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Der Vampir der mich liebte

Der Vampir der mich liebte

Titel: Der Vampir der mich liebte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlaine Harris
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Hände waren fest an meinen Hinterkopf gepresst. »Beiß mich, ganz sachte«, flüsterte er, und ich benutzte meine Zähne. Jetzt wanderten seine Hände rastlos über jede Stelle meines Körpers, die sie finden konnten, und streichelten mich verführerisch. Sein Mund schloss sich um meine Brustwarze und seine Hand glitt zwischen meine Schenkel. Ich stöhnte laut auf und bewegte mich selbst ein wenig. Er hatte sehr lange Finger.
    Als Nächstes erinnere ich mich daran, dass das Wasser abgedreht war und Eric mich mit einem flauschigen weißen Handtuch und ich ihn mit einem anderen abtrocknete. Danach küssten wir uns einfach sehr lange, immer und immer wieder.
    »Ins Bett«, sagte er etwas atemlos, und ich nickte. Er hob mich hoch, und dann verhedderten wir uns ein wenig ineinander, weil ich die Bettdecke zurückschlagen, er dagegen mich einfach aufs Bett fallen lassen und gleich weitermachen wollte. Aber ich setzte mich durch, es war viel zu kalt ohne Decke. Als wir uns schließlich arrangiert hatten, drehte ich mich zu ihm, und wir machten genau dort weiter, wo wir aufgehört hatten - in stetig steigendem Tempo. Seine Finger und sein Mund erkundeten die gesamte Topographie meines Körpers, und er presste sich immer stärker gegen meinen Unterleib.
    Ich war so entbrannt, dass ich mich wunderte, warum aus meinen Fingerspitzen keine Flammen züngelten. Ich krümmte meine Finger und streichelte ihn.
    Plötzlich lag Eric auf mir, bereit, in mich einzudringen. Ich war sehr erregt und absolut bereit. Mit der Hand fuhr ich zwischen uns, um ihn an die richtige Stelle zu dirigieren, und rieb dabei seine Eichel an meinem Kitzler.
    »Meine Geliebte«, sagte er heiser und drang in mich ein.
    Obwohl ich hätte schwören können, auf alles vorbereitet zu sein, und mich vor Lust nach ihm verzehrte, schrie ich unter der Wucht auf.
    Nach einer Weile flüsterte er: »Nicht die Augen schließen. Sieh mich an, Geliebte.« So wie er »Geliebte« sagte, klang es wie eine einzige Liebkosung; als würde er mich bei einem Namen nennen, den kein Mann vor oder nach ihm jemals wieder benutzte. Seine Fangzähne waren jetzt vollständig entblößt, und ich streckte mich, um mit der Zunge darüber zu lecken. Ich erwartete, dass er mich in den Hals beißen würde, so wie Bill es fast immer getan hatte.
    »Sieh mich an«, flüsterte er mir ins Ohr und zog sich aus mir zurück. Ich versuchte, ihn festzuhalten, doch er begann, sich küssend über meinen Körper nach unten zu bewegen, verweilte an strategischen Punkten, und ich war kurz vor den höchsten Wonnen, als er schließlich an seinem Ziel anlangte. Sein Mund erwies sich als hoch talentiert, seine Finger nahmen die Stelle seines Penis ein. Dann plötzlich hob er den Kopf, um zu sehen, ob ich ihn auch wirklich anschaute - was ich tat -, und wandte sein Gesicht der Innenseite meines Schenkels zu, während seine Finger sich ständig weiterbewegten, schneller und schneller, und biss zu.
    Ich mag einen Laut ausgestoßen haben, ganz sicher sogar, doch im nächsten Augenblick erfasste mich die gewaltigste Welle der Lust, die ich je empfunden hatte. Und in der Sekunde, in der diese betörende Welle abebbte, küsste Eric mich auch schon wieder auf den Mund, und ich konnte mich selbst auf seinen Lippen schmecken. Danach drang er wieder in mich ein, und alles begann noch einmal von vorn. Einen Moment später war auch er so weit, und ich verspürte immer noch weitere Nachbeben. Er schrie etwas in einer Sprache, die ich noch nie gehört hatte, schloss die Augen und sank schließlich auf mir in sich zusammen. Nach zwei Minuten hob er den Kopf und sah mich an. Ich wünschte, er würde wenigstens so tun, als atme er, so wie Bill es beim Sex immer getan hatte. (Ich hatte nie darum gebeten, er hatte es einfach getan; das war sehr beruhigend gewesen für mich.) Aber ich verdrängte den Gedanken sofort wieder. Bisher hatte ich mit niemandem außer Bill Sex gehabt, und wahrscheinlich war es ganz natürlich, an ihn zu denken. Allerdings muss ich ehrlicherweise zugeben, mich schmerzte auch der Gedanke, dass mein vormaliger Ein-Mann-Status nun auf immer verloren war.
    Ich zog mich selbst wieder in die Gegenwart zurück, die ja wirklich angenehm genug war, strich Eric übers Haar und schob ein paar Strähnen hinter sein Ohr. Sein Blick ruhte forschend auf mir, er wartete darauf, dass ich etwas sagte. »Ich wünschte«, sagte ich, »ich könnte Orgasmen für Notzeiten in Gläser abfüllen, denn heute hatte ich sicher ein

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