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Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Titel: Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eberhard Feuchtenbeiner
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erblühten Mädchen aus dem Balkanraum bisweilen gefunden werden kann. Vesna war so geil und üppig, sie konnte nur, musste für die Freuden der Liebe geschaffen worden sein. Ihr Anblick machte Männer hart, brachte ihre Herzen zum Überquellen und ihre Gedanken zum Stillstand.
    Um Hermann war es im selben Moment geschehen, als er sie erblickte. Die betörenden Kurven, die von Vesnas Zöpfen wie von schwarzen Schlangen umgarnt wurden, waren beinahe schmerzhaft schön anzuschauen. Wie sie sich bewegte, zeugte von einem heiß brennenden Feuer der Leidenschaft in ihr – jede ihrer Gesten troff vor sinnlicher Anmut und erotisierender Grazie, und schwangen ihre Hüften auch nur um wenige Zentimeter zur Seite, vermeinte der voll entflammte Baron förmlich zu hören, wie sie ihn aufforderte, doch endlich seine vor Begierde zitternden Hände an ihre nackte, samtene Haut zu legen.
    Die Krönung dieses wahrhaft göttlichen Geschöpfes war jedoch ihr Gesicht. Ihr Antlitz glich dem der Madonna, vollendet ebenmäßig und von unvergleichlicher Reinheit; der Gegensatz zu ihrem sinnlose Geilheit ausstrahlenden Körper konnte nicht größer und für Hermann nicht erregender sein.
    Ihre Gefährtin, ein graziler, blonder Engel, stand der südländischen Schönheit an offen zur Schau getragener weiblicher Lüsternheit kaum nach. Sie schien ein äußerst lebhaftes Temperament zu besitzen, denn sie stand keinen Augenblick still, sondern wand sich in dem engen Abteil bald hierhin, bald dorthin, und ihre Hand zwischen ihren Schenkeln bereitete ihr offensichtliche Lust, wie sie so fortwährend an ihren intimen Tempel gepresst war und kleine, aber umso erregendere Bewegungen vollführte.
    Jakob wurde ganz aufgeregt. „Die andere, die Blonde, das ist Judith“, ließ er seinen Begleiter wissen, dem die aufkommende Begierde in der Stimme seines Freundes nicht entging. „Judith von R., die Tochter eines ehemaligen Ministers. Ich habe sie mir schon mehrmals in das Kabinett des Greißlers kommen lassen; wahrlich nicht nur eine Sünde wert, dieses geile Ding.“
    Was er damit andeutete, vermag sich die schöne Leserin vermutlich zusammenzureimen; doch ob es sich tatsächlich so verhielt, wie es sich nun in den Gedanken der Leserinnen dieser Zeilen abspielen mag, werden wir erst nach geraumer Weile erfahren.
    Bis dahin wollen wir uns wieder dem reizenden Spiel der beiden liebenden Mädchen zuwenden. Diesen genügte der Austausch schmachtender Blicke und leidenschaftlicher Kusshändchen in der Zwischenzeit nicht mehr, es schien ihnen an der Zeit, mehr zu tun als sich gegenseitig in der Betrachtung junger, straffer Brüste und anmutiger, frischer weiblicher Formen zu ergehen.
    Vesna griff nach dem Sessel, der in jeder Umkleide bereit stand, und rückte ihn so zurecht, dass Judith, hatte die dunkelhaarige Augenweide sich erst einmal darauf niedergelassen, sie durch den Spalt in der Bretterwand genau im Blickfeld haben würde. Die junge Serbin setzte sich auch sogleich auf ihren prallen, prächtigen Hintern, lehnte sich etwas zurück und spreizte die Beine so weit es ihr nur möglich war. Den rechten Fuß setzte sie hoch auf die Zwischenwand, den linken Schenkel hielt sie mit der Hand umklammert, um ihn in der extrem gedehnten Position zu halten.
    Sie präsentierte, mit einem Wort, ihr sicherlich schon feuchtes Fötzchen den hungrigen Augen der Spielgefährtin in einer Schamlosigkeit, die den beiden gebannt nach unten starrenden Herren schier den Atem verschlug. Ihnen war zwar nicht vergönnt, mehr als einen dunklen Fleck unterhalb des Bauches zu Gesicht zu bekommen, aber die Geilheit der Stellung und der ungestörte Blick auf die vollen Schenkel in Verbindung mit der über alle Maßen erotisierenden Ausstrahlung des Mädchens genügten völlig, um den Baron in einen fiebrigen, feuchten Wachtraum zu versetzen.
    Lebhaft führte er sich vor Augen, was Judith, die natürlich dafür in der idealen Position war, nun zu sehen bekam: ein rosig schimmerndes, zur Liebe bereites Mündchen genau zwischen den Schenkeln, umrahmt von pechschwarzem Kraushaar. Die Vorstellungskraft von Hermann wurde kräftig unterstützt durch den Ausdruck, der sich in Judiths Augen geschlichen hatte: Sie verschlang mit gierigen Blicken, was ihre Freundin ihr so offenherzig zeigte, und verdoppelte die Bemühungen ihrer Hand zwischen ihren eigenen Beinen.
    Dann vertauschten die beiden die Rollen: Vesna erhob sich und legte ihr Auge an die Sehritze, um ihrerseits Judith glutvolle

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