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Der maskierte Tod

Der maskierte Tod

Titel: Der maskierte Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat N. Elrod
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verharrte, egal, wie sehr ich mich auch bemühte. Verstört hörte ich auf und wurde wieder massiv.
    Viel zu massiv. Mein armer Körper schien tausend Pfund zu wiegen. Ich war so schwach wie ein Säugling. Meine Eingeweide fühlten sich an, als seien sie herausgekratzt, durcheinander geworfen und unordentlich zurück gefallen lassen worden, so dass sie sich nicht mehr ganz an ihrem angestammten Platz befanden. Einige schlimme Augenblicke lang dachte ich, ich würde wieder das Bewusstsein verlieren.
    Liege still, still, still. Lasse es vergehen.
    So gehorchte ich dem sanften Diktat meines Instinktes. Nicht, dass ich auch nur entfernt in der Lage gewesen wäre, es zu ignorieren.
    Allmählich kehrte meine Kraft zurück, zumindest ein Teil davon. Wenigstens war ich imstande, mich ein wenig zu bewegen und nicht mehr schlaff wie eine Leiche dazuliegen.
    Uh. Meine Umgebung musste wohl daran schuld sein.
    Trotz allem ... ging es meinem Arm besser. Die Hitze wütete noch immer und schien mein Fleisch zu verbrennen, aber die Schmerzen ließen langsam nach. Die Heilung hatte begonnen.
    Sehr vorsichtig stützte ich mich auf meinen linken Ellbogen, um mich selbst anzusehen. Der rechte Ärmel meiner Jacke war durchtrennt worden; er und ein großer Teil des Restes meiner Kleidung auf dieser Seite waren blutdurchtränkt. Ich hatte einen großen Teil meines Lebenssaftes verloren. Kein Wunder, dass ich so geschwächt war.
    Und mit diesem Wissen kam der Hunger.
    Er erwachte und brandete in mir auf, überwältigte mich. Mein Mund öffnete sich vor Gier. Meine Eckzähne wuchsen, verlängerten sich. Ich musste unbedingt etwas trinken. Sofort etwas trinken.
    Aber wie? Ich besaß kaum die Kraft, um mich hinzusetzen, noch viel weniger, um zu laufen, und noch weitaus weniger, um nach Nahrung zu suchen. Aber hier zu liegen und zu verhungern, wie ein kranker Hund in der Gosse ...
    Nein. Nicht für mich. Ich musste aufstehen und würde dies auch tun. Der Hunger ließ nichts anderes zu.
    Ich stieß mich steif von der eiskalten Steinplatte ab und verdrehte meine Hüften, um dafür zu sorgen, dass meine Beine nachgezogen wurden. Sie hingen über den Rand des Sarkophages herab. Ich wechselte erneut meine Lage und ließ mich fallen. Es gab einen Ruck, als meine Füße auf dem Fußboden auf trafen.
    Ich taumelte. Gott, wie fühlte ich mich schwindlig.
    Ich klatschte mit der Hand auf den Stein und versuchte verzweifelt, Halt zu gewinnen. Wenn ich hinfiele, würde dies die Angelegenheit noch komplizierter machen, und ich hatte bereits mehr als genug Schwierigkeiten, welche mich beschäftigten.
    Zum Beispiel die, zum Türeingang zu gelangen.
    Ein Schritt, und noch einer, wobei ich schwankte wie ein Betrunkener. Noch zwei weitere Schritte, dann war ich an der Tür angelangt. Ich fuchtelte mit der linken Hand, um nach der eisernen Pforte zu greifen. Ich erwischte sie gerade noch rechtzeitig, um mich davor zu bewahren, auf mein Gesicht zu fallen.
    Keine dieser Aktivitäten sorgte dafür, dass ich mich besser fühlte. Ich hielt inne, um einen Blick auf meinen schmerzenden Arm zu werfen. Der Jackenärmel war weit aufgerissen und gab den Blick auf eine schreckliche Wunde frei. Arthurs Klinge hatte meinen Unterarm bis hin zum Knochen durchtrennt. Das Fleisch war hier sauber zerteilt und enthüllte Einzelheiten von Haut und Muskeln, welche ich lieber nicht gekannt hätte. Ich blickte in eine andere Richtung; mein Magen rebellierte.
    Zumindest blutete ich nicht mehr. Wahrscheinlich hatte mein Körper keine Reserven mehr.
    Kalt. Kälter als zuvor. Umhang nutzlos dagegen. Dann bewege dich.
    Bis zum Hause war es eine Viertelmeile. Ebenfalls eine Viertelmeile bis zu den Ställen. Dort wartete so viel Blut, wie ich nur haben wollte. Ich musste nur hingehen, um es zu bekommen.
    Gehen.
    Oder kriechen.
    Halte den Mund, und bewege dich.
    Ich drückte gegen die Pforte und folgte ihrem Schwung nach außen. Die Türangeln quietschten.
    »He! Was ist das?«
    Gott, sei mir gnädig. Arthur stand kaum fünf Schritte von mir entfernt. Ich sah ihn zusammenzucken. Dies war nur gerecht, denn das Gleiche hatte er mir ebenfalls angetan – und mehr. Ich konnte mich nicht rühren. Welchen Sinn hätte dies auch?
    »Ich dachte, du wärest gestorben«, sagte er, indem er zu mir eilte. »Nicht dass es eine Rolle spielte, aber Tom wird mehr als erfreut sein. Ich komme mit dir.«
    Aus dieser Aussage gewann ich den Eindruck, dass wir alleine waren. Schön und gut, aber selbst wenn wir in

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