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Der Tag an dem ich erwachte

Der Tag an dem ich erwachte

Titel: Der Tag an dem ich erwachte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Miller
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nach ihm und vertreibe mir die Zeit damit, an ihn zu denken. Morgens, wenn ich noch halbschlafend in meinem Bett liege, überlege ich mir, was ich für ihn kochen soll. Danach gehe ich in die Küche, um zu frühstücken, dabei blättere ich in den zahlreichen Kochbüchern, um mir eine Inspiration zu holen, denn meistens erfinde ich meine Rezepte selbst. Ich schreibe eine Einkaufsliste, bevor ich in die Stadt fahre, um frische Zutaten für meine erlesenen Menüs zu kaufen. Hin und wieder mache ich einen Abstecher in die eine oder andere Boutique auf der Suche nach neuen aufregenden Outfits, besuche ein Kosmetikstudio oder einen Friseursalon. Alles nur für ihn! Trotzdem vermisse ich ihn die meiste Zeit schmerzlich, am liebsten würde ich nie von seiner Seite weichen. Ich weiß, dass es irgendwie krankhaft ist, ich bin doch kein Hund, der seinem Herrchen auf Schritt und Tritt folgt, sondern seine Ehefrau, trotzdem möchte ich rund um die Uhr bei ihm sein. Es reicht mir nicht mehr, ihn nur abends und an den Wochenenden für mich zu haben, ich will ihn ständig um mich haben! Er ist wie eine Droge, und er macht mich so süchtig, dass ich mich ohne ihn unvollständig und einsam fühle. Vor einigen Wochen hat er mir fest versprochen, dass es sich bald ändern würde. Er ist ein berühmter, angesehener Arzt und Wissenschaftler, und er liebt seinen Beruf über alles. Doch mich liebt er noch viel mehr, sagte er, und mein Herz machte einen Sprung vor Freude. Für mich will er seinen Beruf aufgeben und sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, um nur noch für mich da zu sein und den Rest seines Lebens mit mir zusammen zu genießen. Trotz des Altersunterschieds und obwohl wir mittlerweile fast fünf Jahre lang miteinander verheiratet sind, lieben wir uns jede Nacht, und unsere Leidenschaft scheint immer mehr zu wachsen. Genau wie unsere innige Liebe. Ich schließe meine Augen und denke an seine gekonnten, zärtlichen Berührungen, dabei wandert meine Hand wie von allein zwischen meine Beine. Plötzlich höre ich, wie die Schlafzimmertür aufgeht und zucke erschrocken zusammen. Und dann sehe ich ihn. Mein Herz schlägt Purzelbäume, mein Puls rast, ich spüre, wie die Röte in mein Gesicht steigt. Meine Wangen brennen. Oh mein Gott, er ist tatsächlich da! Was macht er hier zu dieser Tageszeit? Ist es etwa schon Wochenende? Nein, es ist erst Montag, erinnere ich mich völlig verwirrt. Und dann merke ich endlich, dass er ein Tablett in den Händen hält, auf dem lauter Köstlichkeiten stehen, die ich so gern mag: Kaviar-und Lachsschnitten, Croissants von meinem Lieblingsbäcker, eine feine Käseplatte und frische Butter. Und eine Tasse mit dampfendem Kaffee nebst einem Kännchen mit frischer Sahne.
    „Alles Gute zum Geburtstag, meine Prinzessin!“, sagt er feierlich und stellt das Tablett auf meinem Nachttisch ab.
    „Habe ich heute Geburtstag?“, frage ich überrascht und ungläubig.
    „Ja, mein Liebling“, schmunzelt er amüsiert, „und wie jedes Jahr, hast du ihn schon wieder vergessen! Zum Glück hast du mich, Prinzessin, denn ich, dein treuer Diener, würde deinen Geburtstag nie vergessen. Genieß dein Frühstück!“, fordert er mich zärtlich auf und füttert mich mit kleinen Stückchen von den Köstlichkeiten, die er für mich besorgt hatte, als wäre ich ein kleines Kind. Ich lasse mir den herrlichen Geschmack auf der Zunge zergehen, entreiße ihm schließlich die Gabel und bediene mich selbst. Dabei lasse ich auch ihn immer wieder einen Bissen nehmen, indem ich ihn füttere, und er gehorcht mir widerstandslos. Ich trinke meinen Kaffee aus, stelle die leere Tasse auf dem Tablett ab und ziehe meinen Mann fordernd zu mir herunter. Er lächelt schelmisch und geht meiner Aufforderung bereitwillig nach. Ich küsse ihn auf den Mund, spiele mit seiner Zunge und lasse mir reichlich Zeit dabei, bis ich spüre, dass sein Herz heftig rast. Bringe meine Hände ins Spiel und stimuliere ihn so, wie er es gern hat, wie er es mir beigebra cht hatte. Öffne meine Beine soweit es geht und führe ihn behutsam in mich hinein. Er keucht vor Erregung und liebkost mich mit seinen geübten Fingern, bis ich vor Lust laut schreie. Dabei bewegen sich seine straffen, muskulösen Hüften auf und ab, und dann kommen wir gleichzeitig zum Höhepunkt. Wie unzählige Male zuvor.
    Es ist einfach nur perfekt, wie wir miteinander harmonieren, denke ich glücklich, zufrieden und befriedigt, während mein ganzer Körper noch bebt.
    „Ich habe mir den

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