Der Totenerwecker (German Edition)
sah ihr für einen langen Moment in die Augen, bevor er sprach, und versuchte, ihren Gesichtsausdruck zu deuten, als hätte er eine komplizierte Gleichung vor sich.
»Dann brauchst du nicht die Bullen zu alarmieren, weil ich den Kerl eigenhändig umbringen werde.«
Sarah lächelte halbherzig und nahm ihren Mann in den Arm.
»Wann musst du zur Arbeit?«
»Ich hab Spätschicht. Von vier bis Mitternacht.«
»Ich möchte heute Nacht nicht allein bleiben.«
»Ich hab gestern ein paar fette Trinkgelder bekommen. So ein Dotcom-Neureicher, der jünger war als mein kleiner Bruder, hat mir 300 Dollar in die Hand gedrückt, bevor seine Pechsträhne anfing. Lass uns losfahren und eine Waffe für dich kaufen. Die Gegend hier kommt immer mehr vor die Hunde, da ist das so oder so keine schlechte Idee.«
»Im Ernst?« Sarahs Miene erhellte sich bei dem Gedanken. »Was für eine?«
Sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus den Augen und setzte sich im Bett auf.
Josh blickte sie verträumt an. Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
»Du bist wirklich nicht wie andere Frauen, weißt du das?«
»Warum sagst du das?«
»Die meisten Frauen würde der Gedanke an eine Waffe im Haus beunruhigen, aber du bist ganz heiß drauf, eine zu bekommen. Vielleicht ein bisschen zu begeistert. Muss ich mir Sorgen machen? Du wirst sie doch nicht auf mich richten, oder?«
»Nicht, solange du mit mir vögelst, wann immer ich es von dir verlange.«
Sie küsste ihn auf die Lippen, dann ließ sie ihre Hände über seine Schultern und Arme wandern. Sein Bizeps war hart und muskulös, trotz der Fettschicht, die seit ihrem Umzug nach Las Vegas dazugekommen war. Er hatte weniger Zeit zum Trainieren und verbrachte zu viel Zeit an den Buffets. Sie fuhr mit der Hand über seinen Bauch, der in den letzten Jahren ein bisschen größer geworden war. Er schwabbelte leicht, als sie ihn streichelte. Sarahs Hand glitt wieder hinauf zu seinem Oberkörper. Die Brustmuskeln waren ausgeprägt und fest wie bei einem Bodybuilder, sogar noch größer als damals auf dem College. Josh hatte auf Gewichtheben umgesattelt, weil es schnellere Erfolge brachte. Er packte so viele Scheiben wie möglich auf die Stange und machte zwei oder drei Übungen, das Ganze über drei oder vier Durchgänge … fertig. Sein gesamtes Trainingsprogramm dauerte weniger als 20 Minuten am Tag, für mehr fand er keine Zeit.
Er besaß zwar keinen dieser durchgestylten Bodybuilderkörper mit deutlich hervortretenden Muskeln und klar abgezeichneten Adern wie Arnold Schwarzenegger, aber heutzutage sah selbst Arnie nicht mehr so aus. Und doch war Josh trotz seines wachsenden Bäuchleins ein großer, starker Mann. Sarah umkreiste seinen Nabel, glitt mit der Hand hinunter zwischen seine Beine, wo sein erigierter Penis sie bereits erwartete. Josh bot auch hier keinen Durchschnitt. Sie gab es ungern zu, aber die Größe seines Schwanzes war einer der ersten Gründe gewesen, weswegen sie sich in ihn verliebt hatte. Sie wusste, dass Frauen nicht so stark auf körperliche Attribute fixiert sein sollten, vor allem nicht darauf, was bei einem Kerl in der Hose steckte. Im Vordergrund stand, dass man sie gut behandelte und für sie sorgte – aber auch in dieser Hinsicht enttäuschte Josh nicht. Er war geduldig, hilfsbereit und aufmerksam, behandelte Sarah wie eine Königin. Dass er die Bestückung eines Pornostars mitbrachte, empfand sie als netten Bonus.
»Mmmmm. Ist der für mich?«
Sarah kroch unter die Decke und ließ ihre Zunge um seinen Penis kreisen. Sie leckte den Schaft und schnalzte mit der Zunge gegen die Eichel. Er wand sich und stöhnte. Immer weiter reizte sie ihn, bis er es nicht länger aushielt, ihren Kopf packte und den Schwanz tief in ihren Hals stieß. Sie liebte es, wenn er das tat. Im Grunde war Josh ein rücksichtsvoller Liebhaber, zärtlich und liebevoll. Er zog es vor, sanfte Liebe zu machen, selbst wenn sie eher in der Stimmung für einen guten, harten Fick war. Aber sie besaß ihre Methoden, die Bestie in ihm zu wecken.
Josh fickte aggressiv ihren Rachen, hielt aber mehrfach inne, um sich zu erkundigen, ob alles okay war und er seinen Schwanz nicht zu tief in sie hineingerammt hatte. Sarah versuchte, es zu ignorieren. Manchmal war er so lieb, dass es die Stimmung killte. Josh mochte gewaltig bestückt sein, aber seit ihrer Teenagerzeit hatte sie kein Mann mehr zum Würgen gebracht. Es war ein offenes Geheimnis, dass sie bei ihrem Kennenlernen längst keine Jungfrau
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