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Der Ritter von Rosecliff

Der Ritter von Rosecliff

Titel: Der Ritter von Rosecliff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rexanne Becnel
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war ...
    Aber noch war sie nicht tot und als Jasper zur Seite rollte, begann sie seinen Körper mit den Händen zu erforschen. Seine nackte Haut war warm und feucht und sie ließ ihre Fingerspitzen über den breiten Brustkorb gleiten, stieß auf die kleinen Brustwarzen und rieb sie versuchsweise. Jasper stöhnte leise und umschlang sie mit einem Arm. »Was führst du im Schilde?«, murmelte er heiser.
    »Wart's ab«, erwiderte sie und schob ihre Hüften an seine heran. Sofort spürte sie, dass sein Glied auf die Berührung reagierte.
    Was für ein wundersames Organ das war! Klein und schlaff in einer Sekunde, riesig und hart in der nächsten! Und es lag in ihrer Macht, diese Veränderung zu bewirken!
    Ihre Finger spielten mit den dichten Brusthaaren, folgten den krausen Locken über den Bauch hinweg nach unten. Ihre Knöchel stießen an das wundersame Organ, und es richtete sich erwartungsvoll auf.
    Jasper rollte auf den Rücken und zog sie mit sich. »Setz dich auf mich, Rhonwen«, verlangte er.
    Sie hatte durchaus nichts dagegen, wollte vorher aber ihre Erkundung seines Körpers beenden. »Ich möchte dich sehen«, bat sie, und er erfüllte ihr diesen Wunsch und zündete eine Kerze auf dem Nachttisch an. Die kleine Flamme beleuchtete eine Hälfte seines Gesichts, eine Hälfte seines Körpers, ließ sie goldfarben schimmern, während die andere Hälfte im Schatten blieb.
    Noch gehörte er ihr, aber diese Nacht würde nicht ewig dauern ... Sie kniete sich über ihn und spürte seinen Speer zwischen ihren gespreizten Beinen. Und seine Augen weideten sich an ihrem nackten Körper.
    Instinktiv wollte sie schamhaft die Arme vor der Brust kreuzen, sagte sich aber, dass das albern wäre. Stattdessen beugte sie sich langsam vor, bis ihre schwarzen Haare einen dichten Vorhang um sein Gesicht bildeten. Sie küsste seinen Mund, schob ihre Zunge zwischen seine Lippen, spielte mit seiner Zunge, lockte sie in ihren eigenen Mund ... Als er sie bei den Schultern packte, schob sie seine Hände weg.
    »Lass mich, Jasper. Ich will dir Genuss bereiten.«
    »Das tust du schon ... «
    »Aber ich bin noch nicht fertig. Ich habe kaum begonnen.«
    Dieses Mal setzte sie anstatt ihrer Finger die Lippen ein, um seinen Körper zu erforschen. Sie küsste seine Halsgrube, zupfte an seinen Brustwarzen, schob ihre Zunge in seinen Bauchnabel. Dann wurde sie noch kühner und ließ ihre Lippen über seinen zuckenden Speer gleiten.
    »Allmächtiger«, stöhnte Jasper, »du bringst mich um!«
    Rhonwen setzte jetzt ihre Zunge ein, und er wölbte sich ihr entgegen. »Schluss jetzt ... ich kann nicht länger warten ... «
    »Warum nicht?«
    Er packte sie bei den Hüften und zog sie nach unten. Sein Glied drang in sie ein, tief, immer tiefer ...
    »Rhonwen«, flüsterte er heiser.
    »Jasper ... «
    Sie begann sich über ihm zu bewegen, zuerst langsam, dann immer schneller, als das Feuer zu einer alles verzehrenden Glut wurde. Er passte sich ihrem Rhythmus an, bis sie mit einem gebrochenen Schrei auf ihm zusammenbrach. Dann presste er sie so fest an sich, dass sie kaum Luft bekam, und verströmte seinen kostbaren Samen wieder in ihren Körper, während er ihren Namen stammelte.
    »Rhonwen … Rhonwen … «

TEIL III
     
    »Wahre Liebe gleicht der Sonne, die wärmt und Leben spendet.«
    Mittelalterliche Weisheit

Kapitel 19
     
    Jasper ... Jasper....
    Sein Name begleitete Rhonwen bei jedem Schritt der sie weiter von ihm wegführte. Sie hatte sich davongeschlichen, als er tief schlief. Es war höchste Zeit für sie, denn schon deutete sich die erste schwache Morgenröte an. Auf dem stillen Hof blieb sie kurz stehen und kämpfte gegen ihre Zweifel an. Sie hatte mehr bekommen, als sie jemals zu hoffen gewagt hätte - eine herrliche Nacht in den Armen des Mannes, den sie liebte. Damit musste sie sich begnügen.
    Unwillkürlich legte sie eine Hand auf ihren Bauch. Bitte, lieber Gott lass es wahr werden, betete sie inbrünstig. Trotz aller Schwierigkeiten, die auf sie zukommen würden, wünschte sie sich verzweifelt ein Kind von Jasper - ein Kind, dem sie all die Liebe schenken könnte, die sein Vater von ihr nicht haben wollte.
    Rhonwen zuckte erschrocken zusammen, als irgendwo eine Katze miaute und Antwort von einer anderen erhielt. Ein Hund bellte ihnen eine halbherzige Warnung zu. Rhonwen zwang sich, ihre Gedanken auf praktische Dinge zu konzentrieren. Sie musste Rosecliffe Castle verlassen, während alle noch schliefen. Nachdem sie sich vergewissert hatte,

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