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Der Traurige Polizist

Titel: Der Traurige Polizist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deon Meyer
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Brustwarze. Er spürte sie steif werden. Er
     drückte seine Handfläche kräftiger gegen ihre Brust. Sie war weicher, als er erwartet hatte.
    Sie stöhnte. Ihre Hand sank herunter, sie legte sie auf seinen Bauch, hob sie dann erneut, öffnete seine Krawatte, knöpfte
     sein Hemd auf. Ihre Zunge leckte eine Brandlinie über seine Brust, ihre Zähne tanzten um seine Brustwarze. Plötzlich verspürte
     er ein überwältigendes Verlangen. Er zwang ihren Hals zurück und ließ seine Lippen auf ihre Brust stürzen. Er sog sie in seinen
     Mund, bis sie ihn von Zunge bis Gaumen erfüllte, die Haut weich und geschmeidig. Er leckte sie mit der Zunge, und sie wuchs
     erneut, sie stöhnte, ihre Hand wieder zwischen seinen Beinen. Er stieß seine eigene Hand zwischen ihre Schenkel, er spürte,
     wie kräftig ihre Muskeln waren, er sah schon das Glück vor sich, das auf ihn wartete. Er seufzte ergeben und ließ seine Hand
     langsam zum Zentrum seines Interesses gleiten. Sie spreizte die Beine, sein Mund wieder auf seinem. Er erwartete einen Slip,
     fand aber keinen, nur Nässe. Sein Finger glitt in sie hinein. Sie stöhnte und saugte an seiner Zunge.
    Plötzlich war er bereit, die Maschine vom Rost befreit. Die Schwellung in seinem Schritt wurde zu einer steinharten Erektion,
     einem begeisterten Paradesoldaten.
    Sie schob seine Hand aus ihrer Mitte. »Das«, sagte sie, und diesmal war ihre Heiserkeit echt, »ist Nachtisch.« Sie gab ihm
     noch einen schnellen Kuß und ging dann unter Schwierigkeiten |122| zurück zu ihrem eigenen Stuhl. Sie hielt ihm ihr Glas hin, damit er mehr Champagner eingoß. Ihr Haar hatte sich gelöst. Sie
     sog an ihrer Zigarette.
    »Ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen, Mat.« Ihre Brust war immer noch unbedeckt. Er fragte sich, über welche Erfahrungen
     sie verfügte, auf jeden Fall war dies nicht ihr erstes Mal. Sie erregte ihn ungeheuer. Sie war seine Chance, die Phantasie
     wahr werden zu lassen. Aber er wollte nicht mehr länger spekulieren. Sein Herz raste. Die Flasche war leer. Er stand auf,
     ging ein wenig schwankend in die Küche, holte eine weitere. Als er zurückkehrte, saß sie immer noch genauso da, die Ellenbogen
     auf dem Tisch, die Zigarette zwischen den Fingern, ihre Brustwarze berührte beinahe die Tischdecke. Er schenkte ihnen beiden
     nach.
    »Warst du erschrocken, weil ich da unten nichts anhatte?«
    »Nein.«
    »Ich hatte auch nichts an unter dem Mini heute nachmittag. Das hat mich so geil gemacht …«
    Sie zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette, drückte sie aus. »Macht es dich auch geil?« Ihre Hand sank auf ihre Brust. Zärtlich
     streichelte sie ihre Brustwarze.
    »Nie im Leben hat mich jemand so geil gemacht«, sagte er und wußte, daß es für diesen Augenblick sogar die Wahrheit war.
    Sie legte ihre Hand auf seine und sagte plötzlich sanft: »Das freut mich sehr.«
    Sie sagte: »Trag die Kerzen ins Wohnzimmer. Dort bekommst du Nachtisch.« Sie hob Jouberts Finger an ihren Mund, saugte sanft
     daran. »Zwei verschiedene«, sagte sie und lächelte verführerisch, aber der Alkohol schränkte den Effekt ein wenig ein. Ihm
     fiel das allerdings nicht auf.
    |123| Er saß bloß da.
    »Hoch mit dir. Ich komme dann gleich.« Einen Augenblick Schweigen, dann kicherte sie über das Wortspiel. »Nimm den Champagner
     mit.«
    Er stand auf. »Aber schenk mir erst noch einmal ein.« Er gehorchte, dann nahm er sein eigenes Glas, die Champagnerflasche
     und das Päckchen Winston mit ins Wohnzimmer. Als er zurückkehrte, um die Kerzen zu holen, war sie nicht mehr da. Er trug die
     Kerzen hinüber und sah, daß sein Hemd bis zum Nabel aufgeknöpft war. Er setzte sich auf den Teppich. Er war zufrieden, voller
     Vorfreude. Im Geiste glitt sein Finger noch einmal in sie hinein.
    Er hörte jemand an die Haustür klopfen.
    Er konnte es nicht glauben. Es klopfte wieder, diesmal leiser. Er fühlte sich unwirklich, als wäre das alles Teil eines merkwürdigen
     Traums. Er stand auf, unsicher, schloß die Haustür auf, drückte die Klinke und öffnete.
    Benny Griessel lehnte an der Wand, das Kinn auf der Brust, die Kleidung zerknittert, die Haare wild.
    »Mat?« Seine Stimme kaum hörbar. »Ich muß … reden.«
    Griessel taumelte vorwärts. Einen Augenblick wollte Joubert ihn aufhalten, aber dann öffnete er die Tür weiter, so daß sein
     Kollege hereinkommen konnte.
    »Benny, das ist jetzt gerade schlecht.«
    »Muß reden.«
    Griessel taumelte ins Wohnzimmer, er kannte den Weg. Joubert

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