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Der Spezialist: Thriller

Der Spezialist: Thriller

Titel: Der Spezialist: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mark Allen Smith
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Tür.
    ***
     
    Geiger nannte dem Spiegelbild des Taxifahrers, das er zittrig im Innenspiegel sah, die Adresse. »Und nehmen Sie die Columbus. Das geht schneller.«
    »Warten Sie«, sagte Ezra. »Hören Sie doch!«
    Der Junge drückte auf den Fensterheber. Die Scheibe fuhr herunter, und er streckte den Kopf vor.
    »Ich dachte, ich höre …«
    »Was?«
    Draußen erklang wieder der Ruf, schwach, aber klar: »Geiger!«
    »Das!«
    Geiger streckte den Kopf aus dem Fenster und blickte die Straße hinunter. Zwei Gestalten humpelten den Gehsteig entlang auf ihn zu. Er stieg aus dem Taxi.
    Harry, der Lily die sanfte Steigung hochzerrte, war noch etwa fünfzig Meter entfernt. Er hinkte, rief und wedelte mit dem freien Arm. Geiger beobachtete, wie sie auf die Straße wechselten, um quer zum Taxi zu kommen. Plötzlich bemerkte er hinter Harry, am tiefsten Punkt der Straße, einen silbrigen Schemen. Von der Columbus Avenue war ein Auto auf die Straße eingebogen.
    »Bleib hier«, sagte Geiger zu Ezra und eilte auf Harry zu.
    »Schneller, Harry!«, rief er. »Beweg dich!«
    Harry sah Geiger auf sich zukommen und blieb stehen. Er beugte sich vor, die Hände auf den Schenkeln, und keuchte schwer. Geiger erreichte ihn, nahm Lily in die Arme und zeigte auf den silbernen Wagen, der sich näherte.
    »Das ist Hall! Lauf, Harry!« Geiger eilte mit Lily zum Taxi zurück.
    Noch immer gebeugt, drehte Harry sich um und blickte hinter sich. Der Lexus kroch die Straße herauf.
    »Scheiße!«, fluchte Harry, atmete tief aus und richtete sich auf.
    ***
     
    Mr. Memz beobachtete das Schauspiel. Er sah, wie Harry sich in Bewegung setzte, so schnell er konnte, und vorwärtsstolperte. Dann schaute er in die andere Richtung und bemerkte den silberfarbenen Lexus, der langsam näher kam.
    »Das gibt’s doch nicht!« Mr. Memz zupfte an seinem Pferdeschwanz, schwenkte den Kopf hin und her und schätzte Abstände. »Na los, Mann!«, brüllte er Harry zu. »Schneller!«
    Harry hatte den Weg zur Ecke halb zurückgelegt, als sein Knie nachgab. Er stürzte auf den Asphalt.
    Mr. Memz verzog gequält das Gesicht und schaute wieder zu dem Lexus. »Das schafft der nie«, brummte er.
    Er packte seine Krücke und stand auf.
    ***
     
    Wäre Ray nicht wieder halb eingenickt, hätte Hall nicht so langsam fahren müssen. Doch er musste beide Straßenseiten im Auge behalten, während er den Block hochfuhr. Dann aber schlug er wütend die Faust gegen Rays Brust. Ray riss die blutunterlaufenen Augen auf.
    »Bleib wach! Wenn du nicht mitziehst, bekommst du, was du verdienst. Das ist mein Ernst, Ray. Hast du kapiert?«
    Ray antwortete mit einem Grunzen.
    Hall sah sie, als Geiger sich zu Harry umdrehte, nachdem er Lily ins Taxi gesetzt hatte. Harry war noch knapp zehn Meter vom Taxi entfernt. Hall trat das Gaspedal durch und griff gleichzeitig zur Waffe. Mit einem tiefen Grollen schoss der schnittige Wagen die Steigung hinauf.
    »Du kümmerst dich um Geiger!«, rief er Ray zu. »Ich schnapp mir den Jungen. Er muss noch im Taxi sein. Und Harry will ich auch.«
    Ray nickte, mit einem Mal aus seiner Lethargie gerissen.
    Als Hall wieder auf die Straße blickte, sah er eine Gestalt in Tarnkleidung, die zwischen zwei geparkten Wagen auf die Fahrbahn trat. Auf eine Krücke gestützt, stand der Mann keine dreißig Meter entfernt, drehte sich zu dem heranjagenden Lexus um und schien erstaunt, ihn zu sehen.
    Hall trat mit aller Kraft auf die Bremse. Ray war nicht angeschnallt und knallte mit dem Gesicht gegen die Handschuhfachklappe. Sein Aufheulen war fast so laut wie das Kreischen des Gummis auf dem Asphalt, während der Lexus genau auf Mr. Memz zuraste.
    »Weg da, Idiot!«, brüllte Hall. Er stand praktisch auf der Bremse.
    Im letzten Augenblick warf Mr. Memz sich nach hinten und stürzte zu Boden. Die Krücke klapperte über den Asphalt, und der Lexus kam zum Stehen.
    Hall sprang aus dem Wagen und baute sich drohend vor Mr. Memz auf, ehe dieser zu Atem kam. »Sind Sie blind, oder was?« Er bückte sich und packte den Mann beim Arm. »Hoch! Na los!«
    Mr. Memz riss seinen Arm frei. »Finger weg! Ich glaube, ich hab mir was gebrochen.« Er stöhnte laut und warf unauffällig einen Blick die Straße hinauf.
    ***
     
    »Fahren Sie«, sagte Geiger zum Taxifahrer. »Schnell!«
    Der Fahrer gab Gas, und der Wagen jagte los. Harry schloss die Augen und atmete ein paarmal tief durch, damit der Schmerz nachließ. Dann beugte er sich vor und sah an Lily vorbei Ezra an.
    »Du bist Ezra,

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