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Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition)

Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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Problem selbst, indem sie hinter dem Ladentisch hervorkam, das Gerät ausschaltete und die CD herausnahm. Sie öffnete die hintere Tür und warf die CD wie eine Frisbeescheibe, so weit sie konnte.
    Fast hätte sie Robbie getroffen, der so unvermittelt stoppte, dass er ins Rutschen geriet, als die flache Scheibe neben ihm im Schnee verschwand. Er richtete seine erstaunten grauen Augen wieder auf sie und schüttelte lächelnd den Kopf.
    »Gram Ellen machte vor Weihnachten auch immer so verrückte Dinge«, sagte er und ging an ihr vorüber in den Laden. »Papa hat gesagt, dass meine Lohntüte da ist. Kann ich das Geld haben? Leysa und Rose werden bald kommen, und ich brauche das Geld.«
    »Wofür?«, fragte Kate, öffnete die Kassenlade und entnahm ihr einen braunen Umschlag, den sie in der Luft schwenkte. »Wozu braucht ein Junge wie du um diese Zeit Geld?«
    »Bald ist Weihnachten.« Er blickte lächelnd zu ihr auf. »Und Leysa nimmt mich und Rose mit nach Bangor zum Einkaufen.«
    »Schon wieder?« Libby drehte Robbie um, knöpfte seine Jacke auf, um sie gleich darauf in der richtigen Reihenfolge wieder zuzuknöpfen. »Das ist diesen Monat schon das dritte Mal!«
    »Die anderen zwei Male war ich nicht einkaufen, da musste ich babysitten.«
    »Bei Rose?«, fragte Libby. »Du hast auf ein kleines Kind aufgepasst?«
    »Nicht allein«, sagte er und verdrehte gottergeben die Augen. »Leysa brauchte mich nur, um Rose in den Läden bei Laune zu halten. Ich musste ihre Karre schieben, und wir haben gespielt, während ihre Mama die Einkäufe gemacht hat.«
    »Ich wette, dass du eine große Hilfe für sie bist«, sagte Kate, rückte seine Mütze zurecht und steckte ihm den Umschlag in die Tasche. »Und was willst du heute kaufen?«
    Robbie, der schon genug weibliche Neugierde ertragen hatte, ging nun langsam zur Tür. »Es ist für Weihnachten«, wiederholte er und schob sein Kinn vor. »Mehr kann ich nicht sagen.«
    »Kannst du mir wenigstens sagen, wann du voraussichtlich zurückkommst?«, fragte Libby. »Vergiss nicht, dass wir heute unsere Party haben.«
    »Leysa hat versprochen, dass wir rechtzeitig zurück sein werden. Sie hat auch gesagt, dass sie die Party um nichts auf der Welt verpassen möchte.« Er trat hinaus in den Schnee, blieb stehen und blickte mit eindringlichem Blick zurück. »Dass du ja nicht in meinen Werkraum guckst, während ich fort bin«, warnte er sie »Sonst wird der Weihnachtsmann nicht sehr großzügig zu dir sein.«
    Libby hob die Hand zum Pfadfindergruß. »Ich verspreche, dass ich nicht gucken werden«, sagte sie, senkte die Stimme und trat mit ihm vor die Tür, damit Kate nicht mithören konnte. »Robbie, bitte, würdest du mir sagen, was das Geschenk für Michael werden soll, bei dem ich dir geholfen habe? Ich weiß, es muss eine Art Schaukasten sein, den ich mit einem alten Stück Karostoff ausgekleidet habe, doch ich weiß nicht, wofür. Und die Plakette, die ich gemalt habe, ist vermutlich für den Schaukasten, aber was heißt Tàirneanaiche?«
    Sein Lächeln war geheimnisvoll und verriet Genugtuung. »Morgen früh wirst du es wissen«, sagte er. Er beugte sich zu ihr und flüsterte: »Ist Weihnachen nicht ein Riesenspaß? Die vielen Geheimnisse und Überraschungen? Alles steigert sich, bis man glaubt, dass man platzen muss, und dann wird alles mit einem Schlag enthüllt. Dir wird die Überraschung gefallen, die Papa für dich plant, Libby.« Sein Lächeln wurde noch strahlender. »Und mir auch. Morgen früh werde ich der glücklichste Junge auf der Welt sein. Und du wirst morgen Abend die glücklichste Frau sein, weil deine Träume in Erfüllung gehen werden.«
    »Und welcher Traum soll das sein?«, fragte sie, eine Braue hochziehend. »Woher weißt du, was ich träume?«
    »Mary hat es mir gesagt«, erwiderte er knapp »Sie weiß diese Dinge.«
    »Mary hat dir gesagt, was ich träume?«, fragte Libby beunruhigt.
    Robert tätschelte ihre Schulter und verdrehte wieder die Augen. »Sie kann direkt in deinen Kopf sehen«, erklärte er in beruhigendem Ton. »Sie weiß einfach, was gut für die Menschen ist.« Sein Lächeln zeigte sich wieder. »Und sie sagt, Papas Geschenk ist genau das, was ihr beide braucht.«
    Er drehte sich um, als man ein Motorengeräusch hörte und ein Wagen die Auffahrt entlangfuhr. »Das sind Leysa und Rose. Ich muss gehen.« Er drehte sich zu Libby um, warf sich ihr in die Arme und umarmte sie fest. »Also, bis zum Abend. Und sorg dafür, dass es genug Käsekuchen

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