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Der Ruf des Satyrs

Der Ruf des Satyrs

Titel: Der Ruf des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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Männer versammelt um eine einzelne Frau, alle wie auf der Stelle erstarrt. Zwei Männer standen hinter der Frau, einer hatte seine Hände über ihre Augen gelegt, während der andere mit seinen Fingern über ihre Pospalte fuhr. Ein dritter Mann stand vor ihr und legte ihre Hände um seinen Schwanz. »Man kann leicht erkennen, was ihr Interesse erregt: Dominanz. Mehrere Partner gleichzeitig. Gib ihr, was sie will! Sevin und ich werden dir den Gefallen gern tun, wenn du uns brauchst.«
    Der Gedanke, Eva zu dominieren und Kontrolle über sie auszuüben, hatte seinen Reiz, und wenn er sich selbst gegenüber ehrlich war, besaß die Vorstellung, sie unter bestimmten Umständen zu teilen, ebenfalls etwas Reizvolles. Aber so leicht ließ er sich nicht beeinflussen. »Deine Gewohnheit, Befehle zu erteilen, wird langsam lästig. Ich bin all die Jahre auch ohne deine Hilfe zurechtgekommen!«
    »Befehle zu erteilen ist die
raison d’être,
die Existenzberechtigung eines großen Bruders«, gab Bastian mit einem belustigten Zucken seiner Augenbraue zurück. »Und ich bin stolz auf den Mann, der du geworden bist. Andere wären unter dem, was du durchgemacht hast, zerbrochen.«
    Die beiden sahen sich nicht an, während er das sagte, doch Dane war von den Worten seines Bruders gerührt. »Nun?«, bohrte Bastian nach. »Du musst dich nur hier mit uns treffen, wenn Dante kommt, und wir werden dir helfen, ihn zu befragen, wenn du uns brauchst.«
    Dane neigte seinen Kopf in Richtung der dritten Person, die sich im Raum auf dem Sofa hinter ihnen befand, als schweigende Warnung an Bastian, vorsichtig zu sein, was er in Bezug auf Dante sagte. »Das heißt, ich soll Eva als Werkzeug benutzen.«
    »Benutze sie, wie du musst, für das Wohl unserer Familie. Für Luc. Und dafür schenkst du ihr eine Nacht voller Wonne. Jeder hat etwas davon.«
    Was auch immer in jenem Jahr seines Verschwindens mit Dane geschehen war – es hatte in ihm eine Abscheu gegen jede Art von Beschränkung und jeden Versuch, ihn zu kontrollieren, hervorgerufen. Zugleich jedoch hatte er Geschmack daran gefunden, beim Liebesspiel selbst Kontrolle über seine Partnerin auszuüben. Allein der Gedanke, Evas weichen Körper zu beherrschen, der Gedanke, dass sie sich ihm bereitwillig ganz und gar ausliefern würde, war Balsam für seine verwundete Seele.
    Dane betrachtete seinen Bruder. »Ich hatte ganz vergessen, wie überzeugend du sein kannst.«
    »Kalte Logik«, entgegnete Bastian. »Darin bin ich gut.«
    Während sie noch zusahen, wandte Sevin sich einen Augenblick ab, als seine Assistentin auf ihn zukam. In diesem Moment schlüpfte Eva heimlich davon und lief in einen der halb privaten Räume.
    »Was zum Teufel …?«, rief Dane alarmiert aus. Er hatte die Worte noch kaum ausgesprochen, als er auch schon durch die Tür und die Treppe hinunter war, immer drei Stufen auf einmal nehmend.
    Bastian blieb im Büro zurück und beobachtete weiter.
    »Kalte Logik ist ganz und gar mein Lieblingsthema«, erklang eine Frauenstimme neckend von dem Sofa hinter ihm. »Vielleicht kann ich sie für dich erwärmen?«
    Er antwortete nicht, aber Michaela stand trotzdem auf und kam auf ihn zu, bis ihr leicht gerundeter Bauch sich gegen seine harten Bauchmuskeln drückte. »Soll ich bleiben?«
    »Deine Entscheidung.«
    »Dann entscheide ich mich dafür, zu bleiben.« Ihre Hand legte sich über den Stoff seiner Hose um seinen Schwanz.
    »Warum?«, fragte er schroff und legte seine Hand auf ihre.
    »Ich habe meine Gründe«, erklärte sie mit einem spröden Lächeln. Mit sicheren und geübten Fingern öffnete sie seine Hose. Gerötet, von Adern durchzogen und beinahe erschreckend in seiner Größe und Kraft ragte sein Glied aus der Öffnung. Sie nahm es in die Hände und suchte seinen Blick. »Gar nicht mal
so
kalt«, neckte sie ihn sanft.
    Er brummte und sah sie unverwandt an, während er sich fragte, warum er ihren Gesichtsausdruck nie so gut deuten konnte wie bei anderen. Und warum ihm das überhaupt wichtig war. Mit einem Rascheln ihres schicken Seidenkleides sank sie auf die Knie, während ihre Hände seinen Schaft entlangstreichelten. Ihre Lippen öffneten sich, gerade weit genug, um ihre rosige Zunge zu enthüllen, die daraufhin von der Wurzel bis zur Spitze an der Unterseite seines Glieds entlangwanderte, über die Ader, durch die sich bald sein Samen in sie ergießen würde. Zu bald, wenn sie so weitermachte.
    »Deine Lippen sind magisch«, murmelte er und streichelte ihr Haar. Das

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