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Der Tod ist mein

Der Tod ist mein

Titel: Der Tod ist mein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Aber leider ist sie völlig vergeudet, denn ich habe inzwischen aufgehört zu jammern und tue alles, was in meiner Macht steht, um meinen Dienstausweis zurückzukriegen. Das kannst du mir glauben.«
    »Das wurde auch allmählich Zeit.« Er zog eine Tüte mit gezuckerten Nüssen aus der Tasche und langte genüsslich zu. »Also, wie willst du die Sache angehen?«
    »Von allen Seiten gleichzeitig. Du musst wissen, dass ich die Absicht habe, sowohl in den Fällen, die dir übergeben wurden, als auch im Mord an Bowers weiterzuermitteln. Das ist weder gegen dich noch gegen Baxter gerichtet, aber ich kann nicht länger tatenlos herumsitzen und abwarten, was passiert.«
    »Wie gesagt, das wurde allmählich Zeit. Dann bringe ich dich wohl am besten erst mal auf den neuesten Stand.«
    »Nein«, widersprach sie und trat auf ihn zu. »Das lasse ich nicht zu. Ich setze hundertprozentig nicht auch noch deinen Job aufs Spiel.«
    »Es ist ja wohl meine Sache zu bestimmen, ob ich dieses Risiko eingehen möchte oder nicht.«
    »Ich habe Peabody nicht deshalb gebeten, euch zusammenzutrommeln, damit ihr mir Informationen über eure Arbeit gebt. Ich habe euch hierher gebeten, um euch wissen zu lassen, was ich tue. Das ist schon schlimm genug. Solange wir nicht das Gegenteil beweisen können, stehe ich weiter unter Mordverdacht. Ich glaube, dass der Fall Bowers mit den Fällen, in denen ihr ermittelt, in direkter Verbindung steht. Ihr braucht also alles, was ich habe. Nicht nur, was im Bericht steht, sondern zugleich alles, was mir durch den Kopf geht.«
    »Meinst du, dass ich nicht weiß, was dir durch den Kopf geht?«, schnaubte Feeney und zerbiss krachend eine Nuss. »Sieht ganz so aus, denn du hast offensichtlich keinen blassen Schimmer davon, wie es in meinem Schädel aussieht. Eines lass dir sagen, Dallas. Ich leite die Ermittlungen in diesen Fällen. Ich bin es, der entscheidet, wie in der Sache vorzugehen ist. Meiner Meinung nach bist du der Schlüssel zu dem Ganzen, und wenn du das Däumchendrehen endlich beendet hast, machen wir uns an die Arbeit. Hat einer von Ihnen beiden damit ein Problem?«, wandte er sich an Peabody und McNab und bekam als Antwort ein einstimmiges »Nein«.
    »Dann bist du also überstimmt, Dallas. Und jetzt hol mir endlich jemand eine Tasse Kaffee. Ich bringe die Besprechung gewiss nicht trocken hinter mich.«
    »Fassen wir uns kurz«, erklärte Eve. »Ich habe bereits sämtliche Informationen.«
    Feeney zog die Brauen in die Höhe und warf einen Blick auf Roarke. »Was für eine Überraschung. Trotzdem will ich einen Kaffee.«
    »Ich werde ihn besorgen.« Peabody tänzelte selig Richtung Küche und McNab bemerkte: »Ich habe gehört, dass es auch was zu essen geben soll.«
    »Holen Sie sich selbst was.« Schnaubend verschwand Peabody im angrenzenden Raum.
    »Die Hälfte der Zeit denkt dieser Junge nur an seinen Magen«, murmelte Feeney und grinste wie ein stolzer Vater. »Das Problem hatte ich mit dir nicht. Wo sollen wir anfangen?«
    »Du leitest die Ermittlungen.«
    »Den Teufel tue ich«, erklärte er durchaus zufrieden, nahm gemütlich Platz und fragte mit einem kurzen Nicken in Roarkes Richtung. »Ist dieser komische Ire etwa mit von der Partie?«
    »Uns gibt es nur im Doppelpack.«
    Feeney lächelte zufrieden. »Das ist höchst erfreulich.«
    Dann kehrte langsam Routine in das Treffen ein. Eve heftete die Aufnahmen der Toten an die Wand, ließ Peabody die Bilder der Verdächtigen daneben hängen und nahm sich zusammen mit Feeney die Abschriften von den Verhören mit den Ärzten vor.
    Sie beugte sich über die Videoaufnahmen des Organflügels des Krankenhauses, des Forschungslabors, der Regalreihen mit Musterexemplaren. »Habt ihr die Herkunft dieser Dinger überprüft? Gibt es für alle ordentliche Belege?«
    »Wir sind sämtliche Stücke durchgegangen«, antwortete Feeney. »Entweder wurden sie gespendet, gekauft oder über öffentliche Kanäle rechtmäßig beschafft.«
    »Und was steht in den Berichten? Was machen sie mit all dem Zeug?«
    »Das zu verstehen ist nicht gerade einfach«, gab Feeney unumwunden zu. »Scheint, als studierten sie diverse Krankheiten und den menschlichen Alterungsprozess. Allerdings sind all die medizinischen Fachausdrücke für mich das reinste Kauderwelsch.«
    Ja, dachte sie, das war wirklich ein Problem. »Was hältst du davon, Louise Dimatto als Expertin zu verwenden?«
    »Das ist ein wenig knifflig«, gestand Feeney. »Schließlich hat sie Verbindungen nicht nur zu

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