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Der Teufel kommt raus: Kriminalroman

Der Teufel kommt raus: Kriminalroman

Titel: Der Teufel kommt raus: Kriminalroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blair S. Walker
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Brustwarze erreicht, halte ich kurz inne und lasse meine Zunge langsam darüber schnellen.
    »Darryl«, flüstert Yolanda. »Oh Gott.«
    Yolandas Schenkel sind an den Innenseiten salzig vor Schweiß, als ich sie dort küsse, um dann am Rand eines üppigen Waldes innezuhalten, dessen Begrenzung ich mit Küssen überschütte. Yolanda legt die Hände hinter den Kopf und fängt an, leicht mit den Hüften zu stoßen. Und ihre Nasenlöcher zu weiten.
    Souverän hole ich ein Gummi aus meinem Nachttisch und will es mir gerade überziehen, als Yolanda die Augen öffnet und es mir aus den Händen reißt.
    Sie drückt mich aufs Bett, nimmt das Gummi in den Mund und atmet ein, sodass der Präser sich in ihren Mund bläht. Dann schwebt sie über mir und umschließt mich mit Hilfe von Lippen und Zunge langsam mit Gummi. Nach etwa einer Minute schiebe ich ihren Kopf sanft aber entschlossen weg.
    »Das Teil ist gleich überflüssig«, sage ich und bemühe mich, nicht zu stöhnen.
    Keine Frau hat mir je eine Ekstase geschenkt, wie ich sie mit Yolanda erlebt habe, noch hat mir jemand so fantasievoll und ausdauernd Lust bereitet. So viele Male. An so vielen verschiedenen Stellen in meiner Wohnung.
    An Körpersäften fast ausgetrocknet, brechen wir irgendwann nach fünf Uhr morgens auf meinem Bett zu einem schweißnassen Haufen zusammen.
    Als ich aufwache, ist es Mittag und ich halte Yolanda im Arm, die friedlich schlummert. Lieber Gott, wenn das ein Traum ist, lass mich bitte nicht aufwachen! Ich betrachte ihr wunderschönes Gesicht und ihren Körper, bis sich ihre Augen öffnen. Yolanda blickt sich in dem ungewohnten Schlafzimmer um, spannt sich an, sieht mein Gesicht und lächelt. Und gibt mir einen trägen, sinnlichen Kuss.
    »Willst du mir noch mehr Schwierigkeiten machen?«
    »Klar. Unbedingt. Aber es wäre schön, vorher noch was zu essen zu kriegen. Ich sterbe vor Hunger.«
    »Was war das denn gestern Abend? Ich meine –«
    Yolanda legt mir sanft den Finger auf die Lippen. »Weißt du, was dein Problem ist? Du überanalysierst alles. Hast du je versucht, dich mal treiben zu lassen, statt alles zu Tode zu analysieren?«
    Den Rest des Montags lassen wir uns treiben, nachdem Yolanda sich krank gemeldet hat.

KAPITEL EINUNDZWANZIG
    »Ich hab dich mit der Süßen in HarborPlace gesehen«, sagt Mad Dawg und führt vor meinem Schreibtisch beim
Herald
einen grotesken Beckenstoß-Tanz auf. »Was geht, Obermacker?« Er legt fragend den Kopf schief, wie eine 1,88 Meter große Eule mit Dreadlocks.
    Ich grinse nur. Für die Info wird er sich richtig ins Zeug legen müssen. Mad Dawgs Timing könnte nicht besser sein, denn ich sitze hier rum und zerbreche mir den Kopf über die Androgyne und das NAACP.
    »Bist wohl zum Schuss gekommen, hm?«, sagt Dawg und unterstreicht jedes Wort mit einem kleinen Beckenstoß. Die anderen Reporter, neugierig wie sie sind, drehen sich schon nach uns um.
    »Komm schon, Dawg«, protestiere ich. »Du weißt doch, dass die den Sicherheitsdienst alarmieren, wenn sie zwei oder mehr von uns auf einem Haufen sehen. Hör auf, den Kasper zu machen – du bist immer noch der King. Ich versuche nur, auch mal zum Zuge zu kommen.«
    »Hm-hm«, antwortet Dawg und schüttelt heftig mit dem Kopf. »Ich bin bloß der Stellvertreter, Adjutant, Assistent, wenn du mit solchen Puppen rumrennst. Was geht? Pack schon aus!«
    Dawg fallen fast die Augen aus dem Kopf, als ich ihm erkläre, wie ich Yolanda kennengelernt habe, ihm detailliert unser Wohnarrangement beschreibe und ihm von dem wilden verlängerten Wochenende erzähle, das wie gerade zusammen erlebt haben. Normalerweise trete ich meine Bettgeschichten nicht so breit, aber ich muss jemandem von meinem unfassbaren Glück erzählen.
    Dawg verbeugt sich vor mir wie vor einer Gottheit.
    »Verratet mir, Mächtiger, wie ich Darryl-hafter werden kann«, sagt Dawg und lässt sein lautes Eddie-Murphy-Lachen erschallen.
    »Jetzt komm wieder runter, Mann. Du weißt doch, dass das hier niemanden was angeht.«
    »Ja, mein Gebieter. Wie Ihr wünscht. Aber könntet Ihr Eurem bescheidenen Diener noch eines erklären, bevor er sich empfiehlt?«
    »Was denn, Dawg?
Was
?« Ich vermeide es, Dawg anzusehen, denn wenn ich Blickkontakt zu dem Blödel herstelle, wälze ich mich auf dem Boden vor Lachen. Das kann ich mir nicht leisten, da ich weiß, dass Tom Merriwether und Cornelius Lawrence sich wahrscheinlich jedes Gähnen meinerseits notieren.
    »Hat die Braut noch Schwestern? Denn die ist

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