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Der Ring um das Auge Gottes

Der Ring um das Auge Gottes

Titel: Der Ring um das Auge Gottes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Niven , Jerry Pournelle
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gefragt. Das erste, was sie sagten.«
    Freddy kicherte. Dann lachte er. »Oha! Glenda Ruth, ich habe gehört, wie du und Jennifer versuchten, Leute zu überzeugen, wie raffiniert die Splits sind …«
    »Es war wirklich das einzige, was man tun konnte«, sagte Jennifer. »Jetzt, wenn ich daran denke. Schau, niemand wartete hier. Sie würden in das Imperium eintreten und – was dann? Wer könnte erfreut sein, sie zu sehen? Kaufleute! Und Bury ist der einzige Händler, von dem sie wissen.«
    »Gut so weit. Aber ich wünsche mir immer noch, ich hätte sein Gesicht gesehen, als sie nach ihm fragten«, sagte Freddy.
    »Was haben wir sonst noch?«
    Glenda Ruth zögerte und sagte dann: »Jennifer, es ist nicht ganz so. Die haben sich nicht nach der Imperial Autonetics erkundigt, sondern nach dem ältesten Mann der Expedition – vor einer vollen Lebensdauer von Splits!«
    »Lebenszeit von Vermittlern.«
    »Was auch immer. Hast du daran gedacht, nach wem sie nicht gefragt haben? Papa. Mama. Bischof Hardy. Admiral Kutuzov. Leute, die sie ausrotten oder vor jemand anderem retten könnten. Oh, zum Teufel, ich habe keine Antwort. Chris will, daß wir darüber nachdenken.«
    Jennifer nickte. »Ein Rätsel. He … Fyunch(click)s bei Menschen können verrückt werden.«
    »Na, na! Und der von Horace Bury ist als einziger gesund geblieben? Laßt uns alle nachdenken – okay?«
    »Okay. Die Nachricht?«
     
    »Nicht viel mehr. Kevin Renner ist Chef der Expedition. Ich habe immer gedacht …«
    »Ja?«
    »Sagen wir, es erstaunt mich nicht, daß er der Oberkommandierende ist. Renner hat für Balasingham Anweisung hinterlassen, uns ins Splittersystem hineinzulassen, falls er nicht triftige Gegengründe hätte. Freddy, er wird nicht wollen, daß wir gehen.«
    »Wir werden sehen«, sagte Freddy. »Ich kann es sicher nicht mit ihm aufnehmen.«
    »Lauf weg!« sagte Jennifer. »Er muß dableiben, um die Splits zu bewachen, und er wird nicht auf uns schießen.«
    »Sei nicht albern!« sagte Freddy. »Wir sind auf der ganzen Strecke überlastet. Die Boote dieses Kreuzers könnten uns mit großem Vorsprung fangen. Glenda Ruth, bist du sicher, daß wir zu den Splits gehen wollen?«
    »Ich bin sicher«, sagte Jennifer.
    »Chris verlangt nach uns. Freddy, was haben wir, um damit zu verhandeln? Der Wurm des Narrenpunktes könnte den ganzen Unterschied ausmachen.«
    »Sollten wir nicht einen Brutsatz hierlassen?«
    »Witzlos«, sagte Glenda Ruth. »Das wäre gar nicht so viel früher, als bis das Institutsschiff nach Neu-Cal kommt. Meine Eltern und alle Würmer, die du dir je wünschen würdest. Aber inzwischen könnten Bury und Renner dringend Material zum Verhandeln benötigen.«
    Freddy sann darüber nach. »Nun, all right. Wie eilig haben wir es eigentlich?«
    »Je schneller, desto besser. Warum?«
     
    »Dann verbringen wir einige Zeit dort.« Freddy drückte den Interkomknopf. »Kakumi, es ist Zeit, das Schiff zu erleichtern. Demontiere es bis zum Rennzustand! Laß jene spezielle Fracht da, reduziere aber sonst die Vorräte des Schiffs!«
    Jennifer bemerkte seine Grimasse. »Was?«
    »George. Er hat sich nicht freiwillig hierfür gemeldet. Ich werde ihn bei der Navy lassen, wenn sie mir das gestatten. Ich hoffe doch, daß eine von euch kochen kann!«
     
    Die Hecate war ein wildes Durcheinander. Freddy und Kakumi waren damit beschäftigt, Trennwände herauszureißen und Geräte neu anzuordnen. Keiner von beiden wollte sich durch Glenda Ruth oder Jennifer helfen lassen. Glenda Ruth sah zu, wie Freddy einen Schlauch an die Schaumwand anschloß, die ganze Luft mit einem wutsch heraussog, die Wand dann zusammenrollte und den Hauptschlafraum mit allem möglichen Kram belegte. Kakumi kam mit dem Schlauch herein, verband ihn mit dem Bett – und wutsch.
    Zur Hölle damit! dachte sie. Ich werde noch duschen, solange es eine Möglichkeit dafür gibt.
    Sie kam sich überflüssig vor. Die Marine hatte nichts dagegen, wenn Glenda Ruth mit den Splits sprach. Aber die Splits ließen sich Zeit mit der Antwort auf die Einladung. Warum?
    Splitvermittler wollten immer reden. Die Entscheidung mußte von dem Meister kommen, demjenigen, den man Marco Polo nannte.
    Forscher und Botschafter. Die erste Expedition zum Splitter hatte aus zwei Kaiserlichen Kriegsschiffen bestanden, MacArthur und Lenin, wobei der Lenin verboten war, überhaupt mit den Splits zu sprechen, und die MacArthur stark eingeschränkt war hinsichtlich der Information, die weitergegeben werden

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