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Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Titel: Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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du?«, erkundigte er sich. Er klang freundlich. Die Freundlichkeit wirkte aufgesetzt.
    »Maureen.«
    »Ich heiße Buddy«, sagte er. »Und ich möchte dein Buddy sein.«
    Er legte die Hand auf ihren Rücken. Die Hand bewegte sich sanft kreisend.
    »Du hast versucht, mir den Schädel einzuschlagen«, sagte er.
    »Ich weiß. Tut mir leid.«
    Seine Hand kroch höher und begann, ihren Nacken zu massieren. »Warum hast du das getan?«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Du weißt es nicht?«
    »Nein.«
    »Warst du sauer auf mich?«
    »Ich kenn dich doch gar nicht.«
    »Hat dich jemand geschickt?«
    »Ich bin nur mit den Pizzas gekommen.«
    »Und du hattest plötzlich das Bedürfnis, mir den Schädel einzuschlagen?«
    »Ja.«
    »Weil dir mein Gesicht nicht gefällt?«
    »Es lag nicht an dir. Ich wollte nur einfach … den ersten Besten umbringen, der an die Tür kam.«
    »Wirklich nett.«
    »Tut mir leid.«
    »Was denkst du, sollten wir jetzt machen?«
    Er hat also nicht die Polizei gerufen, dachte Maureen. Stattdessen hat er mich hierhergebracht und ausgezogen.

    »Vielleicht solltest du die Polizei rufen«, murmelte sie.
    »Möchtest du verhaftet werden? Möchtest du in den Knast einwandern? Du hast mich mit einer tödlichen Waffe angegriffen. Dafür gehst du sicher’ne Zeit lang in den Bau, schätze ich.«
    »Vielleicht.«
    Ich würde lieber das Risiko eingehen, verhaftet zu werden, dachte sie.
    Trevor. O Gott, Trevor. Wenn Rory nicht krank geworden wäre …
    Eine Hand massierte nach wie vor ihren Nacken. Die andere, seine rechte, schob sich unter ihrer Achsel hindurch und schloss sich sanft um ihre rechte Brust. Sie krümmte ihre Schultern nach vorn und krallte die Fingernägel in ihre Knie.
    »Nein, nicht«, sagte sie. »Bitte, lass das.«
    »Ich finde, du solltest ein bisschen nett zu mir sein, dann brauchen wir die Cops wegen der Sache vielleicht gar nicht zu belästigen.«
    Seine Hand vollführte kleine Kreise, wobei seine Handfläche über ihre Brustwarze strich.
    Maureen entkam ein zitterndes Seufzen, als die Luft aus ihrer Lunge wich.
    »Das gefällt dir, oder?«
    »Hör auf, bitte.«
    »Ich wette, jetzt, wo du wach bist und es genießen kannst, fühlt es sich noch viel besser an.« Mit einem leisen Lachen presste er ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger. »Tja, ich hab dich schon überall ziemlich ausgiebig angefasst. Aber das ist noch besser. Viel besser.«

    Die Hand glitt von ihrer Brust abwärts und über ihren Bauch. Und tiefer. Als er ihren Venushügel befingerte, packte sie mit ihrer Linken sein Handgelenk und zog es weg, während sie gleichzeitig ihren rechten Ellbogen nach hinten rammte. Sie verfehlte ihn. Ihr Oberarm streifte sein Gesicht, als er nach vorn fiel, aber sie wusste, dass sie ihn nicht wirklich getroffen hatte.
    Und sie wusste, dass sie nun in ernsten Schwierigkeiten war.
    Die Hand auf ihrem Rücken stieß sie weg. Sie ließ sein Handgelenk los und riss ihren Arm hoch. Er prallte gegen die Wand und fiel in die Wanne zurück. Eine Hand legte sich auf ihr Gesicht und drückte sie nach unten.
    Er nahm die Hand wieder weg. Als sie sich hochrappelte, erhob sich Buddy, der neben der Wanne gekauert hatte. Er war nackt. Er grinste. Er hatte einen kurzen, dicken Hals. Seine Arme und seine Brust waren muskelbepackt.
    Er stieg in die Wanne.
    Sein massiger Körper unterbrach den Strahl der Dusche.
    Maureen stieß mit den Füßen gegen seine Schienbeine, bis er sich bückte und ihre Knöchel packte. Der Duschstrahl erreichte sie wieder, spritzte in ihr Gesicht und auf ihren Oberkörper. Er spreizte ihre Beine. Er zog sie zu sich. Sie wälzte sich zur Seite und stemmte sich gegen ihn, als sie auf dem Rücken über den glitschigen Boden der Wanne rutschte.
    Buddy sank auf die Knie. Er versuchte, seine Hände unter ihren Hintern zu schieben, doch sie stieß sie weg.
    »Hab dich nicht so«, knurrte er und rammte ihr eine Faust unterhalb ihres Nabels in den Bauch.

    Sie versuchte, sich zu wehren, doch sie war unfähig, sich zu bewegen.
    Buddy schob seine Hände unter ihren Hintern. Er packte ihre Pobacken und hob sie hoch.
    Ihre Schultern und ihr Kopf rutschten über den Wannenboden, als sie mit kraftlos herabhängenden Armen nach unten gezogen wurde.
    3
    Zusammen mit einigen anderen Männern trug John die Leichen in die Küche. Das war Doktor Goodmans Vorschlag gewesen.
    Vor ein paar Minuten hatte jemand bei der Polizei angerufen, und Goodman hatte nach einem Krankenwagen telefoniert. Während bei der

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