Der Seelenhändler
Frauen das Studium der Medizin gestattete. Noch um 1400 sollen dort Frauen studiert haben.
Trota – (auch Trotula genannt) – Berühmteste Vertreterin der salersianischen Schule (lebte im 11. bzw. 12. Jahrhundert). Trotula wird als die erste Gynäkologin des Abendlandes bezeichnet und war als praktizierende Ärztin sogar Mitglied der Fakultät von Salerno.
Quellen- und Literaturverzeichnis
P. Jakob Wichner, Geschichte des Stiftes Admont , Band I – IV, 1874–1880
Dr. Odilo Haberleitner und Hermann Brandauer, St. Gallen und das St. Gallener Tal , 2. Aufl. 1977, Fremdenverkehrsverein
St. Gallen
Rudolf List, Stift Admont , 1074–1974, 1974, O Ö. Landesverlag,
Ried im Innkreis
Ulrich Lehnart, Kleidung und Waffen der Spätgotik , 2 Bände, Karfunkel-Verlag
Lexikon des Mittelalters , 9 Bände, 2003, DTV
Martin Mannewitz, Stift Admont, Untersuchungen zu Entwicklungsgeschichte, Ausstattung und Ikonographie der Klosteranlage , München: scaneg, 1989
Gabriel Audisio, Die Waldenser, Die Geschichte einer religiösen Bewegung , 1989 Gabriel Audisio, 1996 Verlag C. H. Beck, München, 2001 Bechtermünz
Malcolm Lambert, Ketzerei im Mittelalter, Häresien von Bogumil bis Hus, 2002 Bechtermünz; Titel der Originalausgabe: Medieval Heresy – Popular Movements from Bogumil to Hus , 1977 Edward Arnold Ltd., London
Bibelzitate
Die im Roman zitierten lateinischen Textstellen der Bibel entstammen der Vulgata des Hieronymus , der während des Mittelalters einzig anerkannten Übersetzung des Alten und Neuen Testaments. Um dem modernen Leser eine möglichst „altertümliche“ und dennoch verständliche Diktion zu bieten, habe ich die in Deutsch zitierten Stellen der katholischen Van-Eß-Übersetzung aus dem 19. Jahrhundert entnommen.
DANK
Ohne die aufgeschlossenen, verständnisvollen und netten Menschen, die mich mit wertvollen Informationen versorgt und mir geholfen haben, Zusammenhänge zu verstehen, hätte es diesen Roman nicht gegeben. Herzlicher Dank gebührt folgenden Personen, die großzügig ihre profunde Sachkenntnis zur Verfügung gestellt haben und mir so dabei behilflich waren, Licht ins Dunkel meiner Recherchen zu bringen:
Hubert Walter , pensionierter Hauptförster, leidenschaftlicher Geschichtsforscher und Geschichtenerzähler sowie Verfasser mehrerer Werke über Geografie, Topografie und Historie des Ennstals rund um Admont. Seine historische und topografische Unterweisung, die er mir zum Teil direkt an den Schauplätzen des Romans zuteil werden ließ, war mir eine gewaltige Hilfe. So hat er mich unter anderem davor bewahrt, die Bande des „Ordens vom Ring“ einen Fluchtweg nehmen zu lassen, den es so gar nicht hätte geben können.
Dr. Johann Tomaschek, seines Zeichens Archivar und Bibliothekar im Stift zu Admont. Ihm verdanke ich eine Fülle detaillierter Informationen und Literaturhinweise zu Leben und Wirken der Mönche im Kloster Admont. Einem seiner vielen wertvollen Tipps folgend, ist es mir gelungen, die Person des Priors Otto Metschacher wiedererstehen zu lassen.
Prof. Dr. Andrea Berzlanovich vom Department für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Wien. Welche Merkmale weist eine Leiche auf, die während des Sommers zweiundsiebzig Stunden lang im Wald liegt? Wann beginnt und wann endet die Leichenstarre? In einem historischen Kriminalroman bedürfen auch solche und ähnliche Fragen einer Klärung. Frau Prof. Berzlanovich hat sie mir alle geduldig beantwortet.
Hermann Josef Nitterl, Spezialist in Sachen Köhlerei und Mitbegründer des historischen Köhlerzentrums in Hieflau. Er hat mich mit wertvollen Details über die mittelalterliche Köhlerei versorgt und dafür gesorgt, dass in »Der Seelenhändler« Grubenmeiler und nicht stehende Rundmeiler vorkommen. Letztere wären für die Darstellung der Köhlerei im Ennstal des 14. Jahrhunderts nicht zutreffend gewesen.
Des Weiteren geht mein Dank an diejenigen, die sich bereit erklärt haben, als Probeleser zu fungieren, und mir danach sowohl wertvolle Anregungen als auch Mut vermittelt haben, als da wären: Frau Tomaschek, Frau Hochstrate, ferner die Freunde Susi, Daniel, Martin, Reinhold, Horst und Rosie, mein Schwager Rolf, meine Schwester Roswitha, meine Söhne Oliver und Marcel sowie mein Vater. Ein spezieller Dank geht auch an meinen Freund Max, der mich bei den Recherchen vor Ort trefflich unterstützt hat, und – last but not least – an meine Frau, die mir während der vielen Stunden des Schreibens sowohl manches
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