Der schwarze Fürst der Liebe
rot glänzende Eichel direkt vor ihrer nass glitzernden Öffnung. Sie stöhnte bei der sachten Berührung und knetete weiterhin ihre Brüste. »Bitte! Bitte! Bitte gib mir mehr!« Das Wort "mehr" war ein kaum verständliches Seufzen.
Das Tier in ihm schrie auf, als er kurz zögerte zuzustoßen. Er hatte sich beim ersten Akt verausgabt, alles von sich gegeben. Er kannte sich sehr gut, wusste, dass sich sein Penis nun nicht mehr vollends aufrichten würde. Bedächtig versenkte er sich bis zum Schaft in ihrer feuchten, heißen Spalte und schloss die Augen. Er verhielt sich ganz ruhig, presste nur seinen Schamknochen gegen ihren kleinen, geschwollenen Hügel oberhalb ihrer inzwischen schäumenden Frucht. Er drückte stärker und blieb weiterhin unbewegt in ihr. Ihr Unterleib bäumte sich auf und er spürte, wie ihre inneren Muskeln anfingen ihn zu melken. Es gab keine Milch mehr in ihm. Nicht so schnell! Verdammt! Seine Gedanken verschwammen. Sie krampfte und bebte, übergoss seinen Schwanz mit ihrem kochenden Saft, katapultierte den Verstand aus seinem Kopf und ließ erst ab, als er zum Tisch zurückfiel, mit dem Gefühl sein verbrühtes, weiches Glied in ihr nie wieder benutzen zu können.
Kapitel 23 - Herlinde
Einige Wochen vergingen. Der Schnee verabschiedete sich und mit ihm auch die kristallklare Luft. Sie machte einer feuchten, diesigen Suppe Platz, die sich wie ein drückender, nasser Schwamm auf den Wald legte, die Schneedecke in einen braunen Matsch verwandelte und die Gemüter der Menschen verdüsterte.
Für Engellin und Bartel wurde grau zu ihrer Lieblingsfarbe, trieb der feuchtschwere Nebel sie doch immer wieder in die warme Hütte zurück und auf ihr duftendes Heulager. Bartel trug einen Arm mit gehacktem Brennholz ins Haus, um es neben der Feuerstelle zu stapeln, als Engellin mit einem schweren Eimer angeschleppt kam.
»Halt!«, befahl er. »Bleib stehen! Warum machst du das? Du sollst Maus oder mich rufen, bevor du solche Dinge trägst!«
Sie lächelte und strich sich das Haar zurück. »Ich wollte dich nicht fragen, denn – ähm – du hast eine etwas unangenehme Aufgabe vor dir.« Er runzelte die Stirn. »Du musst die Rüstung anprobieren.« Rüstung? Bartel sah in den Eimer und betrachtete misstrauisch den grauen, stinkenden Inhalt. »Ich brauche dich, um dir die Teile anzupassen«, nickte sie. Verdammt, ihm blieb aber auch nichts erspart, bei dieser verfluchten Rüstungssache, die sie da ausgekocht hatte. »Zieh das Hemd an, das du in der Schmiede trägst, und komm zum Ofen.«
Er rollte mit den Augen . Wie konnte er ihr entgehen? Er schaute in ihr begeistertes, liebes Gesicht. Nein, eine Weigerung konnte er ihr nicht antun – nicht nach der vielen Arbeit, die sie mit der "Rüstung" gehabt hatte. Er seufzte, zog sich aus und streifte wie befohlen das alte Hemd über. Engellin schubste ihn zum Feuer und begann, ihm die dicken, triefend-warmen Hautlappen auf den Körper zu legen. Sie achtete darauf, dass sein ganzer Oberkörper damit bedeckt war und die Teile überall ein wenig überlappten. Das Zeug stank erbärmlich und tropfte den Boden voll.
Engellin markierte ungerührt die Zusammenhänge mit den kräftigen Nadeln, die er geschmiedet hatte. Schließlich musste Bartel sich das schwere Material samt dem Hemd über den Kopf streifen und war endlich davon befreit. »Gut«, nickte sie zufrieden, eine der Nadeln noch zwischen den Zähnen. »Jetzt kann ich ...« – sie kam nicht dazu den Satz zu beenden.
Die Haustür wurde mit einem Ruck aufgerissen. »Was zum Teu…«, brüllte Bartel.
Beate stand völlig aufgelöst in der Tür: »Engellin, du musst sofort kommen! Ich glaube Herlinde stirbt!« Mit einem kurzen Blick musterte sie seinen nackten Körper, aber schien durch ihn hindurchzublicken.
Nun war er wirklich besorgt. Die Beate, die er kannte, die gutherzige, lustige Frau, hätte einen munteren Spruch wegen seiner Nacktheit von sich gegeben. Jetzt rannte sie jedoch wie von tausend Teufeln verfolgt zurück zu ihrem Haus und ließ die Türe offen stehen, so dass die grauen Nebelschwaden sich hereindrängen konnten.
Bartel blies die Luft pfeifend aus. Was für ein Auftritt!
Engellin blieb ganz ruhig. »Bartel, willst du dich nicht endlich anziehen?«
Er sah sie verblüfft an. Waren denn nun alle Weiber völlig verrückt geworden? Brummend ging er seine Kleider holen und begann sich anzukleiden.
Währenddessen nahm Engellin beherrscht und gefasst die Rüstung und hängte sie sorgfältig
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