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Der raffinierte Mr. Scratch: Roman (German Edition)

Der raffinierte Mr. Scratch: Roman (German Edition)

Titel: Der raffinierte Mr. Scratch: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Poore
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Zachary.
    ***
    Fish und der Teufel fuhren zum Angeln in die Superstition Mountains. Als sie zurückkehrten, ließ Zacharys Mutter sie duschen und sich rasieren und brachte ihnen Sandwichs.
    Zachary wartete in der Garage. Er war immer noch ungepflegt und trug nach wie vor sein Black-Sabbath-T-Shirt. Als sie die Garage betraten, blickte er von einer Apparatur auf, die aussah wie eine Kreuzung aus Miniatur-Eiscremewagen und Flugzeugturbine.
    »Was gefangen?«, fragte er.
    Der Teufel schüttelte den Kopf und nickte in Richtung der Maschine. »Und?«
    Zachary zeigte ihnen die Punsch-Schale seiner Mutter, gefüllt mit normalem Leitungswasser. Und wie ein Magier vor seinem Publikum zeigte er ihnen das Innere seiner Eiscremetruckturbinenmaschine – groß genug, eine Massageliege aufzunehmen.
    Nichts in den Taschen, kein verstecktes Ass im Ärmel.
    Er stellte die Punsch-Schale auf die Massageliege. Dann schloss er die große Seitentür des Eiscremetrucks und betätigte einen Knopf.
    Aus dem Innern der Maschine ertönte ein Geräusch wie eine Explosion. Luft strömte heraus, eisig kalte winterliche Januarluft, und wehte ihnen ins Gesicht.
    Dann kehrte Stille ein.
    Zachary öffnete die Maschine. Dunst quoll heraus wie ein Wasserfall aus Nebel und waberte über dem Boden. Aus diesem künstlichen Wettersturz nahm er vorsichtig die Punsch-Bowle und stellte sie auf den Reifenstapel.
    »Voilà.«
    Das Wasser in der Schale war gefroren. Und nicht nur das – es hatte sich nicht ausgedehnt und die Schale zerbrochen.
    »Das ging aber schnell«, gestand Fish staunend. »Wo ist der Hund?«
    Dooley, der Hund, gehörte Zacharys Nachbarn, alten Freunden der Familie. Zachary hatte ihnen seine Arbeit erklärt, und als Dooley altersschwach wurde, waren sie zu ihm gekommen.
    »Hast du in deinen Experimenten Platz für Dooley?«, fragte Mark, der fünfzehnjährige Junge. Zachary hatte eingeräumt, dass die Möglichkeit bestand.
    »Wenn ich Dooley einfrieren und wieder auftauen kann«, hatte er erklärt, »friere ich ihn gleich wieder ein und lagere ihn gratis für euch. Vielleicht finden die Veterinäre einen Weg, ihn noch ein paar Jahre am Leben zu erhalten. Wenn es soweit ist, tauen wir ihn auf und lassen ihn behandeln.«
    Dooley und seine Herrchen hatten nichts zu verlieren.
    Nach der Punschbowlendemonstration entschuldigte sich Zachary und ging zu den Nachbarn. Eine Stunde später kehrte er mit einem arthritischen, halbblinden Airedale-Terrier an einer Leine zurück. Der fünfzehnjährige Mark war bei ihm, tätschelte den Hund unablässig und hatte rotgeweinte Augen.
    »Ich bringe ihn wieder zu euch, wenn wir fertig sind«, sagte Zachary zu ihm.
    »Es tut ihm doch nicht weh, oder?«, fragte Mark.
    Zachary zwang sich, die Wahrheit zu sagen.
    »Ich bin zu fünfundachtzig Prozent sicher, dass er nichts spürt.«
    Das musste reichen. Mark ging wieder, und Fish schloss hinter ihm das Garagentor.
    ***
    Es lief wie am Schnürchen.
    Dooley legte sich ohne einen Mucks auf den Massagetisch. Zachary schloss behutsam die Tür und drückte, ohne zu zögern, den Knopf.
    Es gab einen Knall und einen Schwall kalter Luft.
    Zachary öffnete die Tür und wedelte den Nebel beiseite, und da lag Dooley, als würde er schlafen. Hart wie Stein.
    Zum ersten Mal fragte sich der Teufel, ob er sich vielleicht geirrt hatte. Ob das vielleicht tatsächlich der Weg war, wie Zachary die Welt zu einem besseren Ort machen würde. Doch er hatte eine halbe Dosis türkischen Smack intus und neigte dazu, die Dinge rosig zu sehen.
    Sie warteten zusammen auf Liegestühlen. Dooley taute auf und begann zu tropfen. Hin und wieder erhob sich Zachary, hängte irgendein Gerät an den Hund oder injizierte ihm irgendwelche Substanzen.
    »So ein Airedale«, sagte Fish, »ist ein komplizierter Organismus.«
    »Klar«, sagte Zachary und verabreichte Dooley elektrischen Strom.
    »Ich sag ja nur. Es wäre eine fantastische Errungenschaft, das ist alles, was ich meine.«
    Dooley, der Experimentalhund, wimmerte leise und rührte sich.
    »Achtung«, sagte der Teufel.
    Zachary hob den Hund von der Liege. Dooley taumelte ein wenig unsicher – das Einfrieren hatte seine Arthritis nicht besser werden lassen – und wedelte mit dem Schwanz. Einmal. Dann blinzelte er und machte einen Schritt in Richtung Garagentor. Und noch einen.
    Zachary konnte sich kaum zügeln.
    »Mark wird es nicht glauben!«, rief er. »Könnt ihr euch vorstellen, wie es sein wird, wenn wir Menschen, ihr wisst schon …«
    Er

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