Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der und kein anderer Roman

Der und kein anderer Roman

Titel: Der und kein anderer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
Vom Netzwerk:
sich nicht sicher, ob sie ihn würde befriedigen können. Was körperliche Dinge betraf, war sie von jeher schon etwas ungeschickt gewesen, und das hier war ja nun das Körperlichste überhaupt. Ihr Blick heftete sich auf das Schneewittchenbett, das das Zimmer dominierte. Sie schluckte.

    »Jetzt ist es für einen Rückzieher zu spät, Liebling. Ich fürchte, diesen Zeitpunkt haben wir bereits vor zwei Wochen verpasst.« Er setzte sich auf das Bett und zog sich Stiefel und Socken aus. Sein Blick wanderte auf die weiße Spitze ihres Höschens, das aus dem offenen Reißverschluss ihrer Shorts hervorlugte.
    In der weiblich gehaltenen Einrichtung des Schlafzimmers voller Rüschen hätte er eigentlich weniger einschüchternd wirken müssen, doch stattdessen wirkte er so kräftig und so männlich wie nie zuvor. Ihre sexuelle Erregung machte der Angst Platz. Sie starrte ihn an und fragte sich, wie sie sich selbst nur hatte in eine solche Situation bringen können. Wie hatte es kommen können, dass sie sich gleich einem texanischen Playboy und Multimillionär anbieten würde, der von den schönsten und attraktivsten Frauen der Welt begehrt wurde?
    Doch dann lächelte er sie an. Ihre Zweifel lösten sich in Luft auf, als sich ihr Herz mit Liebe füllte. Sie gab sich ihm hin, weil sie es so wollte. Sie würde eine Erinnerung mitnehmen, die sie für den Rest des Lebens begleiten würde. Er streckte seine Hand aus, und sie trat auf ihn zu.
    Die Finger, die sich um ihre legten, waren kräftig und beschwichtigend. »Es ist schon gut, Liebling.«
    »Ich weiß.«
    »Wirklich?« Er nahm sie bei den Hüften und stellte sie zwischen seine gespreizten Schenkel.
    »Aber sicher. Du hast mir doch ständig gesagt, du würdest nie etwas anfassen, was du nicht wirklich gut kannst.«
    »Wohl wahr, Liebling. Du allerdings bist eine echte Herausforderung.« Er berührte mit den Lippen ihre Brüste und zog ihr gleichzeitig Shorts und Höschen herunter. Sie legte eine Hand auf seine Schulter und trat aus dem Spitzenhäufchen heraus, froh, sie los zu sein. Sie fühlte sich wie ein Schmetterling, der sich endlich von dem Kokon befreit hatte,
der ihn schon viel zu lange gefangen hielt. Sein Blick wanderte zu den kupferfarbenen Locken zwischen ihren Beinen. Sie umfasste so gut es ging mit einer Hand seinen Oberarm und zerrte an ihm, bis er aufstand.
    Als er auf den Füßen stand, ließ sie ihre Finger zum Bund seiner Jeans wandern, die bereits auf seine Hüften herabgerutscht waren. Er hatte tatsächlich nicht gescherzt mit der Behauptung, er trage keine Unterhose. Ihre Hände zitterten, und sie zögerte.
    Er umfasste ihren Hinterkopf und wickelte zärtlich ein paar ihrer Locken um die Finger. »Mach nur weiter, Liebling. So ist es gut.«
    Ihr Mund wurde trocken, als sie langsam die weiche Jeanshose herunterzog. Den Blick auf den Boden geheftet kniete sie sich hin. Unendlich langsam ließ sie die Jeans erst über seine Hüften, dann über seine kräftigen Schenkel bis hin zu den Knöcheln gleiten. Er stieß die Hose zur Seite. Erwartungsvoll setzte sie sich zurück auf die Füße.
    Langsam schweifte ihr Blick erst zu der Narbe an seinem Knie und hielt an seinen Hüften inne. »Oh, mein …«
    Sie hatte nicht erwartet, dass er derart eindrucksvoll, ja derart beherrschend sein würde. Ihre Lippen öffneten sich, doch konnte sie den Blick nicht abwenden. Es war großartig, noch beeindruckender, als sie es sich vorgestellt hatte. Es war schier unglaublich, etwas zu besitzen, das derart forsch hervorstach. Sie runzelte die Stirn, verbot es sich jedoch, sich über die schiere Größe Sorgen zu machen. Irgendwie würde sie sich schon anzupassen wissen.
    »Dies wird ein Desaster«, murmelte er.
    Ihr Kopf schoss hoch, und sie blickte ihn entsetzt an. Dann errötete sie und sprang entsetzt auf. »Tut mir Leid! Ich wollte dich nicht so anstarren. Ich …«
    »Nicht doch, Liebling!« Er nahm sie in die Arme und lachte. »Es ist doch nicht wegen dir. Du liegst vollkommen
richtig. Ich bin es. Du machst mich vollkommen verrückt, wenn du mich so ansiehst. So laufen wir Gefahr, dass die ganze Sache in weniger als zehn Minuten vorüber ist.«
    Sie war so erleichtert darüber, nichts falsch gemacht zu haben, dass sie lachen musste. »Dann müssten wir einfach wieder von vorne anfangen, nicht wahr?«
    »Gracie Snow, du verwandelst dich unmittelbar vor meinen Augen in eine Schlampe.« Er streifte ihr die goldene Kette des Superbowlrings über den Kopf. »Heute ist meine

Weitere Kostenlose Bücher