Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition)
sie ihren Kindern kein Geld hinterlässt ..." Auf einmal kam mir eine fabelhafte Idee. „Und was wäre, wenn wir tatsächlich mit den Kindern Kontakt aufnehmen und sie einbeziehen würden? Was wäre, wenn wir sie in die Schweiz fliegen ließen und sie würden Anspruch auf ihr Geld erheben? Für sie wäre das wie ein Sechser im Lotto! Ich könnte Roland ein neues Testament aufsetzen lassen, in dem steht, dass zwar das Geld, das ich Patricia geliehen habe, an mich zurück geht, aber dass die ganzen Gewinne ihren Kindern zustehen. Ich meine, wenn die Kinder das Geld in Großbritannien deklarieren würden, wie können die US-Behörden dann behaupten, das Geld würde mir gehören?"
„Ahhh", sagte der Koch lächelnd, „jetzt denkst du richtig nach. Du hast das Spiel tatsächlich gewonnen. Ich glaube, wenn wir das Ganze organisieren können, bist du entlastet. Und ich habe eine Schwesterfirma in London, die das formal regeln kann, also haben wir die ganze Zeit alles unter Kontrolle. Du bekommst deine ursprüngliche Investition zurück, die Kinder bekommen einen warmen Regen von fünf Millionen und unser Leben kann weitergehen!" Ich lächelte und sagte: „Diesem Coleman geht der beschissene Hut hoch, wenn er herausfindet, dass Patricias Kinder hingegangen sind und das Geld beansprucht haben. Ich wette, der schmeckt schon Blut auf seinen Lippen." „In der Tat", sagte der Koch.
Eine Viertelstunde später fand ich die bald kummervolle Herzogin oben im Schlafzimmer. Sie saß an ihrem Schreibtisch und blätterte einen Katalog durch; so wie sie aussah, hatte sie es nicht nur auf Kleider abgesehen. Sie sah absolut klasse aus. Ihr Haar war perfekt frisiert und sie trug ein winziges weißes Seidenhemdchen aus derart feinem Material, dass es sie umhüllte wie Morgennebel. Sie trug ein paar an den Zehen offene weiße Pumps mit spitzem Absatz und sexy Knöchelriemen. Sonst hatte sie nichts an. Sie hatte das Licht gedimmt und es brannten ein Dutzend Kerzen, was ein weiches orangefarbenes Licht ergab.
Als sie mich sah, kam sie schnell her und überhäufte mich mit Küssen. „Du siehst so schön aus", sagte ich nach gut 30 Sekunden Küssen und Herzogin-Schniefen. „Also ich meine, du siehst immer gut aus, aber heute Abend bist du besonders schön. Das kann man mit Worten gar nicht sagen."
„Danke! ", sagte die leckere Herzogin munter. „Ich bin froh, dass du so denkst, denn ich habe gerade meine Temperatur gemessen und ich habe meinen Eisprung. Ich hoffe, du bist bereit, sonst hast du heute Abend ein richtig großes Problem, Mister!" Hmmm ... diese Medaille hatte zwei Seiten. Auf der einen Seite fragte sich, wie böse eine Frau auf ihren Mann werden konnte, wenn sie einen Eisprung hatte. Ich meine, die Herzogin wollte unbedingt noch ein Kind, also könnte sie die schlechten Neuigkeiten vielleicht im Interesse der Fortpflanzung abtun. Auf der anderen Seite konnte sie aber auch so wütend werden, dass sie den Bademantel überwarf und mich mit Faustschlägen traktierte. Und nach den ganzen saftigen Küssen, mit denen sie mich überhäuft hatte, rauschte ein Tsunami von Blut in meine Lenden.
Ich ließ mich auf die Knie sinken und roch am Bund ihrer Seidenstrümpfe wie ein heißer Pomeranian-Zwergspitz. Ich sagte: „Ich muss etwas mit dir besprechen." Sie kicherte. „Gehen wir zum Bett und reden dort." Ich ließ mir das ganz kurz durch den Kopf gehen und mir schien das Bett ziemlich sicher zu sein. In Wirklichkeit war die Herzogin ja nicht stärker als ich; sie war nur Expertin im Ausnutzen von Hebelwirkungen, und im Bett könnte sie das viel weniger einsetzen. Als wir auf dem Bett waren, manövrierte ich mich auf sie, fasste sie mit beiden Händen hinten am Hals und küsste sie intensiv; ich atmete jedes Molekül von ihr ein. Ich liebte sie in diesem Moment so sehr, dass es fast unmöglich schien.
Sie fuhr mir mit den Fingern durchs Haar und strich es sanft nach hinten. Sie sagte: „Was ist denn los, Baby? Warum war Dennis heute Abend hier?" Die große oder die kleine Straße, fragte ich mich und schaute ihre Beine an. Und dann kam es mir plötzlich: Warum sollte ich ihr überhaupt etwas sagen? Ja! Ich würde ihre Mutter kaufen! Welche Inspiration! Der Wolf schlägt wieder einmal zu! Suzanne brauchte ein neues Auto, also würde ich morgen mit ihr eins kaufen gehen und die Idee mit der falschen eidesstattlichen Erklärung locker ins Gespräch einfließen lassen. „Du, Suzanne, du siehst in dem neuen Cabrio wirklich klasse
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