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Der Tod ist mein

Der Tod ist mein

Titel: Der Tod ist mein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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mit Ihnen sprechen, Dallas. Das wissen Sie genauso gut wie ich.«
    »Nein, Sie können nicht mit mir darüber sprechen, aber ich kann spekulieren.« Sie sprang von ihrem Stuhl und begann, ungeduldig auf und ab zu laufen, während sie erklärte: »Dass sie mir den Ausweis abgenommen haben, heißt schließlich noch nicht, dass auch mein gottverdammtes Hirn von ihnen einbehalten worden ist. Wenn mir irgendwelche Leute Schwierigkeiten machen wollten, brauchten sie nicht lange zu überlegen, wie ihnen das recht gut gelingt. Bowers fiel ihnen geradezu in den Schoß. Es hat gereicht, sie in ihrer Besessenheit ein wenig zu bestärken, weiter auf mich anzusetzen und dann möglichst brutal aus dem Verkehr zu ziehen. Es war logisch, dass ich automatisch in Verdacht geraten würde. Und damit bin ich nicht nur offiziell von dem Fall, in dem ich ermittelt habe, abgezogen, sondern bin völlig draußen. Ich bin draußen«, wiederholte sie. »Es gibt neue Ermittlungen, die Medien empören sich lautstark über Korruption, Sex und Skandale, und die Polizei ist von der Suche nach dem Typen, der den Leuten ihre Eingeweide rausschnippelt, vorübergehend abgelenkt.« Am Ende des Zimmers angekommen, wirbelte sie zornig herum. »Wenn Sie Ihren Fall abschließen wollen, Baxter, müssen Sie sich mit dem Fall befassen, in dem ich bisher ermittelt habe, und die Verbindung zwischen beiden finden. Es gibt eine gottverdammte Verbindung. Bowers war nichts weiter als ein Werkzeug, dessen man sich, als man es nicht mehr brauchte, locker entledigt hat. Sie war mir nicht wichtig«, erklärte sie, und zum ersten Mal seit Anfang des Gesprächs enthielt ihre Stimme eine Spur von Mitleid. »Und ihrem Mörder hat sie noch weniger bedeutet. Im Grunde ging es ihm um mich.«
    »Die Fälle, in denen Sie ermittelt haben, werden von Feeney weiter untersucht«, erinnerte Baxter.
    »Ja.« Nachdenklich nickte sie. »In dieser Hinsicht haben sie sich zum Glück verrechnet.«
    Der Rest ihres Gesprächs war reine Formsache, das wussten sie beide genau. Baxter stellte eine Reihe Standardfragen, auf die sie ihm Standardantworten gab. Sie erklärte sich bereit, sich am Nachmittag des nächsten Tages dem Test mit dem Lügendetektor zu unterziehen. Als Baxter schließlich ging, beschloss sie, den Gedanken an das bevorstehende, sicherlich nicht angenehme Ereignis zu verdrängen.
    »Du hast dich wirklich gut gehalten«, stellte ihr Gatte anerkennend fest.
    »Er hat es mir auch leicht gemacht. Er ist kein Bluthund, also nicht mit dem Herzen bei der Sache.«
    »Vielleicht hätte ich ihn um Verzeihung bitten sollen für den Kinnhaken, den er von mir verpasst bekommen hat.« Roarke lächelte kurz. »Aber auch ich wäre nicht mit dem Herzen bei der Sache gewesen, fürchte ich.«
    Sie lachte leise auf. »Er ist ein guter Polizist. Und ich brauche augenblicklich gute Polizisten.« Mit diesem Gedanken griff sie sich ihr Link und wählte die Nummer des Privathandys ihrer Assistentin.
    »Dallas«, rief Peabody erleichtert, sofort jedoch erfüllte ein Ausdruck der Sorge ihr kantiges Gesicht. »Ist alles in Ordnung?«
    »Es ging mir schon mal besser. Lässt Ihr Terminkalender eventuell eine Pause für eine kleine Mahlzeit zu?«
    »Eine Mahlzeit?«
    »Genau. Dies ist ein privater Anruf auf Ihrem privaten Handy«, erklärte Eve in dem Vertrauen, dass Peabody zwischen den Zeilen zu hören verstand. »Und ich lade Sie, falls es Ihre Zeit zulässt und falls Sie nichts dagegen haben, zu mir zum Essen ein. Sie dürfen gerne ein paar Freunde oder Bekannte mitbringen. Falls Sie den Besuch nicht einrichten können, habe ich dafür Verständnis.«
    Nach nicht mal zwei Sekunden kam die Antwort. »Rein zufällig habe ich gerade einen Bärenhunger. Ich organisiere nur noch meine Bekannten, und spätestens in einer Stunde sind wir da.«
    »Ich freue mich darauf, Sie zu sehen.«
    »Das kann ich nur erwidern«, murmelte Peabody und brach die Verbindung ab.
    Nach kurzem Zögern wandte sich Eve an Roarke und sagte: »Ich brauche so viele Informationen über Bowers wie möglich; alles, was ihr Privatleben und ihre Arbeit betrifft, sowie sämtliche Berichte, die es über sie gibt. Außerdem brauche ich Zugang zu Baxters Ermittlungsakten und allem, was er bisher über ihre Ermordung herausgefunden hat. Ich brauche den Bericht des Pathologen, den Bericht der Spurensicherung. Aufzeichnungen sämtlicher Verhöre und Gespräche, die in Zusammenhang mit diesem Fall bereits geführt worden sind.«
    Sie stapfte durch

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