Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Täuscher

Der Täuscher

Titel: Der Täuscher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeffery Deaver
Vom Netzwerk:
Ihre Einrichtungen geschützt sind und Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
    Und ob es nun darum geht, die Vorgeschichte einzelner Personen zu durchleuchten, Sicherheitskonzepte zu entwickeln oder gefährliche Substanzen aufzuspüren, wir haben bei uns die führenden Spezialisten für Sie. Privatkunden und Behörden in aller Welt verlassen sich auf uns! Zur SafeGard®-Abteilung von SSD gehört außerdem der Marktführer für biometrische Hard- und Software, Bio-Chek®.

    110
    • NanoCure® heißt unser medizinisches Forschungsprogramm. Willkommen in der Welt der mikrobiologischen intelligenten Systeme zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten. In Zusammenarbeit mit Ärzten entwerfen unsere Nanotechnologen Lösungen für die alltäglichen Gesundheitsprobleme der heutigen Bevölkerung. Von der Überwachung genetischer Defekte über die Warnung vor lebensbedrohlichen Erkrankungen bis zur Entwicklung injizierbarer Transponder, die bei der Heilung hartnäckiger, tödlicher Leiden helfen, arbeitet unsere NanoCure®-Abteilung an der Vision einer gesunden Gesellschaft.
    • On-Trial® ist Ihr Begleiter bei allen Rechtsstreitigkeiten. Von Produkthaftung bis Kartellrecht - On-Trial® optimiert den Umgang mit Dokumenten, Zeugenaussagen und Beweisstücken.
    • PublicSure® wurde für die Anforderungen der Strafverfolgungsbehörden entwickelt. Die Software gestattet Zusammenführung und Abgleich von Strafregistern sowie diversen anderen öffentlichen Unterlagen aus Datenbanken verschiedenster Herkunft - von der internationalen über die landesweite und bundesstaatliche bis hin zur regionalen Ebene. PublicSure® liefert die Suchergebnisse binnen weniger Sekunden - ganz gleich ob in ein Büro, den Computer eines Streifenwagens, einen PDA oder ein Mobiltelefon. So können Ermittlungen schnell zum Abschluss gebracht werden, und die Beamten im Einsatz sind besser vorbereitet und dadurch sicherer.
    • EduServe® wendet sich an alle Schulen. Eine erfolgreiche Gesellschaft kann es sich nicht erlauben, die Ausbildung ihrer Kinder zu vernachlässigen! EduServe®
    unterstützt Schulbehörden und Lehrer dabei, die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel so effizient wie möglich zu nutzen und jeden einzelnen Steuerdollar in ein hochwertiges Unterrichtsangebot zu verwandeln -vom Kindergarten bis zur Abschlussklasse.
    Rhyme lachte ungläubig. »Falls Fünf Zweiundzwanzig Zugriff auf all diese Informationen hat. . dann weiß er wirklich einfach alles.«
    »Okay, hört euch das an«, sagte Mel Cooper. »Ich habe mir die Unternehmen angeschaut, die zu SSD gehören. Ratet mal, wer auf der Liste steht.«
    110
    »Ich tippe auf. . wie war doch gleich das Kürzel? . . DMS«, erwiderte Rhyme. »Der Hersteller des RFID-Etiketts aus dem Buch, richtig?«
    »Ja. Du hast's erfasst.«
    Einen Moment lang sagte niemand etwas. Rhyme bemerkte, dass jeder im Raum das SSD-Logo auf dem Computermonitor ansah, das leuchtende Fenster.
    »Also gut«, murmelte Sellitto und wandte sich der Tabelle zu. »Was machen wir nun?«
    »Eine Observation?«, schlug Pulaski vor.
    »Das wäre sinnvoll«, sagte Sellitto. »Ich fordere einige Teams an.«
    Rhyme warf ihm einen spöttischen Blick zu. »Du willst eine ganze Firma überwachen?
    Wie viele Angestellte haben die? Tausend?« Er schüttelte den Kopf. »Kennst du Ockhams Rasiermesser, Lon?«
    »Wer, zum Teufel, ist Ockham? Ein Friseur?«

    »Ein Philosoph. Das Rasiermesser ist eine Metapher für das Wegschneiden unnötiger Erklärungen bei der Analyse eines Phänomens. Falls es mehrere Möglichkeiten gibt, so Ockhams Theorie, ist die einfachste fast immer auch die richtige.«
    »Und wie lautet dein unkomplizierter Vorschlag, Rhyme?«, fragte Sachs.
    Der Kriminalist wandte sich wieder der Broschüre zu. »Ich bin der Meinung, du und Pulaski solltet SSD morgen früh einen Besuch abstatten.«
    »Und dann?«
    Er zuckte die Achseln. »Dann fragt ihr, ob jemand, der dort arbeitet, unser Killer sein könnte.«
    111
    . Sechzehn
    Ah, endlich zu Hause. Ich mache die Tür zu. Und schließe die Welt aus.
    Ich atme tief durch, lege meinen Rucksack auf die Couch und gehe in die makellos saubere Küche, um ein Glas Wasser zu trinken. Im Augenblick möchte ich keinen Alkohol.
    Weil ich so kribbelig bin.
    Das Haus ist hübsch. Aus der Vorkriegszeit und riesengroß (das muss es auch sein, wenn man so wie ich lebt, mit all meinen Sammlungen). Es war gar nicht so einfach, einen geeigneten Ort zu finden. Hat eine ganze Weile

Weitere Kostenlose Bücher