Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Destiny (Beachrats: Teil 7)

Destiny (Beachrats: Teil 7)

Titel: Destiny (Beachrats: Teil 7) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
Vom Netzwerk:
Pakete gekauft. Ron war zu Alex‘ Geburtstag noch kein Mitglied unserer Familie, Denny jedoch schon. Ihn hatten wir aber irgendwie vergessen. Jeff und Tyler hatten sich dazu entschieden, uns zu begleiten. Sie hatten ihre Tickets jedoch selbst bezahlt. Ich hatte Chuck gefragt, ob er auch mit uns kommen wollte, aber er hatte mit der Begründung abgelehnt, dass er und sein Freund planten, Tonys Eltern an diesem Wochenende zu besuchen.
    »Wir müssen die Gay Days eintragen«, warf ich ein. »Die finden am ersten Juni-Wochenende statt und wir fahren alle. Unser Flug geht am Donnerstag und wir kommen am Montag zurück.«
    »Das habe ich total vergessen«, sagte Alex. »Wir haben nur sechs Tickets, oder?«
    »Wir haben noch zwei weitere Tickets gekauft«, erklärte ich. »Jeff und Tyler haben ihre eigenen. Chuck hat aber andere Pläne.«
    »Cool.«
    »Wir müssen uns überlegen, was wir anziehen wollen«, gab Jeff zu bedenken. »Ich habe mir ein paar Websites angesehen und demnach müssen wir rote Shirts anziehen.«
    »Es wird so heiß sein, dass ich die meiste Zeit sowieso kein Shirt tragen werde«, warf Alex ein.
    »Nein, Shirts und Schuhe müssen getragen werden. Das ist eine Regel und auf die wird auch geachtet.«
    »Alex, wenn du dein Shirt ausziehst, wirst du einen Tumult unter den Typen auslösen, die dich ansehen«, sagte Justin.
    »Ich möchte mit Sicherheit kein Teil einer Massenvergewaltigung sein.«
    »Ich dachte eher an eine Massenflucht, weil alle das Weite suchen.«
    Wir mussten alle lachen.
    »Komm schon, Alex. Sag es.«
    »Okay, du hast mich reingelegt«, gab Alex zu.
    »Ich glaube, wir müssen irgendeine Art Code oder so etwas für den Kalender einführen, um festzuhalten, wie oft ich Alex reinlege.«
    »Ich gebe dir gleich was zum Festhalten«, sagte Alex und griff sich selbst in den Schritt.
    »Minus eins«, sagte Justin und brachte uns damit erneut zum Lachen.
    »Also, wo kriegen wir diese roten Shirts?«, kam Alex zum Thema zurück. »Im Internet?«
    »Ja, das könnten wir machen, aber du kannst jedes rote Shirt tragen«, erklärte Jeff. »Hast du keine roten Shirts?«
    »Oh, also ist es kein spezielles Shirt oder so etwas?«
    »Du kannst online die Shirts mit dem Logo drauf kaufen. Aber ich schätze, wir werden vier oder fünf Shirts pro Person brauchen. Ich habe eins für Tyler und eins für mich bestellt, aber wir werden hauptsächlich normale Shirts tragen. Die mit dem Logo kosten 20 Dollar, plus Steuern und Versandkosten. Ich finde, es ist nett, eines als Souvenir zu haben, aber wann würdest du die sonst anziehen, wenn du so viele davon hast?«
    »Gutes Argument«, warf ich ein. »Ich werde für jeden eines bestellen. Baby, kannst du über die Firma normale rote Shirts bestellen?«
    »Ja, das werde ich morgen gleich erledigen«, sagte Rick. »Wollt ihr L oder XL?«
    »Ich kann L tragen, aber ich hätte lieber XL«, sagte Brian.
    »XL?«, fragte Justin überrascht. »Was denkst du? Dass du ein Mann bist oder so etwas?«
    Er zog seinen Freund auf und Brian grinste breit.
    »Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich bin genauso groß wie du«, antwortete er. »In mancher Hinsicht sogar größer.«
    »Ha!«, rief Alex. »Da wurde aber jemand reingelegt.«
    »Komm her«, sagte Justin zu Brian. »Lass mich sehen.«
    »Ich werde ihn sicher nicht hier zeigen«, sagte Brian.
    Wir lachten.
    »Ihn meine ich nicht«, sagte Justin und kicherte. »Ich weiß, dass er größer ist. Ich meinte, dass du dich neben mich stellen solltest, damit wir vergleichen können.«
    Die beiden stellten sich Rücken an Rücken und ich hatte den Eindruck, dass Brian einen, vielleicht eineinhalb Zentimeter größer war als Justin.
    »Er ist größer als du«, sagte Alex. »Das hast du nicht mitbekommen?«
    Er klang erstaunt.
    »Nun, ich wusste, dass er gewachsen ist, aber ich wusste nicht, dass es so viel ist«, gab Justin zu.
    »Stellt euch alle vier nebeneinander«, forderte Rick die Großen Vier auf.
    David und Alex standen auf und stellten sich neben Brian und Justin. Alle vier waren fast genau gleich groß und alle sahen verdammt gut aus.
    »Ihr solltet eine Modelagentur gründen«, schlug Tyler vor. »Genug Models habt ihr schon mal.«
    »Oh, Mann!«, sagte Alex.
    »Nicht du«, sagte Justin schnell. »Du bist der Fotograf.«
    »Wie viele Shirts soll ich bestellen?«, nahm Rick den fast verlorenen Faden wieder auf. »Vier pro Person?«
    Alle nickten.
    Rick nahm das Telefon und hinterließ auf seinem

Weitere Kostenlose Bücher