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Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Titel: Der Schoenste Fehler Meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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überdurchschnittlich gute Aussehen der beiden, dass sie Geschwister waren. »Warum bist du nicht zu Hause und kümmerst dich um meine Nichten?«
    »Weil sie jetzt endlich eingeschlafen sind. Ich habe ein paar Xanax genommen und sie clever in ein paar Twinkies versteckt, aber nun ja … sie sind eben kleine Monster.«
    »Sie vermissen ihren Vater«, sagte Kenny. »Den einzigen Menschen in ihrem Leben, der ihnen Stabilität vermittelt.«
    Torie grinste. »Morgen kommt er wieder zurück.« Sie stupste ihren Bruder an. »Habe gerade mit Lady Emma gesprochen. Sie sagte mir, ihrer Hand gehe es gut, und wenn du sie noch einmal anrufst, lässt sie dich heute Abend nicht ran.« Sie gab Ted einen Wangenkuss. »Hey, Bürgermeister. Es heißt, du hättest heute miserabel gespielt.«
    »Bis auf einen eingelochten Eagle und ein paar Birdies«, warf ihr Bruder ein. »Ein so verzwicktes Spiel habe ich noch nicht gesehen.«
    Sie hielt Ausschau nach einem Sitzplatz, und da sie keinen freien Stuhl fand, hockte sie sich auf Teds rechten Schenkel. »Komisch. Du bist doch sonst immer so souverän.«
    »Spence hat mir Angst gemacht«, erwiderte Ted todernst. »Für ein Handicap sieben ist er ganz hervorragend.«
    Kenny kippte seinen Stuhl nach hinten. »Hier passieren heute jede Menge interessanter Dinge, Torie. Meg hat Spence gerade über ihre unglückliche Liebe zu Ted informiert. Wer hätte das geahnt?«
    Torie riss überrascht die Augen auf und sah die junge Frau erwartungsvoll an. Und da fiel es Meg wie Schuppen von den Augen. Obwohl Torie wie ein aalglatter, Männer vernaschender Panther auf Teds Schenkel thronte und einen Arm um seine Schultern geschlungen hatte, erkannte sie, dass sie kein Liebespaar waren. Welcher Art ihre Beziehung war, hätte sie nicht sagen können, auch nicht, warum Ted und die bloß in ein Handtuch gewickelte Torie gemeinsam in der Suite des Gasthofs waren oder warum Torie ihn an jenem Abend im Wagen geküsst hatte. Trotz all dieser gegenteiligen Beweise – und trotz Teds eigener Worte – wusste sie mit absoluter Sicherheit, dass diese beiden nicht intim miteinander waren.
    Torie trank einen Schluck von Teds Bier und wandte dann ihre Aufmerksamkeit Meg zu. »Ich werde es nie leid, die Geschichten von Frauen zu hören, schon gar nicht, wenn es dabei um Männer geht. Und ich schwöre, dass ich am liebsten jeden Tag einen Liebesroman lesen würde, wenn ich nicht ständig hinter meinen Kindern herjagen müsste. Ist es einfach so aus Ihnen herausgeplatzt – haben Sie Ted freiheraus gesagt, was Sie für ihn empfinden?«
    Meg war um Ernsthaftigkeit bemüht. »Ich glaube an Ehrlichkeit. «
    »Sie ist sich ziemlich sicher, ihn herumzukriegen«, warf Kenny ein.
    Torie gab Ted sein Bier zurück, ohne Meg aus den Augen zu lassen. »Ich bewundere Ihre Selbstsicherheit.«
    Meg streckte ihre Handflächen vor. »Warum sollte ich ihn nicht rumkriegen? Sehen Sie mich doch an.«
    Sie rechnete mit Gelächter, aber es kam keins. »Interessant«, sagte Torie.
    »Finde ich nicht.« Ted schob sein Bier beiseite, damit Torie nicht mehr drankam.
    Torie betrachtete Megs Sung-Dynastie-Ohrringe. »Dann ist es wohl besser, dass du nichts vom neuen Plan meiner Stiefmutter gehört hast, Geld für die Reparaturarbeiten an der Bibliothek aufzutreiben.«
    »Shelby hat mir noch nichts von einem Plan erzählt«, sagte Ted.
    Torie winkte ab. »Früher oder später wirst du das schon erfahren. Das Komitee ist noch damit beschäftigt, die Einzelheiten auszutüfteln.«
    Ted schielte auf Kenny. »Hat Lady Emma dir was davon gesagt?«
    »Kein Wort.«
    Torie war eine Frau mit einer Mission, und sie ließ sich nicht lang ablenken. »Ihre Aufrichtigkeit ist erfrischend, Meg. Wann genau ist Ihnen denn klar geworden, dass Sie Ted lieben? Bevor oder nachdem Lucy ihm den Laufpass gegeben hat?«
    »Lass es gut sein«, meinte Ted freundlich.
    Torie reckte ihre perfekt geformte Nase in die Luft. »Ich habe nicht mit dir geredet. Wenn es um Frauen geht, lässt du das Interessanteste immer aus.«
    »Nachdem sie weg war«, sagte Meg und ergänzte dann ein wenig bedächtiger: »Es gibt dazu wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Ich hoffe bloß, Ted bei seinen Problemen helfen zu können.«
    »Erinnern Sie mich doch, was das für Probleme sind«, bat Torie sie. »Ted, der so perfekt ist.« Ein kleiner Seufzer entwich ihren glänzenden Lippen. »Oh mein Gott, Teddy … Doch nicht etwa dieses Problem! Du sagtest uns doch, das Viagra habe geholfen.« Sie beugte sich

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