wirklich mit ihr geredet.«
    Adam sah sie aufmerksam an. » Und?«
    » Sie hat mir von meinem Vater erzählt. Weißt du, er war nicht nur schlecht, Adam. Sie hat ihn wirklich geliebt.«
    Adam schien unsicher zu sein, wie er reagieren sollte. Black John war immer ein heikles Thema zwischen ihnen.
    » Ich weiß, wie sich das anhört«, sprach Cassie weiter. » Aber versuch, dir vorzustellen, wie es ist, jemanden aufrichtig zu lieben, so wie wir einander lieben, und diese Person dann an die dunkle Seite zu verlieren.«
    Adam schüttelte den Kopf. » Ich will mir das gar nicht vorstellen.«
    » Das will ich auch nicht, aber das macht umso deutlicher, wie schrecklich das alles für meine arme Mom gewesen sein muss.« Cassie merkte, wie ihre Gefühle sie überwältigten, und sie kämpfte gegen den Drang zu weinen.
    Adam griff erneut nach ihren Händen. » Ich kann mir nichts Schrecklicheres vorstellen«, pflichtete er ihr bei. » Aber es ist gut, dass du deine Mutter jetzt verstehst. Ich bin froh, dass ihr beide so offen sein konntet.«
    Cassie ließ den Blick durch Adams Zimmer schweifen. Aus irgendeinem Grund fiel es ihr schwer, ihn genau in diesem Moment anzusehen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf das Poster, das an einer Wand hing, von irgendeiner Band, von der sie noch nie gehört hatte.
    » Es war sicher nicht schwer, sich in deinen Vater zu verlieben«, fuhr Adam fort. » Er war charismatisch, der geborene Anführer. Deine Mutter ist klug – anderenfalls wäre sie nicht mit ihm zusammen gewesen –, doch was passiert ist, war nicht ihre Schuld.«
    Adam hatte genau die richtigen Worte gefunden und Cassie fühlte sich wieder unbeschwert. Wenn Adam ihrer Mutter keine Vorwürfe machte, bedeutete das in gewisser Weise, dass er auch Cassie keine machte. Jetzt konnte sie ihm fest in die Augen sehen.
    » Am wichtigsten ist, dass du okay bist«, sagte Adam, als Cassie ihn in ihre Arme zog. » Und dass wir zusammen sind.«
    Cassie ließ sich in die Kissen sinken, und Adam rollte sich neben ihr zusammen und schmiegte sich an sie. Sie liebte ihn so sehr, dass es beinah wehtat. Sie spürte, dass sie niemals genug von ihm bekommen konnte.
    Adam küsste sie

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