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Der Spion und die Lady

Der Spion und die Lady

Titel: Der Spion und die Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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erforschten ihre sanften Kurven. Als sie mit kleinen genüßlichen Schnurrlauten reagierte, umspielten sein Daumen und Zeigefinger ihre Brust. Sofort wurde die Brustwarze unter der scharlachfarbenen Seide ganz hart.
    Aber ihn verlangte nach mehr, viel mehr. Er legte seine Hände um ihre Taille und setzte sie auf den Steinaltar. Überrascht holte Maxie tief Luft. Ihre Finger umspannten die Altarkante.
    Ihre jetzige Position erleichterte es ihm, die verschiedenen Reizpunkte ihrer Anatomie zu erreichen. Er legte seine Hände über ihre Finger.
    Die zuckten einen Moment lang auf, kamen dann aber zur Ruhe.
    Er beugte sich vor und rieb seine Wange an ihrer.

    Ihre Haut war zart wie ein Blütenblatt, kühl an der Oberfläche, aber darunter pulsierend vor Leben.
    Er blies ihr ganz leicht ins Ohr und zeichnete die Muschel mit seiner Zungenspitze nach. Sie summte vor Lust und reckte den Hals wie eine Katze.
    Das Wolltuch war war groß genug, daß sie darauf sitzen konnte und es dennoch ihre Schultern bedeckte. Robin schob den Stoff mit dem Kinn beiseite. Das Tuch glitt von ihren Schultern auf seine Hände hinunter, die ihre Finger auf dem kühlen Stein bedeckten. Sie schob die Brüste verlockend vor.
    Mit bebenden Lippen erkundete er den sinnlichen Bogen ihrer Kehle. Sie ruhte in sich, war vollkommen, und er wollte sie in sich aufnehmen, um selbst Teil dieser Harmonie und Vollkommenheit zu werden.
    Als seine suchenden Lippen auf ihr Collier trafen, zuckte er schnell tiefer. Er hatte ein kleines Vermögen für den Schmuck ausgegeben, aber Rubine und Diamanten waren kalt und leblos –
    verglichen mit den satinweichen Hügeln oberhalb ihres Decolletes. Er küßte sie mit leidenschaftlicher Zärtlichkeit und nahm begierig den femininen Duft ihres Busens in sich auf.
    Seine Hände ließen ihre Finger los und umfaßten die reifen Kurven unterhalb ihrer Hüften. Ruhelos kamen seine Hände nach vorn, glitten über ihren Bauch hinab zu ihren Schenkeln.
    »Höchste Zeit aufzuhören, glaube ich«, hauchte sie atemlos.
    »Noch nicht.« Ihre Knie unter dem Rock waren etliche Zentimeter voneinander entfernt. Schnell schob er ein Bein dazwischen, so daß sie sie nicht mehr schließen konnte.
    Er suchte und fand ihren Mund, wollte sie so betören, daß sie gar nicht begriff, was er da tat.
    Mit beiden Händen hob er ihren Rock und legte seine Handflächen auf ihre Knie, während er seinen Kuß intensivierte. Verstohlen huschten seine Finger aufwärts…
    Ihr Mund reagierte mit leidenschaftlicher Inbrunst, aber sie war viel zu schlau, um sich überlisten zu lassen. Als er die Innenseiten ihrer Schenkel liebkoste, wandte sie den Kopf ab und versuchte sofort, ihre Knie zu schließen. Es gelang ihr nicht, und der Druck ihrer Beine gegen seine Hüften erregten ihn nur noch weiter.
    »Robin«, begann sie mit unsicherer Stimme.
    »Robin, wir sollten jetzt wirklich wieder hineingehen. Es ist weder der geeignete Zeitpunkt noch der richtige Ort.«
    Sie hatte keine Angst – noch nicht. Sie zu ängstigen wäre unverzeihlich, aber er konnte sich auch nicht von ihr lösen.
    Rauh und tief atmend, richtete er sich auf und legte beide Arme um sie. In seinen Schläfen hämmerte es, noch heftiger in seinen Lenden, wo sich sein Penis gegen ihren Körper drückte und versuchte, seine Kleidung zu sprengen, um sich endlich mit ihr zu vereinigen. Sie war so klein, so leicht zu umfassen und doch so voller weiblicher Stärke. »Verzeih mir«, flüsterte er. »Du hast recht – aber bei Gott, ich habe das unsinnige Gefühl, sterben zu müssen, wenn ich dich nicht bekomme.«
    Er wollte es leichthin klingen lassen, wollte der törichten Melodramatik seiner Worte mit einem Scherz die Spitze nehmen, aber zum erstenmal ließ ihn seine frivole Lässigkeit im Stich. Das Hämmern seines Blutes wiederholte nur immer wieder: sterben zu müssen, wenn ich dich nicht bekomme… sterben zu müssen, wenn ich dich nicht bekomme…
    Sein sehnsüchtiges Bedürfnis betraf nicht nur den heutigen Abend oder den physischen Akt der Vereinigung, nach der es seinen Körper verlangte.
    Er wollte sie für immer, als seine Geliebte, seine Partnerin, seine Frau. Aber zunächst wollte er nur eins: sie jetzt und sofort.
    Verzweifelt klammerte er sich an die allerletzte Hoffnung. »In Maggies Haus wolltest du mich nicht lieben…. aber jetzt befinden wir uns nicht in ihrem Haus.«
    »O Robin, Robin, du bist ein durchtriebener, glattzüngiger Schurke, halb Engel und halb Teufel«, seufzte sie mit

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