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Devil Riders 1 Herz im Sturm

Devil Riders 1 Herz im Sturm

Titel: Devil Riders 1 Herz im Sturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Gracie
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Ihnen“, gab er mit sanfter, entschlossener Stimme zurück.
    „Was zeigen Sie mir?“
    Er erwiderte nichts, jedenfalls nicht mit Worten, aber sie spürte, wie er sein Gewicht verlagerte, und plötzlich stand sie zwischen seinen festen, muskulösen Schenkeln. Die Wärme seines Körpers drang durch den dünnen Stoff ihres Kleides. Aus der Nähe nahm sie den stechenden Duft der Salbe stärker wahr. Bestimmt hinterließ sie Flecken auf ihrem Kleid, doch Callie war nicht imstande, sich zu bewegen.
    Jetzt sah sie auch, dass seine Augen nicht einfach nur blau waren, sondern blau mit winzigen goldenen Einsprengseln und einem Ring in dunklerem Blau um die Iris. Die Einsprengsel vermitteln den Eindruck, dass seine Augen immer so funkeln, dachte sie. Jetzt jedoch funkelten sie nicht. Sie waren dunkel und riesengroß und schienen sie magisch anzuziehen.
    Sein Herz klopfte stark unter ihren Fingerspitzen; der Rhythmus hallte vibrierend in ihr wider. Sie spürte ihn in seinen Schenkeln, seiner Brust und seinen Armen, die sie umfangen hielten.
    Wie gebannt starrte sie in seine Augen. Unter seinem Blick fühlte sie sich nervös und seltsam schwach. Sie konnte kaum noch atmen. Ihre Lippen waren trocken. Sie befeuchtete sie mit der Zungenspitze, und er sah auf ihren Mund. Aufreizend langsam senkte er den Kopf und leckte ihr ganz leicht - und schockierend - über die Lippen. Die Berührung war kaum spürbar, aber sie durchzuckt sie von Kopf bis Fuß und weckte ungeahnte Empfindungen tief in ihrem Innern.    
    „Ihre Lippen sind so seidig und weich“, murmelte er und küsst sie hauchzart auf die Oberlippe. „Erstaunlich, wenn man bedenkt was Sie ihnen antun.“
    „Ich tue ihnen gar nichts an“, stammelte sie und erschauerte genüsslich.
    „Oh doch“, flüsterte er, und sie spürte seinen warmen Atem auf ihren feuchten Lippen, nur die Ahnung eines Kusses, Mondschein nach Sonnenlicht. „Sie kauen ständig auf ihnen herum.“    
    Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Es kostete sie alle Kraft, sich überhaupt auf den Beinen zu halten. Halt suchend legte sie die Hände auf seine Schultern. Breite, samtig weiche und gleichzeitig steinharte Schultern. Sie fühlte Reste der Salbe unter ihren Fingern.
    „Wenn Sie schon daraufbeißen müssen“, fuhr er mit seiner tiefen, vibrierenden Stimme fort, „dann eher so.“ Er knabberte an ihren Lippen, bis sie sich öffneten, dann nahm er die Unterlippe zärtlich zwischen die Zähne und sog sinnlich daran.
    Mit jedem Saugen durchströmten sie glühende Empfindungen, bis ihre Knie nachzugeben drohten und sie hilflos in seinen Armen erbebte, als hätte eine fremde Macht von ihr Besitz ergriffen.
    Als er sie freigab, wich sie zutiefst schockiert über sich selbst zurück. Sie stieß mit den Händen gegen seine Brust und er ließ sie los. Irgendetwas stimmte mit ihren Beinen nicht. Sie tastete nach einem Stuhl, ließ sich kraftlos darauf fallen und versuchte krampfhaft, sich zu sammeln.
    Er stöhnte leise auf.
    Erschrocken starrte sie ihn an. „Habe ich Ihnen wehgetan?“
    „Ja.“ Seine Brust hob und senkte sich, seine Stimme klang gepresst.
    Sie betrachtete prüfend seinen Körper. Wer wusste schon, was sie ihm angetan haben mochte? Sie war überhaupt nicht mehr sie selbst gewesen. „Was habe ich getan?“
    „Sie haben aufgehört.“
    Sie verstand nicht. „Wie kann so etwas wehtun?“ Ihre Gefühle befanden sich vollkommen in Aufruhr. Was war eben nur geschehen?
    Er strich mit dem Finger über ihre Wange. „Er war Ihnen kein sehr guter Ehemann, nicht wahr?“
    Bei dem plötzlichen Themenwechsel zuckte sie zusammen und wich zurück. Selbst die Berührung seines Fingers ließ sie am ganzen Leib erschauern. „Rupert? Doch, das war er. Er hat mir Nicky geschenkt. Und er hat uns beschützt.“ Sie atmete tief durch und versuchte, ihre Fassung wiederzuerlangen.
    „Aber Sie waren nicht glücklich.“
    „Natürlich war ich das. Ich war die Kronprinzessin, die ranghöchste Dame im Land. Das wünscht sich doch jedes Mädchen.“ Jetzt, auf vertrautem Gebiet, war sie plötzlich viel ruhiger. Hauptsache, sie sah ihn nicht an. Berührte ihn nicht. Oder roch diese Salbe. Sie wischte sich die Hände an ihrem Kleid ab, es war ohnehin ruiniert.
    „Sie nicht. Ihnen bedeutet so etwas nicht das Geringste.“ „Woher wollen Sie das wissen?“ Sie wünschte, er würde aufhören, sie so anzusehen. Obwohl sie das Gesicht abgewendet hatte, spürte sie, wie sein Blick warm auf ihr ruhte.
    „Ein

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