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Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Titel: Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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irgendjemand mitbekommt«, erwiderte sie.
    »Seht euch das an«, sagte er und schob den rechten Ärmel hoch. Auf seinem Unterarm prangte ein roter Halbkreis von Zahnabdrücken. Die Haut war aber nicht aufgerissen.

    Denise schürzte die Lippen. »War ich das?«
    »Du solltest sehen, was du ihr angetan hast«, sagte Kara.
    Denise zeigte ihm ihren Bauch.
    »Ja, ich weiß. Du hast das vorhin nicht angehabt, wenn ich mich recht erinnere.«
    Sie wurde rot, wodurch sich die Verbrennungen noch heißer anfühlten. Sie zog die Jacke wieder runter.
    Sie ging zum Bett, setzte sich und zog die Socken an.
    »Was machen wir jetzt?«, fragte Kara.
    Tom nahm den Schürhaken vom Bett und betrachtete ihn nachdenklich von allen Seiten. »Na ja, eigentlich bin ich wegen dem frischen Popcorn hergekommen.«
    »Au ja. Wir machen noch mal welches und sehen ein bisschen fern.«
    »Warum nicht?«, sagte Denise. »Es kann eine lange Nacht werden.«

Die Kämpfer
    1
    »So ein fettiges Zeug«, brummte Buddy. Er ließ seinen letzten Hühnerknochen auf den Papierteller auf seinem Schoß fallen, beugte sich vor und stellte den Teller auf den Couchtisch. Er ließ sich ins Sofa zurücksinken und hob grinsend die Hände, um sie den anderen zu zeigen.
    Lou konnte in seinem Sessel auf der anderen Seite des Zimmers das glänzende Fett und die Reste von Hühnerhaut an Buddys Fingern sehen.
    »Was soll das?«, erkundigte sich Sheila. »Willst du, dass uns schlecht wird?«
    »Ach, es ist nur so fettig. Und klebrig. Iiih.« Er beugte sich zur Seite und hielt seine triefenden Hände vor Maureens Gesicht. »Sei ein braves Mädchen, und leck sie mir sauber.«
    »Du meine Güte!«, flüsterte Sheila.
    Cyndi grinste. Doug riss einen Bissen von seinem Hühnerschenkel und drehte den Kopf, um nichts zu verpassen.
    Maureen schluckte das Fleisch herunter, das sie im Mund hatte. Sie starrte Buddy aus schmalen Augen an.
    »Hast du ein Problem damit?«, erkundigte er sich.
    Sie schüttelte den Kopf. Mit dem Handrücken wischte sie sich das Fett von den Lippen. Buddy nahm den Teller von ihrem Schoß. Sie setzte sich kerzengerade auf. Dann machte sie den Mund auf, und er schob seinen rechten Daumen hinein.

    Lous Herz pochte heftig. Maureen schloss die Augen. Buddy zog den Daumen aus ihrem Mund. Er flutschte mit einem nassen, schlürfenden Geräusch heraus. Er steckte seinen Zeigefinger hinein.
    »Das ist ekelhaft«, sagte Sheila.
    Buddy grinste sie an, dann ließ er sich gegen Maureen fallen und drückte sie mit seiner freien Hand gegen die Sofalehne. Ihr Atem zischte pfeifend durch die Nasenlöcher. Sie wand sich ein bisschen. Er nahm den Zeigefinger raus und schob seinen Mittelfinger in ihren Mund.
    »O Gott«, murmelte Doug.
    Ihre Beine spreizten sich, als sie einen Fuß auf den Boden stemmte, und ihre Shorts klafften auseinander.
    Lou starrte auf die glatte Innenseite ihres Schenkels, die sich in schattenhaftem Dunkel verlor. Er konnte fast bis zu ihrer Leiste hinaufsehen, aber nicht ganz. Wenn er sich auf den Boden setzen und ein bisschen zur Seite beugen würde … Aber Sheila würde es sicherlich mitkriegen.
    Er krümmte sich und rutschte ein bisschen tiefer. Nur gut, dass ich nicht höher raufsehen kann, dachte er.
    »Wenn du fertig bist«, sagte Doug, »könnte ich auch was von der Behandlung vertragen. Ich weiß auch nicht, wie das Fett von dem Huhn an meinen Schwanz gekommen ist, aber …«
    Cindy boxte ihn in den Oberarm.
    »War doch bloß ein Witz.«
    »Scheißkerl.«
    Buddy zog seinen Mittelfinger aus Maureens Mund und schob seinen Ringfinger und seinen kleinen Finger zusammen
hinein. »Ooooh«, machte er. »So eng und nass. So mag ich’s. Saug, Schätzchen, saug!«
    Sheila, die neben Lous Sessel auf dem Boden saß, drehte den Kopf und sah mit missbilligend gerunzelten Brauen zu ihm hoch. Er wusste, dass sein Gesicht gerötet war und dass er ziemlich heftig schnaufte. Wenigstens hatte er die Beine übereinandergeschlagen, so dass sie die Ausbeulung in seiner Hose nicht sehen konnte. Er schüttelte den Kopf, um ihr zu zeigen, wie sehr er Buddys Verhalten missbilligte.
    »Vielen Dank, Schatz«, sagte Buddy. Er nahm die Finger aus ihrem Mund, packte ihre Brust und drückte sie grob durch das T-Shirt. Sie sog erschrocken die Luft ein, und ihr Mund verzerrte sich vor Schmerz. »Ich trockne mir nur die Finger ab«, griente er. Er drehte die Hand um und wischte den Handrücken an ihrem T-Shirt ab. Lou sah, wie ihre Brust flachgedrückt wurde und sie dann wieder

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