Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)
umklammerte er meine Hüften, während er mit der Zunge mein Fleisch bearbeitete, ohne den Einsatz von Fangzähnen daran saugte, als würde er meine Lust in sich aufnehmen. Ich hielt seinen Kopf fest, als die letzten Schauder mich durchliefen.
Bones ließ mich zurück aufs Bett sinken, ohne den Mund von mir zu lösen. Ich sackte in den Kissen zusammen, immer noch schwer atmend von meinem Orgasmus. Er hob den Kopf, sein Blick hatte eine hypnotische Wirkung auf mich, während er langsam höher kroch.
»Sieh mich an«, sagte er und ließ sein Becken zwischen meine Schenkel gleiten.
Ich tat es, spreizte die Beine und öffnete mich für seinen ersten Stoß. O Gott, ich hatte vergessen, wie Bones mich dehnte, weil ich es nicht mehr gewohnt war. Sein hartes Glied drückte gegen mein Innerstes, drang so tief in mich ein, dass ich Tränen in den Augen spürte. Ja. Ja. Genau das habe ich gebraucht.
»Fester«, stöhnte ich, als er sanft anfing, sich in mir zu bewegen. Ich wollte keine Sanftheit. Ich wollte das, was jenseits seines Wunsches, zärtlich zu mir zu sein, in ihm schlummerte.
Er bewegte sich kraftvoller und küsste mich, die Augen noch immer geöffnet. Auch ich schloss meine nicht. Der Anblick seines Gesichts, während er in mir war, überwältigte mich. Ich verkrallte mich in sein Haar, sah ihm ganz fest in die Augen und küsste ihn, bis ich aufhören musste, um Atem zu schöpfen.
»Ich kann mich in deinem Mund schmecken«, keuchte ich. »Ich will, dass du dich in meinem schmecken kannst. Ich will dir einen blasen, es schlucken, wenn du kommst …«
»Hör auf so zu reden, sonst kommt es mir jetzt schon.«
Seine Hände umklammerten zuckend meine Hüften, hielten mich fester. Er stand kurz vor dem Orgasmus. Ich spürte es an der Art, wie er mich hielt und an seinen beherrschten, gleichmäßigen Stößen, die mich ganz wahnsinnig machten vor Lust. Er war so knapp davor zu kommen, dass ich ihn gern ganz zum Orgasmus gebracht hätte.
Ich drückte mich an ihn, schrie auf, weil es sich so gut anfühlte. »Weiter. Nimm mich härter.«
Er gab seine Zurückhaltung auf, und ich keuchte über den geballten Ansturm von Empfindungen, den das in mir auslöste. Es schmerzte auf eine ganz herrliche Art, sodass ich mich ihm entgegendrängte, während ich gleichzeitig unter seinen harten, schnellen Stößen aufschrie. Als er zum Höhepunkt kam, presste er mich mit Wucht ans Kopfteil des Bettes und stieß, am ganzen Körper bebend, einen überglücklichen Aufschrei aus. Ich klammerte mich an ihn, mein Herz schlug so schnell, dass ich dachte, es würde zerspringen.
Nach einigen Augenblicken löste Bones mich von seinem Körper – und dem Kopfteil – und bettete mich wieder in die Kissen. »Verdammt, Kätzchen, alles okay mit dir?«
Wäre ich zu etwas anderem als keuchen fähig gewesen, hätte ich über seine Besorgnis gelacht. »Komm wieder her.«
Ich zog ihn zu mir herunter, bis er wieder auf mir lag. Er machte sich leicht, stützte sich mit einer Hand ab, während er die andere zu meinem Kopf gleiten ließ, als ich mich nach unten schob und an seiner Brustwarze zu saugen begann.
Er schmeckte nach Salz, aber das kam vermutlich von meinem Schweiß. Seine Hand vergrub sich in meinem Haar, während er mich enger an sich zog und ein tiefes Stöhnen ausstieß.
»Diesmal bin ich vorsichtiger, aber ich muss dich noch einmal haben.«
Ich biss ihn, spürte, wie er schauderte. Ja, das gefiel ihm. Mir auch, und im Augenblick konnte ich gar nicht aufhören, ihn zu berühren, ihn zu schmecken.
»Du brauchst nicht vorsichtig zu sein. Ich stehe drauf, wenn du die Kontrolle verlierst. Ich will, dass es wieder passiert. «
Ich rutschte tiefer, nahm den Teil von ihm in den Mund, der von etwas anderem salzig war als von Schweiß. Meine Lippen schlossen sich um ihn, nahmen ihn in den Mund, bis er ihn füllte, und stöhnte dann, als er die Position wechselte, um sich erkenntlich zu zeigen.
Alles wurde zu einem Wirbel aus Haut, Lippen, Zungen und hartem Fleisch. Meine Lust wuchs, je mehr er sie anheizte, und er heizte sie immer weiter an. Nach einer gefühlten Stunde lugte ich ihm über die Schulter und sah, dass Licht ins Zimmer drang.
»Hast du eine Lampe angemacht?«, keuchte ich, weil mir unklar war, wann er das bewerkstelligt haben sollte.
Bones verdrehte den Hals und blinzelte in den Lichtstrahl, der aus einer Ecke kam.
»Das kann ja wohl nicht wahr sein«, murmelte er.
»Was?«, fragte ich, als er aus dem Bett sprang.
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