Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen
die perfekt proportioniert und völlig symmetrisch waren. Sie musste näher an ihn heranrücken, und er spreizte seine Beine, damit sie mit ihren Knien dazwischenrutschen konnte. Dann entdeckten ihre Finger eine kleine Wunde.
„Ein Schlag“, sagte er.
„Womit?“
„Eine Reitgerte. Verursachte eine Platzwunde.“
„Ein Sexspiel?“
„Nein. Der Zorn meines Vaters.“ Er wandte den Kopf, um ihre Hand zu küssen, mit der sie seifige Kreise auf seine Schultern zeichnete.
Sie bemerkte, dass er versuchte, sie abzulenken. Es musste ihn schmerzen, darüber zu reden. Sie wusch seinen rechten Arm und war wie immer überrascht über die Härte seines Bizeps. Die schwarzen Haare legten sich flach auf die leicht gebräunte Haut seines Unterarms. Sie streichelte sein Handgelenk. War es ebenso empfindlich wie ihres?
Er stöhnte, als sie ihn dort wusch und dann seine Handfläche massierte.
„Ich liebe deine Berührungen, Vee. Du bist eine wahre Künstlerin in sinnlichen Belangen.“
Es war so leicht für ihn, ihr Herz zu berühren. Nun seifte er erneut seine Hände ein. Seine Finger waren glitschig vom Schaum, als er mit ihnen ihren Bauch wusch.
Er zwinkerte. „Nun, Süße, wirst du aufstehen müssen, damit ich dich zwischen den Schenkeln waschen kann.“
Um sich abzustützen, musste sie die Hände auf seine Schultern legen. Er rieb Seife in ihre Locken, bis sie voller Schaum waren, dann ließ er Wasser über sie laufen, um sie wieder abzuspülen. Das Wasser reizte ihre Klitoris, tropfte von ihren Schamlippen, lief in kribbelnden Bächen an ihren Schenkeln entlang.
Er sah zu ihr herauf. Auf seiner Stirn klebten blauschwarze Locken, an seinen langen, geschwungenen Wimpern hingen Wassertröpfchen. Venetia schob ihre Hüften vor. Er reagierte, indem er ihren Hintern packte und ihre Möse dicht vor sein Gesicht zog. Die Lider fest geschlossen, ließ er seine Zunge über ihre Klitoris tanzen, leckte sie und umkreiste sie danach mit langen, kräftigen Strichen.
Sie liebte das … den festen Druck, das Stoßen, das Reiben …
Er zog ihren Fuß nach oben. Unsicher balancierte sie mit ihm auf dem Rand der Wanne, doch dann stützten seine starken Hände ihren Po und gaben ihr die Sicherheit, sich seiner drängenden Zunge zu öffnen.
Er leckte sie überall – ihre Perle, ihre Schamlippen, ihre Öffnung. Er lehnte den Kopf zurück, hob sie auf sein Gesicht und leckte den Rand ihres Anus, umfuhr die seifige Rosette mit der Zunge. Schauer der Lust überliefen sie. Wenn er sie losließe, würde sie fallen.
Sie ging in ihren Gefühlen unter, während sie sich vorbeugte und ihre Arme fest um seinen Hals schlang.
Wieder fand er ihre Klitoris, saugte an ihr und reizte sie erbarmungslos.
Sie schloss die Augen. Wasser spritzte. Bächlein rannen von ihren Schamlippen, ihren Nippeln und ihren Fingerspitzen, liefen an ihren Schenkeln hinunter und liebkosten ihre Haut. Sie wiegte sich über seinem Mund, wusste ganz genau, was sie wollte. War nicht bereit, noch länger herumzutrödeln und zu erforschen.
Das hier war der Himmel – seine wunderschönen Schultern zu umschlingen und sich wie eine Königin zu fühlen, während der hinreißendste Earl der Welt ihr Vergnügen bereitete …
Doch es war noch so viel mehr.
Seine Finger gruben sich in die weiche Haut ihrer Hinterbacken, während seine Zunge mit ihr spielte. Er zog sie in genau dem Rhythmus gegen sich, den sie sich wünschte. Den sie brauchte. Sie tanzte mit ihm. Drängte. Schob.
Die Lust wuchs, breitete sich aus, explodierte …
Der Orgasmus lief in Wellen über sie hinweg, berauschend, pulsierend, perfekt. Sie schluchzte auf. Klammerte sich an nasses schwarzes Haar. Hielt ihn fest an ihren wie verrückt zuckenden Körper gepresst. Während sie wilde Lust fühlte. Versengende Lust.
Sie hatte Angst zu fallen, doch er ließ sie vorsichtig wieder hinab ins Wasser.
„Nun musst du stehen, während ich dich wasche“, drängte sie.
Mit einem überraschend scheuen Lächeln gehorchte Marcus. Wasser strömte von seinen schmalen Hüften und seinen langen Beinen, als er sich hinstellte. Ein stetiger Strom lief an seinem Glied herunter und tropfte von seinen straffen Hoden.
Venetia versuchte, diesen Anblick in ihrer Erinnerung zu bewahren. Um ihn später zu malen – zu ihrem eigenen Vergnügen.
Die Seife machte ihre Hände glitschig, und sie ließ ihre Handflächen der Länge nach an seinem Penis entlanggleiten, ertastete die hervortretenden Venen und die faszinierende Form.
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