Der sexhungrige Werwolf!
er, dass sein eigener Körper auf den Anblick der jungen Frau reagierte.
Er sah an sich herunter und entdeckte einen muskulösen Bauch und drahtige Beine. Doch alles war erschreckend haarlos, bis auf die Stelle in den Lenden, aus der ein dicker, roter, fleischiger Pfahl hervorstand, der mit dem Puls seines Blutes pochte. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitzschlag: er hatte sich wieder zum Menschen gewandelt.
Seltsame Emotionen durchfluteten sein Gehirn. Seine menschliche Existenz glaubte an Gnade und Liebe. Doch der wilde Teil in seinem Inneren drängte aus jahrelanger Gewohnheit wieder in den Vordergrund.
Die Wolfsnatur in ihm war zu kräftig, als dass er sie würde zurückdrängen können.
„Es ist vielleicht besser so. Ich sollte ihr zuerst als Mann begegnen", sprach er mit seinem Inneren. „Wenn wir sie verwandelt haben, können wir ihr den Werwolf zeigen. Ist dieser kurze Aufschub denn zu viel verlangt?"
So lockte und verhandelte er mit seinen wilden Instinkten. Tatsächlich spürte er, wie sich das tierische Wesen in ihm grollend zwar, aber geschlagen zurückzog. Offenbar gab es einen Antrieb in seiner Natur, der noch bedeutender war als Hunger und Blutgier. Er brauchte eine Gefährtin, er brauchte Nachwuchs, sonst würde sein Geschlecht aussterben.
Beliar Bàrthory war sein gesuchtes Alphaweibchen.
Leise, wie ein Schatten, näherte er sich dem Bett und ließ seinen Blick noch einmal über die darauf liegende junge Frau schweifen.
Seine Augen folgten den zierlichen Füßen zu ihrem weißen Slip. Durch den Stoff konnte er das dunkle Dreieck schimmern sehen. Der flache Bauch hob und senkte sich unter dem dünnen Stoff im stetigen Rhythmus ihres ruhigen Atmens. Am schlanken Hals erkannte er das schwache, langsame Pulsieren der Schlagader. Ihr markantes Gesicht lag von schwarzen Haaren umrahmt auf dem Kopfkissen. Die vollen, roten Lippen, waren leicht geöffnet und zeigten perlenweiße Zähne. Eine kleine, gerade Stupsnase lief in dünnen schwarzen Augenbrauen aus. Lider mit langen dunklen Wimpern schlossen die Augen.
Ihr ganzer Körper wirkte im Schlaf völlig entspannt und zufrieden.
Je näher er ihr kam und je länger er neben ihrem Bett stand, desto intensiver konnte er wieder ihren Geruch wahrnehmen.
Seiner Kehle entrang sich ein tiefes Knurren. Nein, er musste sich zusammen nehmen! Er wollte sie besitzen und zu seiner Gefährtin machen.
Mit Mühe kämpfte er seine tierischen Instinkte nieder. Mehrfach strich er sich mit beiden Händen die langen dunklen Haare aus dem Gesicht. Diese simple Geste beruhigte ihn zusehends und er versuchte, bewusst langsam und tief zu atmen. Als er sicher war, sich wieder unter Kontrolle zu haben, setzte er sich vorsichtig auf die Bettkante um den Schlaf der Frau durch keine hastige Bewegung zu stören. Er streckte seine Hand mit den langen, gelenkigen Fingern aus und berührte sanft wie eine Feder ihren Unterschenkel. Langsam führte er sie an der Außenseite des Beins nach oben bis er den Rand ihres Slips berührte. Die gleiche Berührung vollführte er am anderen Bein, ehe er an die Innenseite des Beins wechselte. Hier ließ er die Bewegung sogar noch weiter gehen und berührte den weichen Stoff, der ihr Geschlecht bedeckte.
Ein leises Maunzen zeigte ihm an, dass die schlafende Schönheit unbewusst mitbekam, was er tat.
Mit einer streichelnden Bewegung zog er seine Hände in Richtung der Knie zurück. Mit sanftem Druck nach außen spreizte er ihre Beine. Durch den dünnen Stoff ihres Höschens konnte er die Form ihrer Schamlippen erkennen. Er umfasste den Bund des Slips und zog ihn langsam ihre Beine herunter. Beliar schlief tief und fest. Die letzten Tage hatten ihre Kraft fast ganz verbraucht. So erwachte sie auch nicht, als er ihr Höschen komplett auszog und auf den Boden legte.
Zufrieden betrachtete er den kleinen Urwald dichter, gekräuselter, tiefschwarzer Haare, die das weibliche Geschlecht bedeckten. Die schmalen roten Schamlippen ließen sich darunter erahnen.
Mit seinem bisherigen Erfolg zufrieden, nahm er seine Hände zurück und wandte sich dem Oberkörper zu.
Er entdeckte auf dem Nachttisch ein scharfes Skalpell. Mit dem scharfen Messer schnitt er das dünne T-Shirt in der Mitte auf. Den Stoff klappte er anschließend an ihre Körperseiten.
Bewundert blickte er auf die perfekte Form ihres Busens, der sich im ruhigen Tempo des Atems hob und senkte. Mit seiner Zunge benetzte er die Spitzen eines Zeigefingers und Daumens. Dann rieb er mit den
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