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Der süße Hauch von Gefahr

Der süße Hauch von Gefahr

Titel: Der süße Hauch von Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirlee Busbee
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Zusammenstoß mit einem Paar Straßenräuber denken, vor kaum einer Woche. Er hatte den Zwischenfall nicht vergessen, noch, dass Ormsby hinter dem Überfall stand. Seine Lippen zuckten. Ihn hatte in den vergangenen Tagen anderes beschäftigt, vor allem die liebliche junge Dame neben ihm, aber ihre Worte erinnerten ihn wieder daran – als ob er das überhaupt vergessen konnte, und sein Lächeln verblasste –, dass Ormsby jemanden beauftragt hatte, ihn umzubringen. Nicht zu verprügeln, sondern zu töten. Als er darüber nachdachte, was er gehört hatte, als er auf dem Boden gelegen hatte, sich bewusstlos gestellt und belauscht, was die beiden Räuber besprachen, erschien zwischen seinen Brauen eine steile Falte. Hatten sie nicht davon geredet, dass sie für ihren Auftraggeber einen vornehmen Herrn in London verprügelt hatten? Einen jungen Lord? Und noch nicht lange her?
    Seine Kiefer traten vor, und Asher starrte nach vorne, hörte kaum das Klirren des Geschirrs oder den Hufschlag auf der Straße, während das Karriol geschwind durch die Nacht fuhr. Lord Caswell, der von Thalias Verehrern, den sie liebte und heiraten wollte, hatte von zwei Männern in London eine schlimme Tracht Prügel erhalten. Es war einen knappen Monat her … Wie wahrscheinlich war es, überlegte er, dass Lord Caswells Tracht Prügel und der Anschlag auf ihn völlig unabhängig voneinander stattgefunden hatten? Dass es zwei unterschiedliche Paare Männer gewesen waren? Und jedes Paar von einem »feinen Herrn« angeheuert?
    Die beiden Ereignisse miteinander in Beziehung zu setzen, war nicht weit hergeholt. Er hatte die Männer über die Prügel für einen jungen Lord reden hören, und von der Zeit her passte das zu dem, was Caswell passiert war. Ein Paar Schufte auf den Rivalen um Thalias Gunst anzusetzen, das war genau das, was Ormsby tun würde. Und sie anzuheuern, um ihn umzubringen, weil er Thalias Briefe zurückgestohlen … und die anderen Briefe ebenfalls mitgenommen hatte – nun, dazu bedurfte es nicht viel Fantasie.
    »Weswegen runzelst du die Stirn?«, fragte Juliana und riss ihn aus seinen Gedanken.
    »Ach, die Hausgesellschaft«, schwindelte er.
    »Ich wünschte, die ganze Angelegenheit läge schon hinter uns.«
    Sie schmiegte ihren Kopf an seine Schulter.
    »Nur noch ein paar Tage, dann können wir uns vor der Welt verkriechen.«
    »Ich hoffe ernsthaft, dass du recht hast, aber vergiss nicht – Mrs Sherbrooks Sohn Marcus wird dann auch irgendwann kommen, um seine Mutter abzuholen, und Großmutter wird darauf bestehen, dass wir ihn kennenlernen.« Eine weitere Freude, die mir bevorsteht, überlegte Asher leicht sarkastisch. Jack und Mrs Sherbrook zu treffen war kein echtes Problem gewesen, höchstens in der Hinsicht, dass er die Zeit lieber mit seiner jungen Frau verbracht hätte, aber Marcus …
    »Oh, puh, das wird schwerlich eine Prüfung werden«, erklärte Juliana unbekümmert.
    »Ich bin sicher, Marcus Sherbrook wird sich als ebenso charmant entpuppen wie Lord Thorne.«
    Asher hob eine Braue.
    »Du findest also Lord Thorne charmant, was?«
    Sie spitzte die Lippen.
    »Ja, aber nicht so charmant wie meinen Ehemann.«
    »Und wenn wir gleich zu Hause sind, werde ich dir zeigen, wie überaus charmant ich sein kann«, versprach er heiser, und in seinen Augen stand ein Versprechen.
    Er war kein bisschen charmant, stellte Juliana fest, als er sie in die Arme zog, sobald sich die Tür zu ihrem Schlafzimmer hinter ihnen geschlossen hatte. Nein, dachte sie verträumt, während er ihr die Kleider vom Leib riss und sie nackt auf das Bett warf, er ist unwiderstehlich. Seine Kleider gesellten sich zu ihren auf den Boden, und dann legte er sich neben sie aufs Bett, sein Körper warm und stark an ihrem.
    Das Licht des zunehmenden Mondes schien durch die Fenster und überzog sie mit einem Silberschimmer. Er stützte sich auf einen Ellbogen neben sie und blickte in ihr Gesicht.
    »Weißt du«, fragte er heiser, »dass ich den ganzen Abend darauf warte, dich so bei mir zu haben, nackt in meinen Armen?«
    Sie lächelte zu ihm auf, legte ihm die Arme um den Hals. Sein Mund senkte sich auf ihren, hungrig, suchend. Mit einem seligen Seufzen schmiegte sie sich an ihn; je leidenschaftlicher seine Liebkosungen wurden, desto ungezügelter wand sie sich unter ihm, und als er mit den Fingern zärtlich ihren Busen zu kneten begann, bog sie sich ihm entgegen.
    Ihre Hände begannen ihre eigene Erforschung, glitten über seinen Rücken bis zu seinem Po;

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