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Der Ruf der Wollust: Roman (German Edition)

Der Ruf der Wollust: Roman (German Edition)

Titel: Der Ruf der Wollust: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Squires
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schmerzhaft in seinen Genitalien. Er beugte sich zu ihren Lippen.
    Der Schock, ihre Lippen zu berühren, erschreckte ihn fast. Wie konnte sich das Gefühl von Mund auf Mund nur sinnlicher anfühlen als die Berührung intimerer Körperstellen? Weich, sehnsüchtig. Ihre Zunge berührte die Innenseite seines Mundes, sanft und doch fest. Er spreizte die Hand auf ihrem Po und presste sie an sich, erkundete dabei ihren Mund mit seiner Zunge. Sie schob ihren Oberschenkel zwischen seine Beine, sein Oberschenkel glitt über ihre Hüfte, umfing sie und brachte sie noch näher zueinander. Sie waren ineinander verschlungen, waren eine Einheit, elektrisierendes Verlangen schoss zwischen ihnen hin und her und um sie herum. Seine Hand glitt über ihre Schultern, er spreizte sie auf ihrem Rücken. Das Gefühl ihrer glatten zarten Haut ließ seine schwielig dagegen erscheinen.
    Ihre Hände glitten zu seinen Hüften, glitten über seinen Po und schoben sich zwischen ihre Körper, um seine Hoden zu umschließen. Sie musste fühlen, wie hart sie vor Lust waren. Sie drückte sie, ganz tief unten, und streichelte ihn dort. John keuchte. Niemand hatte ihn je dort angefasst. Es fühlte sich an, als würde sie den Kern seiner Männlichkeit berühren. Sie massierte sanft die beiden Hoden und umfasste dann die Wurzel seines Schaftes. Wieder drückte sie fester und rieb dort. Sie berührte nicht das Glied selbst, was in John den Wunsch nur noch wachsen ließ, auch sie zu berühren.
    Er beugte sich herunter zu ihrer Kehle und küsste sie, während seine Hände ihre Hüften streichelten. Sie bot ihren Nacken dar und stöhnte ekstatisch, während er dort saugte. Dann glitten seine Lippen zu ihrer Brust. Er zog sanft daran. Sie beugte sich ihm zu, ihre Brustwarze war steinhart in seinem Mund. Die Lust, ihre Brustwarze auf seiner Zunge zu fühlen, wurde nur von dem Wissen übertroffen, welche Lust es ihr machte. Als er glaubte, er würde platzen, zog sie sich zurück. Ihre Augen waren ernst. Was stimmte nicht? Sie sah so … besorgt aus.
    »Ich kann dich nicht Langley nennen.«
    Er nickte, ein wenig verwirrt. »John wäre gut. Darf ich dich Bea nennen?«
    »Nein, so nennen mich … andere. Ich nenne mich selbst Beatrix.«
    Er lächelte. »Beatrix«, hauchte er in ihren Mund. Er spürte, wie sie lächelte.
    »John.«
    Sie tat etwas Überraschendes. Sie zog sich ganz zurück und rollte ihn auf den Rücken, ihre Hände auf seinen Schultern. Er zog fragend die Augenbrauen hoch.
    »Gib dich dem Augenblick hin, John.« Sie setzte sich mit gespreizten Beinen über ihn; sie schwebte kurz über ihm im Schein der Kerze, ihre Hände auf seine Schultern gestützt, mit schwingenden Brüsten, das dunkle Haar wie ein Vorhang. Sie neigte den Kopf und leckte seine linke Brustwarze, dann die rechte. Dann nahm sie sie sanft zwischen die Zähne und saugte fest daran. Nie gekannte Gefühle durchschossen ihn. Sie richtete sich wieder auf. Ihr Rücken bog sich, als sie ihren feuchten Schoß an seinem Schwanz rieb, wieder und wieder, bis John zitterte. Ihre Augen waren geschlossen. Vor und zurück. Vor und zurück. Er konnte sehen, wie ihr Atem schneller ging.
    »Gott, Beatrix. Ich werde zu schnell kommen, wenn du so weitermachst«, wandte er ein.
    Sie öffnete die Augen. Der Widerschein der Kerze neben dem Bett ließ sie fast rot erglühen. Sie beugte sich herunter und wisperte in sein Ohr. »Ich habe Vertrauen zu dir. Du hast eine fast unbegrenzte Fähigkeit zur Lust. Das weiß ich.«
    Er wusste irgendwo in sich, dass er von der Zeit auf dem Gefängnisschiff noch geschwächt war, aber das schien weit zurückzuliegen. Sie drängte ihre Brüste gegen ihn und leckte seinen Nacken. Er erbebte. Das Haar auf seinem rechten Arm und Bein richtete sich auf. Sollte sie tun, was sie tun wollte. Er ergab sich seinem Hunger nach ihr. Ihr Herz klopfte gegen seine Brust. Irgendetwas Scharfes zog sich seinen Nacken entlang, genau unterhalb seines Ohrs. Ihre Zähne? Er erzitterte wieder.
    Plötzlich stützte sie sich von seinen Schultern hoch und gab einen Laut von sich, der fast wie ein Knurren klang. Sie schloss die Augen, und als sie sie wieder öffnete, war die rötliche Reflexion des Kerzenscheins schwächer geworden. Sie brachte ein kleines Lächeln zustande. »Das war knapp«, sagte sie in jener Altstimme, die er über Meere und Wüsten hinweg wiedererkennen würde. »Aber ich tue es jetzt.« Er wusste nicht, was sie meinte, und es war ihm egal. Sie hob die Hüften, und mit einer

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