Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen
einer mühelosen Bewegung hob er sie über den Rand der Wanne und stellte sie ins Wasser. Verlockende Wärme strich um ihre Zehen, bevor sie in das dampfende Wasser tauchten.
Er hielt sie fest, bevor sie den Boden der Wanne berührte. Seine Bizepse wölbten sich zu großen Hügeln. „Ist das Wasser gut so?“
„Es ist absolut perfekt“, hauchte sie, und erst nachdem sie das Wasser für gut befunden hatte, ließ er sie weiter hinab. Sie stützte sich auf seinen muskulösen Unterarm, während sie sich langsam hinsetzte. Ihre Finger berührten die hervortretenden Venen, verirrten sich in seinen dunklen, seidigen Haaren.
Es war ein himmlisches Gefühl, von dem heißen, würzig duftenden Wasser umgeben zu sein. Die Wanne war so tief, dass das Wasser ihre Schultern bedeckte und ihre Brüste darin wie schwerelos schwebten. Ihre Nippel wurden steif, und ihr Haar schwamm im Wasser und kitzelte ihren Hals und ihre Schultern.
Marcus bückte sich und umschloss ihre Wange mit seiner Handfläche. Sein Daumen folgte der Linie ihrer Lippen, und sie legte die Finger um sein Handgelenk und nahm seinen Daumen in ihren Mund. Sie saugte daran, leckte daran und sah ihm dabei unverwandt in die Augen. In dem hellen, goldenen Licht, das den Raum füllte, waren seine Augen wie makellose Aquamarine – es war die Farbe, die sie immer noch nicht richtig erfasst hatte.
Er warf sein Bein über den Rand der Wanne, sie gab seinen Daumen frei und rückte beiseite, um ihm Platz zu machen.
Und dann war er bei ihr und ließ seinen wunderschönen Körper unter die silbrige, gekräuselte Oberfläche sinken. Ein wohliger Seufzer kam über seine Lippen, während er niedersank. Er legte den Kopf zurück, sodass sein rabenschwarzes Haar glänzend nass wurde. Das dampfende Wasser bedeckte seine Brust bis zu den harten braunen Brustwarzen. Die schwarzen Locken klebten an seiner breiten Brust. Mit einem behaglichen Stöhnen strich er sich mit den nassen Händen über das Haar und wischte es sich aus der Stirn. Ein glitzernder Sprühregen benetzte sie, andere Tröpfchen landeten auf seinen hohen Wangenknochen und seinen schön geschnittenen Lippen.
Er tauchte seine Hände wieder ins Wasser und pflügte seine Arme durch die dampfende Flüssigkeit, bevor er seine Ellenbogen auf den Rand der schweren Wanne legte. Wellen schwappten auf den Boden, ihre Brüste schaukelten im Wasser. Sie sah nach unten und bemerkte, dass auch sein Penis im Wasser tanzte, während er sich nach dem Seifenstück streckte. Er grinste. „Du bist ein wahrhaft köstlicher Anblick, wenn du nass bist, Vee.“
Männer sahen die Dinge mit anderen Augen als Frauen. Wenn sie zu Hause in wenigen Inches lauwarmem Wasser in einer Zinnwanne gebadet hatte, war sie sich eher wie eine nasse Ratte als wie ein Traumbild vorgekommen. Aber Marcus wäre nackt und nass in jeder Umgebung schön.
Er rieb die Seife zwischen seinen Händen, bis sie von weißem Schaum bedeckt waren. Ein exotischer Jasminduft erfüllte die Luft.
„Blumenseife für das Bad eines Gentlemans?“
„Es war bekannt, dass ich nicht allein baden würde.“ Wasser schwappte über den Rand der Wanne, als er zu ihr herüberrutschte. Sie hielt den Atem an, während er ihre Schultern und ihren Nacken wusch. Als er Schaum auf ihre Nase und ihr Kinn tupfte. Als sein Lächeln ihre Seele umarmte.
Er bedeckte ihre Brüste mit seinen schaumigen Händen. Sie seufzte vor unsäglichem Entzücken. Mit großer Sorgfalt wusch er ihre Brüste. Er umfasste und streichelte sie, bis sie blitzsauber sein mussten, doch er hörte nicht auf. Schaum umhüllte ihre Nippel – er blies ihn fort. Sie fühlte seinen Atem in jedem ihrer Nervenenden und im Pochen ihrer Möse.
„Darf ich nun deine Brust waschen? Gibt es Seife, die für dich passend ist?“
Mit einem Lachen nahm er ein anderes Seifenstück von einem Handtuch und reichte es ihr. Ein frisches Stück, das nach Sandelholz roch. Als sie sich in der Wanne umwandte und ihre Hände einschäumte, wurde ihr bewusst, dass sie seinen Duft an sich haben würde, und der Duft bleiben würde.
Scheu presste sie die Hände an seine Brust. Sie ließ sie über seine Brustmuskeln gleiten und fühlte, wie seine Brustwarzen unter ihren Fingerspitzen hart wurden. Mutiger geworden, wusch sie sogar die langen, weichen Haare unter seinen Armen und seufzte, als sie den erdigen, berauschenden Duft dort wahrnahm.
Er stöhnte auf, als sie ihre Hände aufwärts, zu seinen herrlich geraden Schultern wandern ließ,
Weitere Kostenlose Bücher