Der sexhungrige Werwolf!
feuchten Fingern über ihre Brustwarzen. Sein zartes Ziehen und Drücken wurde dadurch belohnt, dass sich die Nippel aufrichteten und spürbar fester wurden.
Auch das schwache Stöhnen aus ihrem Mund wurde etwas lauter als zuvor. Sanft massierte und umkreiste er mit seinen Fingern die immer härter und größer werdenden Nippel.
Er ließ von den Brüsten ab, obwohl er diese nur zu gerne weiter liebkost hätte. Stattdessen führte er eine Hand zurück in ihren Schoß, wo sich die Schamlippen nun dunkler und deutlicher als zuvor erkennen ließen. Genau beobachtete er ihr Gesicht, als er seine Hand auf ihre empfindlichste Stelle legte.
Wie erwartet schreckte sie hoch und riss die Augen auf.
Mit einer schnellen Bewegung presste er seine freie Hand auf ihren Mund und drückte ihren Kopf zurück in das Kissen. Ihr erschrockener Aufschrei erstickte zu einem gedämpften Ächzen. Ihre Hände krallten sich an seinen Unterarm und versuchten, ihn von ihrem Gesicht weg zu ziehen.
Aber seinen übermenschlichen Kräften konnte sie nichts entgegensetzen.
Ihre Augen weiteten sich. Sie blickte zornig und giftig auf den Mann der neben ihr am Bett saß.
Dastan of Phellan grinste, als er sah, dass sie mitbekam, was er vorhatte. Ihre Versuche, ihn abzuwehren, indem sie ihre Beine zusammenpresste, behinderten ihn kaum. Seine zur Faust geballte Hand blieb genau da, wo er sie hingeführt hatte. Nur sein Mittelfinger streckte sich und ertastete den Eingang in ihre Scham.
Beliar versteifte sich, als das erste Fingerglied in ihr Geheimnis eindrang. Aber sie konnte nicht verhindern, dass der Mann sich immer weiter voran schob. Dabei befühlte er die Innenseite ihrer Scheide, was ihr Zornesröte ins Gesicht trieb.
Wer war dieser Mann? Sie spürte die Kraft in seinem Körper.
Noch einmal steigerte sie ihre Bemühungen, die Hand von ihrem Mund weg zu drücken, musste aber erkennen, dass sie gegen die rohe Kraft ihres Peinigers keine Aussicht auf Erfolg hatte, und gab auf.
Bely war einfach zu müde. Die letzten Tage, die Gewalt und das viele Blut hatten ihr die gesamte Kraft genommen.
Als Dastan bemerkte, dass der Widerstand seiner künftigen Gefährtin nachließ, zog er seinen Finger zurück. Die Frau entspannte sich sichtbar, als die unerwünschte Hand von ihr abließ. Sie gab sogar ihre fruchtlosen Bemühungen auf, seinen Arm wegzudrücken. Ihre Hoffnung, dass er im Gegenzug ihren Mund freigeben würde, erfüllte sich aber nicht.
„Du wirst meine Gefährtin werden", erklärte er selbstbewusst. „Wir werden Nachwuchs bekommen, damit das Geschlecht der Lykhan nicht ausstirbt."
Beliar riss erschrocken die Augen auf. Ein Mann bestimmte über ihr Leben und ihre Zukunft. Dies war für sie ungeheuerlich. Noch einmal nahm sie alle Kraft zusammen um sich irgendwie zu befreien. Sie strampelte mit den Beinen und trommelte mit ihren kleinen Fäusten auf seinen Arm, aber er schien die Schläge überhaupt nicht zu bemerken. Stattdessen zog er sich aufs Bett und setzte sich auf ihre Oberschenkel. Dann lehnte er sich nach vorne und schaffte es, seine Ellbogen auf ihre Oberarme zu setzen. Beliar konnte sich kaum noch rühren, sein Gewicht hielt sie unbarmherzig fest. Auch nahm ihr die Hand auf ihrem Mund zunehmend den Atem, so dass sie Angst bekam, ersticken zu müssen.
Das Gesicht des Mannes schwebte nun nah neben ihrem und sie konnte seinen heißen Atem spüren, als er ihr zuflüsterte.
„Gib auf! Wenn du dich wehrst, töte ich dich. Verstanden?"
Beliar erbleichte. Sie hatte nicht den geringsten Zweifel, dass dieser gewalttätige Eindringling seine Drohung ernst meinte. Sein Körper und Geist strahlte eine mächtige Kraft aus. Sie fühlte sich schwach und unterlegen.
Bely wollte nicht sterben.
Ihre Antwort ging aber als tonloses Maunzen in seiner Hand unter. Auch ein Nicken wollte ihr nicht gelingen. Aber er hatte offensichtlich trotzdem verstanden. Vorsichtig nahm er seine Pranke von ihrem Gesicht und als sie keine Anstalten machte zu schreien, nickte er zufrieden und richtete sich, noch immer auf ihrem Unterleib sitzend, auf.
Zum ersten Mal hatte Beliar die Gelegenheit, ihren Angreifer bewusst anzusehen. Sein Gesicht war sehr markant und edel. Die tief liegenden, dunklen Augen und die vornehme Ausstrahlung ließen alten Adel vermuten.
Halb vom Mondlicht beschienen und halb im Schatten liegend hatte er etwas Dämonisches an sich. Seine Arme waren drahtig und muskulös, ebenso wie sein Oberkörper. Als ihr Blick tiefer glitt, schloss sie
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