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Der Schatten des Highlanders

Titel: Der Schatten des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Kurland
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sagte er. »Und wenn wir unbedingt woanders sein müssen, dann tragen wir die Bilder von diesen schönen Wiesen in den Highlands immer im Herzen.«
    Sie wollte ihn fragen, ob er wirklich glaube, Nathan und Penelope jemals loszuwerden, ob man je aufhören würde, sie beide zu verfolgen und ob sie tatsächlich danach glücklich und zufrieden leben könnten bis ans Ende ihrer Tage, aber sie hatte keine Gelegenheit dazu, da sein Handy klingelte. Er seufzte.
    »Ich bin gleich wieder da. Das ist sicher Emily, die mich an etwas erinnern will, was ich vergessen habe, zu erledigen.«
    Sie sah auf seine linke Hand, die immer noch um ihre gelegt war, und fuhr mit den Fingern die Narbe entlang. Es war ein wenig seltsam, zu wissen, das sie diese Wunde vor Hunderten von Jahren genäht hatte, während Cameron in einer höchst mittelalterlichen Wanne ein Bad genommen hatte, und dennoch saß sie nun hier in Patricks und Madelyns Küche und hörte demselben Mann zu, wie er übers Handy mit seiner Assistentin in London telefonierte.
    Das Leben war manchmal wirklich ausgesprochen seltsam.
    »Tatsächlich?«, fragte er und hob eine Augenbraue. »Nun, ja, ich wäre interessiert. Sagen Sie mir einfach, wann. Und Oliver soll Sie heute Abend nach Hause bringen und auf Ihrem Sofa übernachten.« Er hörte noch eine ganze Weile zu, dann schüttelte er den Kopf. »Emily, tun Sie bitte einmal im Leben etwas, das Sie nicht wollen, einfach, weil ich Sie darum bitte. Sie können mich danach verfluchen, so viel Sie möchten.« Er lächelte. »Ja, da bin ich mir ganz sicher. Rufen Sie mich zurück, wenn Sie Zeit haben. Danke, meine Liebe.«
    Sunny sah ihn an, als er auflegte. »Neuigkeiten?«
    »Eine Besprechung, die für morgen Vormittag von unserem guten Lord Nathan einberufen wurde«, sagte er und wirkte überrascht. »Vielleicht wird er langsam nervös. Wir haben es geschafft, einen nach dem anderen von seinen Leuten umzudrehen, außer einem besonders hartnäckigen Fall und seinem Fahrer - und ich bin mir nicht sicher, dass der nicht auch käuflich ist, wenn nur die Summe groß genug ausfällt.«
    »Dann wirst du also morgen nach London zurückfliegen?«
    »Ganz früh schon. Ich rufe dich an, sobald ich fertig bin, und dann wissen wir, wo wir stehen. Vermutlich wirst du hier vor dem Feuer sitzen und stricken. Wenn du genug davon hast, dann kannst du ja die eine oder andere Schwertklinge schärfen, nur für den Fall.«
    Sie lächelte. »Was für mittelalterliche Vorstellungen, mein Laird.«
    »Durchaus«, bestätigte er vollkommen unbeirrt.
    »Ich könnte mit dir zum Flughafen fahren.«
    Er wollte protestieren, aber dann schlug er vor: »Vielleicht könnte ich Peter bei dir lassen. Ich nehme Derrick und Oliver mit, und Ewan kann uns als Ersatzmann begleiten, wenn ich weitere Unterstützung brauche. Aber im Gegenzug, Sunshine, will ich dein feierliches Versprechen, dass du die Autotüren verriegelst und sofort nach Hause fährst, sobald du mich am Flughafen abgesetzt hast. Keine Verfolgungsjagden, keine Fahrten zu Kräuterläden von irgendwelchen Fergussons, keine Einkaufstouren für irgendwelche 50-Pfund-Kleider mit dem Geld, das ich dir heute Morgen auf dein Konto überwiesen habe.«
    »Das ist nicht wahr!«
    »Dein Schwager hat von mir eine saftige Gebühr dafür verlangt, dass er mir die richtige Kontonummer gesagt hat«, meinte er trocken, »und er hat die Überweisung ausdrücklich gutgeheißen. Der Mann hat einfach Geschäftssinn.«
    »Jetzt zahlt er dir den jahrelangen Verdruss heim, den ihm deine Vorfahren bereitet haben«, sagte sie nüchtern.
    »Sieht ganz so aus.« Er lächelte, aber nur kurz. »Aber mit dem anderen ist es mir wirklich ernst, Sunny. Ich stelle Peter zu deinem Schutz ab, aber ich möchte, dass du unverzüglich hierher zurückkehrst. Bitte, ich will mir keine Sorgen um deine Sicherheit machen müssen, denn ich muss den Kopf frei haben für andere Dinge.«
    Sie fröstelte. »Ich glaube, mir ist das mittelalterliche Schottland doch lieber.«
    »Bitte, wünsch dir das für uns beide nicht zurück«, sagte er mit Nachdruck. »Ich bin viel zu sehr daran gewöhnt, Auto zu fahren, statt zu reiten.«
    »Und du würdest wahrscheinlich nicht ohne deine tägliche Dosis gesättigter Fettsäuren überleben können.«
    »Da hast du sicher recht«, pflichtete er ihr bei. »Nein, meine Liebe, lass uns in der Zukunft bleiben und sie von den Dingen befreien, die uns darin nicht passen.«
    Es dauerte eine ganze Weile, bevor sie wieder etwas

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