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Der Ruf der Wollust: Roman (German Edition)

Der Ruf der Wollust: Roman (German Edition)

Titel: Der Ruf der Wollust: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Squires
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Wasser über ihre Schultern rieseln, während sie sich zurücklehnte und in sinnlichem Genuss die Augen schloss. Er wählte ein Stück Seife aus und schäumte sich die Hände ein. Dann kniete er sich neben Asharti ins Wasser und verteilte den Schaum über ihre Schultern und ihre Brüste. Ihre Brustwarzen wurden unter seinen Händen hart. Sie setzte sich aufrecht hin, und er wusch ihr Rücken und Arme, schäumte sich immer wieder die Hände ein und strich dann über ihre Haut. Sie erhob sich, und John, noch im Wasser kniend, seifte ihren Po ein und ließ die Hände an ihren Oberschenkeln heruntergleiten. Schrecken erwachte in ihm, als er begriff, dass er auch ihre intimsten Stellen waschen sollte. Die schaumige Glätte auf seinen Fingern streichelte innere Falten, die schon geschwollen von Lust waren. Er fühlte ihren Lustpunkt, geschwollen und pulsierend, und strich mit zwei Fingern darüber, bis Ashartis Atem schnell und flach ging.
    Dann stand er auf. Sie wollte, dass er seinen Schwanz einschäumte, und er tat es. Gott, er würde alles tun, was sie wollte! Dann hob er sie hoch. Sie schlang die Beine um seine Taille, ihre Arme umklammerten seinen Nacken. Seine Hände umfingen ihren Po und drückten sie herunter auf seinen eingeseiften Schwanz. Er stöhnte, und sie atmete heftiger, als er sie ausfüllte. Ihre Hände glitten über die Muskelstränge seiner Schultern, während er Asharti hob und senkte. Sie bog den Rücken durch und verhakte ihre Füße hinter seinem Rücken. Dann beugte sie sich mit einem Laut zu ihm, der wie ein Knurren klang. John spürte ihren Atem an seinem Hals und dann einen stechenden Schmerz. Sie saugte an ihm, rhythmisch, während sie sich wieder und wieder mit seinem Schaft pfählte. Er fühlte sich wie weit von sich entfernt. Das Saugen an seinem Hals und die Stimulation seines Gliedes vermischten sich zu einem Rausch der Ekstase. Er war kurz davor zu kommen, seine Lust war so intensiv, dass sie fast schmerzte – aber er kam nicht.
    Asharti indes schon. Mit einem zitternden Schrei zog sie sich von seinem Hals zurück. John fühlte, wie sie sich um seinen Schwanz zusammenzog. Dann wurde sie schlaff an seinen Schultern, und er ließ sie langsam ins Wasser sinken. Sie löste sich von ihm und lehnte sich zurück, während er Wasser über sie schöpfte. Wo war sein Willen? Ein Teil von ihm war alles andere als fügsam. Er konnte kaum denken vor Schmerz in seinen Lenden, und seine Erektion machte keinerlei Anstalten abzuschwellen. Asharti hatte sein Blut getrunken! Noch in dem Traum, in dem er sich zu befinden glaubte, war er entsetzt. Auch weil er wusste, dass er sie hatte gewähren lassen und es wieder zulassen würde.
    Als er damit fertig war, ihren Körper zu waschen, befahl Asharti ihm, aus dem Wasser zu gehen. Und wieder brauchte sie keine Worte, um ihm mitzuteilen, was sie verlangte. Tropfnass stand John neben dem Bassin und hielt ein großes, weiches Tuch für sie bereit, als sie aus dem Wasser stieg. Er wickelte sie darin ein und trocknete sie sanft ab. Sie berührte seinen Nacken; ihre Fingerspitze war blutbenetzt, als sie sie zurückzog. Sie leckte sie ab. »Du bist vor Kurzem ausgepeitscht worden«, bemerkte sie, zog das Handtuch fester um sich und legte sich auf die Kissen auf der Steinbank.
    Er kniete sich neben sie, noch immer tropfte Wasser von seinem Körper. Die feuchte Hitze brachte es mit sich, dass sich sein Schweiß mit dem Badewasser vermischte. »Die Knie weiter auseinander. Du wirst immer auf diese Weise vor mir knien.« Zu seiner Scham fügte er sich. »Nun – wo und von wem wurdest du ausgepeitscht?«
    Er wollte ihr nicht antworten, aber die Worte strömten aus seinem Mund. »Portsmouth. Der Commander des Gefängnisschiffes hat befohlen, mich auszupeitschen.«
    Asharti stützte den Kopf auf einen Ellbogen. »Nun, es sieht aus, als wäre es eine schwierige Sache, lebendig von diesen Schiffen wieder herunterzukommen. Ich habe eigentlich gedacht, du würdest dort sterben. Obwohl ich nicht sagen kann, dass es mir leid tut. Denn wärest du gestorben, hätte ich dieses reizende Intermezzo auf Chantilly versäumt.« Sie legte den Finger unter sein Kinn und hob es an. »Wen solltest du auf diesem Schiff treffen?«
    Es war der Anfang ihrer Fragen, aber es würde nicht das Ende sein. John wusste, dass er sich weigern musste zu antworten, wollte er seine Ehre retten. Er biss die Zähne zusammen und unterdrückte einen kehligen Laut, der in seiner Brust anzuschwellen schien. Aber

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