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Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Titel: Der Schoenste Fehler Meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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bereits näher. »Sie ist nicht kooperationsbereit, Sheldon. Dann werden Sie sie wohl verhaften müssen.«
    »Mich verhaften?«
    Ted war keinerlei Bedauern anzumerken, was Meg darauf schließen ließ, dass er über eine sadistische Ader verfügte. Sie sprang zurück in ihren Wagen. Ted trat beiseite.
    »Was halten Sie davon, Sheldon, wenn wir Miss Koranda zum Gasthof zurückbegleiten, damit sie dort ihre Angelegenheiten klärt?«
    »Machen wir.« Officer Surly zeigte ein Stück die Straße hinunter. »Wenden Sie dort in der Einfahrt, Ma’am. Wir sind direkt hinter Ihnen.«
    Zehn Minuten später näherte sie sich erneut der Empfangstheke des Wynette Country Inn, aber diesmal begleitet von Ted Beaudine, während Officer Surly an der Tür stehen blieb und in das Mikrofon an seinem Jackenrevers sprach.
    Die hübsche blonde Empfangsdame sprang dienstbeflissen auf, sobald sie Ted entdeckte. Ihre Lippen weiteten sich zu einem breiten Lächeln. Selbst ihre Haare schienen sich aufzustellen. Gleichzeitig zog sie besorgt die Augenbrauen zusammen. »Hallo, Ted. Wie geht es dir?«
    »Ganz gut, Kayla. Und selbst?« Er hatte die Marotte, sein Kinn zu senken, wenn er lächelte. Meg hatte beobachtet, dass er das auch gegenüber Lucy auf dem Probedinner gemacht hatte.
    Er senkte es nicht allzu weit, etwa zwei, drei Zentimeter, doch das reichte, um an seinem Lächeln zu erkennen, dass er ein anständiges Leben führte und nur ehrliche Absichten hatte. Und jetzt zeigte er das gleiche Lächeln, das er Lucy geschenkt hatte, der Empfangsdame des Wynette Inn. So viel also zu einem gebrochenen Herzen.
    »Keine Klagen«, sagte Kayla. »Wir haben alle für dich gebetet. «
    Er sah nicht im Entferntesten aus wie ein Mann, der Gebete nötig hatte, aber er nickte. »Das weiß ich zu schätzen.«
    Kayla neigte ihren Kopf zur Seite, sodass ein Büschel ihrer glänzenden blonden Haare über ihre Schulter fiel. »Was hältst du davon, am Wochenende mit Daddy und mir im Club zu Abend zu essen? Du weißt doch, wie gut Daddy und du euch immer amüsiert.«
    »Das könnte ich tun.«
    Sie plauderten noch ein paar Minuten über Daddy, das Wetter und Teds Verpflichtungen als Bürgermeister. Kayla zog alle Register, warf ihr Haar, klimperte mit den Wimpern, versuchte es mit dem Tyra-Banks-Blick, gab ihm im Grunde alles, was sie hatte. »Wir haben uns alle über den Anruf unterhalten, den du gestern bekommen hast. Alle sind davon ausgegangen, dass Spencer Skipjack uns vergessen hat. Und können jetzt kaum glauben, dass Wynette wieder im Rennen ist. Aber ich habe immer gesagt, dass du das Ganze an Land ziehen wirst.«
    »Ich weiß diesen Vertrauensbeweis zu schätzen, aber bis das Ganze in trockenen Tüchern ist, liegt noch ein weiter Weg vor uns. Vergessen wir nicht, dass Spence bis zum vergangenen Freitag sich noch auf San Antone festgelegt hatte.«
    »Wenn jemand ihn überzeugen kann, seine Meinung zu ändern und in Wynette zu bauen, dann du. Wir haben die Jobs bitter nötig.«
    »Als ob ich das nicht wüsste.«
    Megs Hoffnungen, sie würden ihr Gespräch fortsetzen, waren nicht von langer Dauer, denn Ted wandte sich wieder ihr zu. »Sehe ich das richtig, dass Miss Koranda dir Geld schuldet? Sie scheint die Sache in Ordnung bringen zu wollen.«
    »Oh, das hoffe ich doch.«
    Allerdings schien die Empfangsdame, ihrem Blick nach zu urteilen, skeptisch zu sein, und bei Meg machte sich Panik in Form einer Hitzewelle bemerkbar, die sich von ihrem Gesicht bis zu ihrer Brust ausbreitete. Sie leckte sich ihre trockenen Lippen. »Vielleicht könnte ich … die Geschäftsführerin sprechen.«
    Ted meinte zweifelnd: »Ich halte das für keine gute Idee.«
    »Sie wird es aber müssen«, warf Kayla an. »Ich helfe heute nur aus. Und dies übersteigt meine Kompetenzen.«
    Er lächelte. »Ach, was soll’s. Wir können heute alle ein wenig Aufmunterung gebrauchen. Dann hol sie.«
    Officer Surly meldete sich von der Tür. »Es hat einen Unfall auf der Cemetery Road gegeben, Ted. Kommen Sie hier allein klar?«
    »Gewiss doch, Sheldon. Ist jemand verletzt?«
    »Glaube nicht.« Er nickte in Megs Richtung. »Bringen Sie sie rüber zur Wache, wenn Sie fertig sind.«
    »Mach ich.«
    Auf die Wache bringen? Dann sollte sie also tatsächlich verhaftet werden?
    Der Polizist ging, und Ted lehnte sich an die Theke und schien sich in der Welt, die ihn zum König gekrönt hatte, pudelwohl zu fühlen. Sie klammerte sich an ihre Handtasche. »Was meinst du damit, es sei keine gute Idee,

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