Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)
nach oben, begrenzt von den innersten Kurven der beiden Bäckchen und von einem feinen Gewirr dunkler Härchen umrahmt, erhob sich die sanfteste aller weiblichen Wölbungen – jene ihrer Feige. Zwei aufeinandergelegte, geschlossene Lippen, ein wenig rosiger schimmernd als die Haut der Schenkel links und rechts, und dazwischen ein gerader, senkrechter, dunkler Strich.
Lächelnd tippte Brunhilde mit ihrem Mittelfinger auf diese Linie und erfreute sich an der sofortigen Reaktion ihrer Tochter – Hermine seufzte auf und wand sich im starken Festhaltegriff ihrer Mutter. Diese aber war noch lange nicht am Ziel; sie schob die wirren Härchen beiseite, strich mit ihrem Finger die Linie entlang und erreichte bald, was ihre Absicht gewesen war: Die äußeren Lippen öffneten sich leicht, sanft glitt ihr Finger dazwischen, drang in das weiche, nachgiebige Fleisch und legte das feuchtrosa glänzende Innere frei. Behutsam drängte sie mit einem zweiten Finger nach und spreizte die Tempelpforten ihrer Tochter ein wenig weiter auseinander. Allerliebst war dies anzusehen – ein fleischiges, frisches Mündchen von zarten Härchen gesäumt, glich es dem flaumbärtigen Mund eines Jünglings.
Kurz nur verharrte sie in stiller, stummer Bewunderung der so unberührt und rein wirkenden Frucht ihrer Tochter, dann konnte sie nicht mehr an sich halten, beugte sich tiefer und drückte wie von Sinnen einen heißen Kuss nach dem anderen auf das Wäldchen und den Eingang der Grotte und den winzigen Kitzler; Hermine stöhnte auf und begann, ihre Schenkel zu weiten und langsam links und rechts auf das Laken sinken zu lassen. Dabei öffneten sich auch ihre unteren Lippen ein weiteres Stück und sprachen deutlich die Einladung aus, doch einzutreten und sich nach Belieben im Inneren umzusehen.
Brunhilde entging dies natürlich nicht; die in Liebesdingen so erfahrene Frau erhob sich, umfasste ihre Tochter mit einem Arm und küsste ihr leidenschaftlich auf die Augen, den Mund, die Wangen und die Stirn. Zugleich hatte sie ihre andere Hand die Schenkel entlang zum Allerheiligsten ihres Mädchens geführt und war der Einladung gefolgt, hatte ihren Mittelfinger tief hinein in das Innerste geschoben, das ihr so geil entgegengestreckt wurde.
Hermine tat es so wohl, endlich jene Zuwendungen erfahren zu dürfen, nach denen sie sich schon den ganzen Abend verzehrt hatte, und sie ließ sich nach Herzenslust verwöhnen. Das gute Kind wusste aber freilich, was sich gehörte, und begann ohne Aufforderung, ihrerseits die verführerische Gestalt ihrer Mutter zu berühren. Ihre Hand wanderte über üppigen Rundungen und vollsaftigen Schenkel zu jener bewussten Stelle der Frau, die sich ihre Mutter auch bei ihr für ihre leidenschaftlichsten Liebkosungen ausgesucht hatte, und begann dort zu drücken und zu streicheln und sich für die erwiesenen Liebesdienste auf das Reizvollste zu revanchieren.
Die beiden lagen auf der Seite und hielten einander dicht umschlungen, je ein Arm umfasste die andere, Brust drückte an Brust, Lippen hingen an Lippen in nicht enden wollendem Kuss. Die freien Hände waren jeweils zwischen den Schenkeln der anderen versunken und bewegten sich vor und zurück und auf und ab im Bestreben, die größtmögliche Lust zu bereiten. Mutter und Tochter sahen einander in die Augen; denn die Geilheit im Blick der anderen zu sehen und die feinsten Nuancen der Begierde auf diese intimste aller Arten zu erspüren erregte sie über alle Maßen und war zugleich wie ein Wettstreit, welcher es wohl gelänge, der anderen zuerst über den langen Anstieg bis zum Gipfel zu verhelfen, von dem aus die Seligkeit greifbar nahe war.
Nun wurden die Frauen von triebhafter Raserei ergriffen. Immer heftiger gerieten ihre Bewegungen, ihre küssenden Lippen lösten sich, um Raum für stöhnende und aufseufzende Laute zu geben, und fanden sogleich wieder den Weg zueinander. Hermine ließ ihr Zünglein hervorlugen und leckte über die vollen, weichen Lippen ihrer Mutter, die sich nicht lange bitten ließ und ihrerseits einen Spalt öffnete, um die beiden feurigen Schlangen Zungenspitze an Zungenspitze miteinander tanzen zu lassen. Längst lagen die beiden nicht mehr still, sondern wanden sich in glühender Ekstase, rieben sich ihre Kitzler mit Fingern, die sie zuvor in der gierigen Spalte der anderen mit feuchter Wärme benetzt hatten. Mal war Hermines glatter, weißer Schenkel zu sehen, mal gewann der königliche Hintern ihrer Mutter die Oberhand; mal wetzte Brundhilde
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