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Des widerspanstigen Zaehmung

Titel: Des widerspanstigen Zaehmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jillian Hunter
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geschehen sollte, es würde jeden Aspekt ihres Daseins berühren.
    „Grayson", flüsterte sie. „Eines Tages wird jemand deine Arroganz bändigen."
    „Vielleicht wirst du ja dieser Jemand sein", gab er amüsiert zurück.
    „Vielleicht."
    „Ich glaube, es könnte mir gefallen, Jane." „Ich freue mich schon auf diesen Tag." „Viel Übung ist dafür erforderlich."
    Sie blickte ihn an und fragte sich, wie es ihm immer wieder gelang, sie zu faszinieren und gleichzeitig wütend zu machen. „Tatsächlich?"
    „Monatelange Übung. Es sei denn, du besitzt ein natürliches Talent - was ich in deinem Fall sogar vermute."
    Die Luft zum Atmen schien ihr knapp zu werden.
    „Soll ich dir zeigen, wie es geht?", flüsterte er ihr zu.
    Sie musste ein Zittern unterdrücken, denn sie war mehr als bereit für das, was er ihr anbot. „Ja, bitte."
    Als er sich langsam über sie beugte, drückte sie unwillkürlich ihre Brüste gegen seine nackte Haut. Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken. Ungeduldig strich er über ihren Körper und massierte ihren Po. Dann ließ er seine Finger weiterwandern, um sie ganz in Besitz zu nehmen.
    „Gib mir alles", flüsterte er. „Ich will alles."
    Er ließ sich auf das Bett sinken und nahm sie in die Arme. Jane schmiegte sich fest an ihn, um seinen Körper noch besser an ihrem zu spüren. Sie fühlte, wie seine Männlichkeit über ihren Bauch strich, und ehe sie sich zügeln konnte, legte sie ihre Hände um seinen Schaft. Mit den Fingerspitzen glitt sie über die seidenweiche Haut. Keuchend gestand Grayson: „Berühr mich auf diese Weise, und ich werde gebändigt."
    „Ich wünschte, es wäre so", gab sie zurück. „Ich glaube, in deinem Inneren wirst du immer wild und ungezügelt sein, und ich werde meine liebe Mühe haben, dich zu bändigen."
    Du irrst dich, dachte er. Sie wusste nicht, was er empfand, wie sehr sie sein Leben verändert hatte, wie leer und fade seine Welt gewesen war. Sie wusste nicht, wie ihre Hände, ihre Berührungen ihn sanft werden ließen. Er war so sehr von ihr verzaubert, dass er fast die Rolle vergessen hätte, die er spielen wollte. Nein, er konnte das jetzt nicht, dafür war das hier viel zu echt.
    „Ich bin verrückt nach dir, Jane", murmelte er.
    Sie war nicht in der Lage, ihm zu antworten, sie hatte sich ganz und gar ihren Empfindungen hingegeben. Mit einer Hand strich Grayson über ihre Hüfte bis hinauf zu ihren Brüsten. Mit den Daumen massierte er sanft die rosigen Spitzen, bis Jane fast wie benommen vor Lust war und sich seiner Hand entgegendrückte. Im nächsten Moment streichelte er die seidige Haut an der Innenseite ihrer Schenkel, bis sie die Beine spreizte und sich ihm darbot.
    „Grayson", brachte sie mit Mühe heraus. „Ich bin nicht bereit... "
    „O doch, das bist du", widersprach er und ließ seine Hand zwischen ihren Beinen weiter aufwärts wandern, bis er ihren empfindlichsten Punkt erreicht hatte. Vor Lust kniff sie die Augen zusammen, zu berauscht von der Liebe zu ihm, um sein Handeln infrage zu stellen oder gar aufzuhören. Seine Finger drangen behutsam in sie ein, ein Gefühl, das ihr durch den ganzen Körper ging.
    Verführung. Seine leiseste Berührung versengte ihre Haut. Sie verlor die Kontrolle über sich, während Grayson sich und die Situation im Griff hatte. Er genoss die Kunst der Sinnlichkeit, wohingegen Jane nicht anders konnte, als ihr Gesicht an seiner Schulter zu vergraben.
    „Das fühlt sich gut an, nicht wahr?", murmelte er und ließ einen weiteren Finger in sie gleiten. Ihr Aufstöhnen und die Bewegung ihres Beckens waren Antwort genug,
    „Ich wusste ja, dass du ein Teufel bist", hauchte sie.
    „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie diabolisch ich sein kann", meinte er mit kehligem Lachen. „Aber du wirst es schon noch herausfinden. Heute Nacht werden wir beide einige sehr, sehr verruchte Dinge tun."
    „Glaubst du wirklich, ich kann so hemmungslos sein?"
    „Natürlich, Jane. Jede Frau kann so sein, wenn man ihr nur die Gelegenheit dazu gibt."
    Unwillkürlich musste sie lachen. „Du solltest dich mal hören. Bei dir klingt es so, als sei Dekadenz eine Tugend."
    „Aus meiner Sicht ist das auch so."
    „Ich hasse es, dass du dich so erfahren anhörst", murmelte sie.
    „Und ich liebe es, dass du dich eben nicht so anhörst."
    In Wahrheit jedoch kam es ihm wie sein allererstes Mal vor. Er konnte sich kaum an all die Techniken erinnern, die er im Lauf der Zeit gemeistert hatte. Und doch schienen seine

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