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Der unsterbliche Highlander

Der unsterbliche Highlander

Titel: Der unsterbliche Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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Schottland gegondelt, in eine unterirdische Höhle gefallen und auf einem Männerkörper gelandet ist.«
    »Und anschließend Jahrhunderte zurückkatapultiert wird, ohne zu wissen, wie einem geschieht«, setzte Chloe noch eins drauf. »Und noch dazu splitternackt - das warst du doch, oder?«
    Gwen nickte.
    Gabby blinzelte verwirrt.
    »Ich habe dir mein Plaid gegeben«, protestierte Drustan entrüstet. »Ich hatte nie die Absicht, dich nackt wie ein Neugeborenes loszuschicken, Gwen!«
    Gwen sah ihren Mann voller Liebe an. »Ich weiß«, sagte sie leise.
    Der Zwilling mit dem Namen Dageus warf ungeduldig den Kopf zurück. »Das ist doch jetzt unwichtig. Mit wem haben Sie gesprochen, Mädchen? Wer ist noch anwesend, den wir nicht sehen können?«
    Jahrhunderte zurückkatapultiert? Nackt? Was? Lieber Himmel, lebten diese Leute etwa nicht in ihrer eigenen Zeit? So wie Adams Halbblut-Sohn? Mit jedem Tag kam Gabby ihr unbedeutendes Leben in Cincinnati normaler vor.
    »Sag es ihnen, Gabrielle«, drängte Adam ungehalten.
    Gabby nickte. »Ich habe einen der ... äh, Feen bei mir.«
    »Tuatha De«, verbesserte Adam sie verärgert. »Du redest von mir, als wäre ich Tinkerbell.«
    »Einen Tuatha De«, korrigierte sie sich. »Er sagt, dass ich von ihm rede, als wäre er Tinkerbell, wenn ich ihn als Fee bezeichne, aber, glauben Sie mir, kein Mensch könnte Adam Black mit Tinker...«
    »Adam Black von den Tuatha De Danaan?«, rief Dageus aus, und seine exotischen goldenen Augen weiteten sich vor Staunen.
    »Sie kennen ihn?« Zu Adam gewandt, fügte sie aufgebracht hinzu: »Du hast mir nicht gesagt, dass sie dich kennen!«
    »Ich war nicht sicher, ob Dageus noch eine Erinnerung an mich hat, ka-lyrra. Er war dem Tode nahe, als wir uns begegneten, und ich wusste nicht, ob ihm Aoibheal erlaubt, sich daran zu erinnern«, erwiderte er.
    »Sie sprechen von dem Tuatha De, der meinem Mann das Leben gerettet hat?«, rief Chloe. »Er ist hier, bei Ihnen?«
    Das brachte Gabby endgültig aus dem Gleichgewicht. Adam hatte Dageus das Leben gerettet? Wann? Wie? Warum? Was machte er? Lief er herum und bewahrte die Menschen vor dem Tod? Welches Feenwesen sollte so etwas tun? Jedenfalls nicht die, von denen sie bisher gehört hatte. Feen machten sich nicht auf, um Menschen zu helfen.
    Sie starrte Adam mit offenem Mund an. Was weiß ich überhaupt von ihm?
    Verdammt seien diese O'Callaghan Bücherl Stand da, abgesehen von der Beschreibung seiner Sinnlichkeit und Verführungskünste, irgendetwas über ihn, was wirklich zutraf?
    Adam lächelte verhalten, legte sanft einen Finger unter ihr Kinn und drückte ihren Mund zu. Für einen Moment war sein Blick auf ihre Lippen fixiert, und er fuhr mit dem Daumen die Linie nach. Er übte leichten Druck aus, und Gabby war entsetzt, als ihre Zunge automatisch seinen Finger berührte. Sie wollte das gar nicht, aber sie konnte nicht anders.
    Seine Gesichtsmuskeln spannten sich augenblicklich an vor Lust, und er ächzte leise. Er atmete ein paarmal tief durch und sagte gepresst: »Hast du etwa nichts darüber in deinen törichten Büchern gelesen, Gabrielle? Passt das nicht zu deinen Vorurteilen? Nicht auszudenken!«
    »Warum hast du mir nichts davon erzählt?«
    »Hättest du mir geglaubt?«, konterte er.
    Sie zuckte zusammen.
    »Deshalb habe ich es verschwiegen.« Er nahm die Hand von ihrem Gesicht.
    »Oh, habt ihr das gesehen?«, hörte sie Gwen schreien wie aus weiter Ferne. »Sie ist einfach wieder verschwunden! Das ist ungeheuer spannend. Und jetzt ist sie wieder da.«
    Gabby starrte Adam immer noch an, als Chloe ihre Hand ergriff. »Willkommen - wir heißen Sie beide willkommen. Sind Sie hungrig? Oder durstig? Was dürfen wir Ihnen anbieten? Und überlassen Sie uns Ihr Gepäck. Und, äh ...«, sie zögerte eine Sekunde, »ich weiß, dass dies wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt ist, aber mich würde interessieren, wie alt Adam Black ist. Sehen Sie, ich habe ein paar Fragen über die Eisenzeit. Genaugenommen«, gestand sie ernst, »habe ich ein paar Fragen über verschiedene ...«
    »Kann er essen und trinken?«, schaltete sich Gwen ein. Sie schien fasziniert zu sein. »Ich meine, ist er wirklich hier? Und, äh ... wo genau ist er? In einer anderen Dimension oder so? In einer Parallelwelt vielleicht?«
    Dageus und Drustan tauschten einen Blick und schüttelten die Köpfe.
    Dann trat Drustan vor und legte seiner Frau den Arm um die Schultern. »Warum finden wir nicht erst einmal heraus, ob das Mädchen

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