Der schwarze Fürst der Liebe
Verfügung zu stellen.
Mordersberg zitterte inzwischen vor Erregung. Tief tauchte er die Zunge in ihre rosige Öffnung und begann zu saugen. Das entstehende schlürfende Geräusch stachelte ihn zusätzlich an. Er entfernte mit Genuss das aromatische Getränk, dessen sanftes Weinaroma sich mit dem Duft ihres Schoßes mischte. Das war eine Verkostung nach seinem Geschmack.
Der Fürst verdrängte kurz seine Wollust und ließ einen klaren Gedanken zu. Er würde sie nicht schwängern wollen. Noch nicht. Mit diesem Vorsatz rutschte er an ihr hoch und drängte sich zwischen ihre prallen Schenkel, die sie bereitwillig weiter öffnete, um ihm Zugang zu gewähren. »Meine kleine Rose«, flüsterte der Fürst zärtlich. »Öffne deine Blütenblätter.« Lena stöhnte und wand sich unter ihm.
Sie griff tiefer und platzierte sein erregtes Glied vor ihrer feuchten Öffnung, bebend, zitternd erwartete sie ihn – und brauchte nicht lange zu warten. Er drang ein, nur ein Stückchen und bemerkte einen Widerstand. Eine Jungfrau? Er stutzte einen Augenblick. Sie hatte einen so erfahrenen Eindruck gemacht. Er hatte nicht damit gerechnet, nun ihr Jungfernhäutchen massieren zu müssen, um sie an seinen Schwanz zu gewöhnen. Er war der Erste. Diese Erkenntnis schlug nun wie eine rote Welle über seinem Verstand zusammen. Er stieß zu. Lena holte tief Luft, erstarrte. Würde sie jetzt weinen? Er hörte kurz ihre Zähne knirschen – drückte sich weiter in ihre enge Mitte, bis er ihren Körper ganz ausfüllte. Dann verhielt er sich ruhig.
Lena schnaufte. Er bedeckte ihr Gesicht mit tausend kleinen Küssen, stammelte unzusammenhängende Worte, gab ihr Kosenamen und streichelte ihre süßen Brüste. Lena beruhigte sich, erwiderte seine Zärtlichkeiten und er fühlte, wie sich ihre Schenkel unter ihm entspannten.
Jetzt wagte er es sich zu rühren – langsam bewegte er seine Lenden und rieb sein Glied in ihrer Enge. Es kostete ihn seine ganze Konzentration, sich nicht zu entleeren. Er wollte ihr unbedingt Lust bereiten – sie vorbereiten auf unzählige Liebesakte, die sie herbeisehnen sollte. Er streichelte ihr Innerstes mit seinem Schwanz, dehnte sie vorsichtig aus, spürte ihre Nachgiebigkeit und hörte sie lustvoll stöhnen.
Der Fürst schob seine flache Hand nach unten zwischen ihre Körper und legte sie auf ihren sanft gerundeten Schamhügel, drückte gegen ihre geschwollene Perle und rammte dabei fortwährend in sie. Lena stieß zischend den Atem aus und er fühlte, wie ihre Scheide begann um sein Glied zu krampfen. Das war der Punkt, an dem er gehen musste. Während er weiterhin mit dem Daumen ihre kleine Perle massierte und presste, begleitet von der wunderbaren Musik ihrer orgastischen Schreie, zog er sich blitzschnell zurück und spritzte seine warme Sahne über ihren weißen, runden Bauch.
Solange sie noch zuckte, rutschte er wiederum nach unten und küsste die pulsierenden Lippen, leckte genussvoll die würzige Mischung aus Lenas geflossenem Jungfernblut und ihrem geilen Saft und umarmte ihre bebenden Hüften. Ruhiger geworden blieben sie so liegen – er mit seinem grauen Schopf zwischen ihren jungen Schenkeln, die ihm wie das Himmelreich erschienen.
Lena streichelte ihm das Haar. Er hob den Kopf und blickte in ihr lächelndes, befriedigtes Gesicht. Was machte sie da? Sie wühlte mit beiden Händen unter dem Kopfkissen, holte einen Gegenstand hervor. Ein glitzerndes Schmuckstück. Sie drückte es sich auf die blonden Locken.
Zuerst verstand er nicht, was er sah. Dann wurde sein Körper steif vor Anspannung. »Beruhige dich«, lächelte Lena. »Du hattest gesagt, dass du den Mann umarmen möchtest, der dich von deiner Gattin befreit hat. Ich soll dich von meinem Vater grüßen. Er will nicht so gern umarmt werden und meinte, ich solle ihn vertreten. War das nicht besser so?« Mordersberg blieb vor Verblüffung der Mund offen stehen.
Kapitel 43 - Erpressung
Rudger wurde wie so oft von Schlaflosigkeit geplagt, obwohl er eigentlich müde war. In einem Morgenrock aus schwarzer Seide und einer ebensolchen langen Hose, wanderte er ruhelos mit entblößter Brust im stillen Schloss umher. Ob der Fürst bereits schlief? Er durchschritt den Gang an dessen Gemächern vorbei. Dort hielt niemand Wache. Das war ungewöhnlich. Möglicherweise hatte der Hausherr die Gardisten fortgeschickt. Da hörte er den gedämpften Schrei einer Frau. Das war kein Schmerzensschrei! Hatte der Fürst Besuch? Das erklärte die fehlenden Bewacher.
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