Der sexhungrige Werwolf!
beobachtete die Männer und überlegte einen Fluchtweg.
„Antworte, oder soll ich die Polizei holen?“
„Leck mich, du Arsch“, fauchte Bely zornig zurück.
„Ja, die Idee hatte ich auch bereits.“
Der blonde Mann sprang völlig unerwartet wie ein Raubtier nach vorne. Mit der Pistole schlug er dem Mädchen hart gegen den Kopf. Bely taumelte nach hinten, stolperte und fiel auf den Boden.
Der zweite Mann in weißen Kittel beugte sich zu ihr herunter und schlug ein paarmal mit der flachen Hand gegen ihren Kopf.
Bely wurde schwarz vor Augen, sie fürchtete das Bewusstsein zu verlieren.
Der blonde Mann beugte sich herunter und knallte mit seiner Faust mehrfach an die Schläfe des Mädchens. Beliar versank in einer tiefen Ohnmacht und kippte kraftlos auf den harten Betonboden.
Die beiden Männer schleppten den schlaffen Frauenkörper durch einen Seiteneingang der Tiefgarage in einen Kellerraum.
Der seit längerem nicht mehr benutzte Raum roch muffig.
Sie legten den leblosen Körper auf ein staubiges altes Sofa. Der blonde Mann holte aus dem Gang einen Kasten Bier. Sein Begleiter wühlte in einem Schrank und brachte dann mehrere Seile einer alten Bergsteigerausrüstung an.
Sie wurden hastig in handliche Stücke zerschnitten. Ihrem Opfer wurden die Arme fest auf den Rücken gefesselt. Die Arbeit ging schweigsam und schnell vonstatten.
„Räum hier mal etwas auf, Bernd. Ich geh hoch einen Heizlüfter holen."
„Ok, hast Recht, Axel. Ist etwas kühl hier."
„Aber noch nicht am Mädchen naschen. Ich will dabei sein", grinste der blonde Mann bevor er verschwand.
„Da haben wir noch viel Zeit, heute Nacht kommt niemand mehr in den Keller", rief Bernd seinem Kumpel genießerisch hinterher.
Nach kurzer Zeit kam Axel mit zwei elektrischen Heizlüftern zurück, steckte die Kabel in Steckdosen und schaltete sie an.
Die gefesselte Bely stöhnte schmerzerfüllt, als sie langsam erwachte.
Axel schloss sorgfältig die Tür ab. Nun kam er dazu, sich den Fang einmal genau anzusehen.
Das Mädchen hatte sehr lange und tiefschwarze Haare. Ihre Gesichtszüge waren markant und edel. Ihre Kleidung ließ eine schlanke und sportliche Figur vermuten. Sie trug eine weiße Jeans, ein Poloshirt und darüber einen Arztkittel. Nur die schwarzen Turnschuhe passten nicht zum Outfit.
„Ist das eine Ärztin aus Lilienthal“, fragte der unsichere Bernd.
Lilienthal war das Frauengefängnis im Süden Bayerns. Hier hatte Axel die beiden Frauenleichen abgeholt um sie zur Rechtmedizin nach München zu bringen. Die Obduktion der beiden toten Frauen sollte gleich morgen früh beginnen. Der Fall schien wichtig zu sein.
„Nö, die arbeitet dort nicht. Ich kenne alle Angestellten in Lilienthal. Eine solche dunkelhaarige Schönheit wäre mir aufgefallen.“
„Aber wer ist das dann?“
„Wir werden sie fragen“, sagte Axel, der bemerkte, dass Bely aus ihrer Ohnmacht erwachte.
Geil und ungeduldig wanderte sein Blick über die wehrlose Frau.
„Zieh der mal den blöden Kittel aus", sagte Axel und grinste noch breiter.
„Von mir aus...", brummte der andere Mann. Er bückte sich, öffnete den weißen Arztkittel und zog ihn dem Mädchen aus.
Durch diese Berührungen an ihrem Körper erwachte Bely. Sie öffnete ihre Augen und blitzte die beiden Männer zuerst verwundert und dann zornig an.
"Ihr Schweine! Was wollt ihr von mir?“
Ihre Stimme klang gefährlich, wie von einem verwundeten Tier.
„Schnauze", sagte Axel und knallte ihr mit seiner flachen Hand eine harte Ohrfeige ins Gesicht. Ihr Kopf flog nach hinten und prallte an die Sofarücklehne.
„Das hättest du nicht tun sollen!“
Die Stimme von Bely klang bösartig und diabolisch. Der ängstlichere Bernd zuckte erschrocken zusammen.
„Halt dein blödes Maul, du kannst mir keine Angst einjagen", rief der selbstbewusste Axel und baute sich vor dem gefesselten Mädchen auf. Dann trat er ihr brutal gegen den Fußknöchel. Sie zuckte nur leicht, schien keine Schmerzen zu spüren.
„Dafür werde ich euch beide töten!“
Sie spie diese Worte in einem dämonischen und extrem grausigen Ton den beiden Männern entgegen.
„Wenn ich erst mal meinen Schwanz in dich Miststück reingesteckt habe, wirst du mich lieben“, antwortete Axel mit männlicher Überheblichkeit.
Beliar suchte nach dem Skalpell, das sie beim Austeigen in ihrer Hand gehalten hatte. Das Operationsmesser war verschwunden. Das zweite Skalpell spürte sie in ihrem Turnschuh, sicher unter der Sohle
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